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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Kamp
sollte
evtl.
die
Bushalte
umbenannt
werden,
von
Adolf-
Reichwein-
Platz
in
Kamp.
Nach
heftigem
Widerstand
seitens
der
Universität
(Adolf
Reichwein
ist
ein
Pädagoge
gewesen,
die
Uni
früher
eine
Lehrkraftausbildungsstätte)
und
vieler
BürgerInnen
haben
die
Stadtwerke
einen
Kompromiss
gefunden,
indem
der
alte
und
der
geplante
neue
Name
gemiensam
genannt
wird.
Abb.
zeigt
derzeitiges
Haltestellenschild.
Überschrift:
Kompromiss im Streit um die Haltestelle
Zwischenüberschrift:
Die Lösung: Ein Doppel-Name
Artikel:
Originaltext:
Kompromiss
im
Streit
um
die
Haltestelle
Die
Lösung:
Ein
Doppel-
Name
Osnabrück
(fhv)
Mit
welcher
Heftigkeit
in
den
letzten
Tagen
für
Adolf
Reichwein
gestritten
wurde,
muss
die
Stadtwerke
doch
überrascht
haben.
Gestern
gab
es
eine
überraschende
Wendung:
Nun
soll
die
Bushaltestelle
am
Kamp
auf
den
Namen
"
Kamp-
Promenade
/
Adolf-
Reichwein-
Platz"
getauft
werden.
Von
dieser
salomonischen
Entscheidung
berichtete
gestern
Ulf
Middelberg,
bei
den
Stadtwerken
für
den
öffentlichen
Nahverkehr
zuständig:
Die
Kompromiss-
Lösung
sei
eine
Entscheidung
des
Stadt-
werke-
Vorstands
Dr.
Stefan
Rolfes
höchstpersönlich
gewesen.
Damit
wäre
ein
Konflikt
entschärft,
der
in
seiner
Vehemenz
offensichtlich
die
Urheber
überraschte.
"
Es
ging
uns
ja
nicht
um
die
Person
Adolf
Reichwein"
,
beteuerte
gestern
Ulf
Middelberg,
der
zugleich
aber
auch
davon
sprach,
die
"
Orientierung
der
Bus-
Kunden"
müsse
bei
dem
Verkehrsbetrieb
im
Vordergrund
stehen.
Allerdings
ist
dieser
Gedanke
nicht
ganz
ohne
Brisanz.
Denn
neben
der
"
Kamp-
Promenade"
in
300
bis
500
Meter
Entfernung
steht
ab
heute
auch
die
kommende
"
Kamp-
Galerie"
als
potenzieller
Orientierungspunkt
und
Adresse
im
Raum.
Weshalb
Middelberg
auch
einräumte,
man
müsse
das
Thema
im
Hause
der
Stadtwerke
womöglich
noch
einmal
"
neu
denken"
.
Ohnehin
wird
das
Angebot,
Firmen
könnten
sich
eine
Haltestelle
vor
der
Haustür
"
kaufen"
,
auch
in
der
Wirtschaft
sehr
differenziert
betrachtet.
Der
Media-
Markt
in
Belm,
so
wurde
zwischenzeitlich
ebenfalls
bekannt,
hat
auf
dieses
Angebot
in
der
Vergangenheit
mit
Zurückhaltung
reagiert.
Zuletzt
hatten
nach
der
SPD
auch
Vertreter
der
Grünen
gefordert,
der
Rat
solle
sich
für
die
Beibehaltung
der
Bezeichnung
"
Adolf-
Reichwein-
Platz"
für
die
Bushaltestelle
einsetzen.
Der
städtische
Pressesprecher
Dr.
Sven
Jürgensen
sagte
dazu,
grundsätzlich
gebe
es
zwar
ein
Weisungsrecht
des
Rates
an
die
städtischen
Tochterunternehmen.
Der
Aufsichtsrat
hatte
sich
bereits
(ohne
Beschluss
zur
Rücknahme
der
umstrittenen
Benennung)
mit
dem
Thema
beschäftigt.
Einen
erneuten
Vorstoß
im
Verwaltungsausschuss
am
kommenden
Dienstag
hielt
er
jedoch
für
eher
unwahrscheinlich.
Auf
der
Tagesordnung
dieser
außerordentlichen
Sitzung
stehe
allein
das
Thema
Abfallwirtschaft.
IM
HALTESTELLEN-
STREIT
wurde
ein
Kompromiss
gefunden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
fhv