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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
altes
Trafohäuschen
ist
seit
2002
das
Zuhause
für
ein
Schleiereulenpaar,
Haselmäuse,
Hornissen
und
andere
tiere.
Das
Trafohäuschen
soll
daher
stehen
bleiben.
Abb.
zeigt
das
Häuschen
mit
Herrn
Gattmann
und
Herrn
Thöle.
Überschrift:
Im alten Trafohäuschen nisten jetzt die Schleiereulen
Zwischenüberschrift:
Zuerst sollte die Station in Pye abgerissen werden, dann fand sich ein neuer Zweck: Asyl für Hornissen und seltene Vögel
Artikel:
Originaltext:
Im
alten
Trafohäuschen
nisten
jetzt
die
Schleiereulen
Zuerst
sollte
die
Station
in
Pye
abgerissen
werden,
dann
fand
sich
ein
neuer
Zweck:
Asyl
für
Insekten
und
seltene
Vögel
Pye
(mlb)
Es
liegt
etwas
verborgen
und
sieht
recht
unscheinbar
aus.
Doch
das
ausgediente
Trafohäuschen
an
der
Straße
"
Am
Stollenbach"
hat
es
in
sich.
Nicht
nur
Schleiereulen
brüten
hier
seit
dem
Jahr
2002.
Auch
zahlreiche
andere
Tierarten
finden
ein
Zuhause.
Die
drei
kleinen
Federknäuel
drängen
sich
in
die
hinterste
Ecke
des
Nistkastens.
Mit
Kugel-
Augen
betrachten
sie
die
Besucher
und
geben
keinen
Mucks
von
sich.
Hier
einen
Moment
verweilen...
Aber:
Es
stinkt
gewaltig.
Vogelmist
ist
dann
doch
nicht
der
Stoff,
aus
dem
die
Träume
sind.
Also
lieber
wieder
die
Leiter
runter
und
raus
in
die
Sonne.
Hier
singt
die
Nachtigall,
Efeu
klettert
am
Haus,
und
der
Holunder
blüht.
Bis
auf
den
Geruch
ist
es
richtig
idyllisch.
Maßgeblich
daran
mitgewirkt
hat
Hubert
Gattmann,
Seit
1995
kümmert
sich
der
Gärtner
der
Stadtwerke
zusammen
mit
drei
Freunden
von
der
Piesberger
Wandergruppe
"
Frisch
auf"
um
das
Haus.
"
Ich
bin
Naturfreund"
,
sagt
er
knapp
zum
Grund
seines
Einsatzes.
Viel
wichtiger
ist
es
ihm,
dass
alle
weiteren
Helfernamen
genannt
sind:
Stefan
Thöle,
Franz
Weghorst
und
Günter
Bodi.
Und
die
vier
sind
richtig
aktiv.
Sie
haben
nicht
nur
einen
Nistkasten
für
Schleiereulen
gezimmert.
Zu
sehen
ist
auch
ein
Kasten
für
Turmfalken
und
einer
für
Meisen.
Ein
Hornissenkasten
hängt
gleich
nebendran,
ebenso
eine
Nisthilfe
für
Schlupfwespen.
Florfliegen
vermehren
sich
im
Häuschen,
Zaunkönige
im
Gebüsch
nebenan,
und
in
den
auf
dem
Boden
rundherum
verteilten
Zweigen
halten
sich
gern
Kröten
und
Heckenbraunellen
auf.
"
Das
hat
alles
gut
geklappt"
,
meint
Stefan
Thöle.
Bis
auf
die
Sache
mit
dem
Fledermauskasten.
Dort
seien
stattdessen
Haselmäuse
eingezogen,
erklärt
Gattmann.
"
Solche
Sachen
zu
bauen,
kostet
nicht
viel"
,
betont
Thöle.
"
Die
Stadtwerke
helfen
uns
ein
bisschen"
,
fügt
Hubert
Gattmann
hinzu.
Immerhin
musste
auch
das
Dach
erneuert
werden
und
eine
stabile
Tür
vor
ungebetenen
Besuchern
schützen.
1927
wurde
das
Häuschen
gebaut.
Jahrzehntelang
wurde
dort
Strom
von
Mittelspannung
auf
Versorgungsspannung
transformiert.
1988
war
damit
Schluss.
Die
Denkmalpflege
regte
an,
das
Haus
umzunutzen,
statt
abzureißen.
Und
die
Stadtwerke
machten
mit.
Heinrich
Nordmeyer
von
der
Forstverwaltung
in
Rulle
stand
den
vier
Herren
mit
Rat
und
Tat
zur
Seite.
Trotz
aller
Aktivität:
Das
Hauptaugenmerk
der
Naturschützer
gilt
den
seltenen
Schleiereulen.
Aber
man
darf
gespannt
sein,
welche
weiteren
Tiere
die
alte
Trafo-
Station
als
Zuhause
annehmen.
HANDFESTER
NATURSCHUTZ,
das
ist
etwas
für
Hubert
Gattmann
und
Stefan
Thöle,
die.
sich
zusammen
mit
Franz
Weghorst
und
Günter
Bodi
um
das
Trafohäuschen
kümmern.
Foto:
Lewandowsk
Autor:
mlb