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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Kommentar:
Zahl
der
Schüler
nimmt
ab
und
einem
großen
Bild
eines
Dachdeckers
bei
seiner
Arbeit.
Bericht
über
die
derzeitigen
Schulsanierungen
in
der
Weststadt..
Überschrift:
Die Schüler in die Ferien, die Handwerker aufs Dach
Zwischenüberschrift:
Viele Schulen werden in den Sommerferien saniert - Erdfarben für die Rückertschule im Originalstil der 50er Jahre
Artikel:
Originaltext:
Weststadt
(rei)
Sommerferien.
Die
Klassenzimmer
sind
verwaist,
die
Kaffeemaschine
im
Lehrerzimmer
bleibt
unbenutzt,
und
auf
dem
Schulhof
ist
es
ganz
still.
Trotzdem
wird
in
einigen
Schulen
jeden
Tag
gearbeitet.
Doch
statt
der
Kinder
und
Lehrer
schwitzen
dort
während
der
Ferien
Handwerker,
die
Dächer
reparieren
und
Küchen
sanieren.
Auf
dem
Hauptgebäude
der
Rückertschule
verlegen
Mitarbeiter
der
Firma
Pollmeier
derzeit
Dachpfannen.
Die
gesamte
Außenhülle
der
gemeinsamen
Gebäude
von
Elisabeth-
und
Rückertschule
soll
bis
in
den
Herbst
hinein
erneuert
werden.
In
den
nächsten
Wochen
werden
auch
die
Maler
ihre
Arbeit
aufnehmen.
Terrakottafarben
sollen
die
Mauern
angestrichen
werden
-
denn
so
sahen
sie
auch
aus,
als
die
Gebäude
in
den
fünfziger
Jahren
errichtet
wurden.
Das
denkmalgeschützte
Gebäude
soll
in
seinen
Urzustand
zurückversetzt
werden,
aber
dabei
modernen
Anforderungen
entsprechen.
So
erklärt
es
die
Architektin
Cathrin
Eßbach
von
der
Stadt
Osnabrück,
die
für
die
Sanierung
der
Außenfassade
zuständig
ist.
Auf
den
Flachgebäuden
der
Schulen
wurden
bereits
im
vergangenen
Jahr
die
Dächer
erneuert.
Außerdem
wurden
die
Fenster
in
den
Klassenräumen
ersetzt,
auf
den
Fluren
wird
das
in
diesen
Ferien
passieren.
Fenster
mit
weißen
Holzrahmen
müssen
es
sein,
erklärt
Cathrin
Eßbach.
Das
entspricht
nicht
nur
den
Anforderungen
des
Denkmalschutzes,
sondern
fördert
auch
den
Luftaustausch
von
drinnen
und
draußen.
Um
das
Gebäude
wie
vor
fünfzig
Jahren
aussehen
zu
lassen,
achten
Architekten
und
Arbeiter
auf
kleine
und
große
Details.
So
bleiben
die
Bilder
und
Kunstwerke
an
den
Außenwänden
der
Gebäude
erhalten.
Doch
auch
wenn
es
nach
Retro
aussieht,
die
Sanierungstechniken
sind
modern.
Die
Maler
benutzen
Silikatfarbe,
um
die
Mauern
des
Gebäudes
nicht
zu
schädigen.
Unter
den
Dachpfannen
liegt
außerdem
eine
diffusionsoffene
Folie,
die
das
Schwitzwasser
von
innen
nach
draußen
nicht
zurück
hält,
den
Regen
von
oben
aber
nicht
ins
Gebäude
lässt.
200
000
Euro
kostet
die
Sanierung
der
Außenfassade
nach
Angaben
von
Schulamtsleiter
Hans-
Georg
Freund.
Gebohrt
und
gehämmert
wird
in
den
Ferien
an
vielen
Schulen.
So
bekommt
die
Stüveschule
in
Schinkel
noch
vor
Schuljahresbeginn
eine
neue
Küche
und
ein
Internetcafe.
63
Plätze
statt
wie
bisher
20
wird
es
demnächst
in
der
Ausgabeküche
geben,
wo
die
Schüler
mittags
essen,
seit
die
Stüveschule
eine
ganztägige
Betreuung
anbietet.
Für
das
Nachmittagsangebot
richtet
die
Stadt
außerdem
einen
Raum
mit
vier
Internetplätzen
ein.
Ein
bisher
ungenutzter
Raum
Im
Untergeschoss
der
Stüveschule
bekommt
deshalb
einen
neuen
Fliesenboden,
einen
frischen
Anstrich
und
schallabsorbierende
Deckenplatten.
AUSSEN
KOMPLETT
IM
STIL
DER
50ER
JAHRE,
aber
unter
der
Hülle
moderne
Technik:
Sanierungsarbeiten
an
der
Rückert-
bzw.
Elisabethschule.
Foto:
Egmont
Seiler
Die
Zahl
der
Schüler
nimmt
ab
Containerklassen
nur
noch
bis
2006?
Sie
heißen
Mobilklassen,
doch
die
Schüler
gehen
mit
ihnen
keinesfalls
auf
die
Reise.
In
den
drei
Containern
auf
dem
Gelände
der
Rückert-
und
Elisabethschule
machen
sechs
Schulklassen
ihren
normalen
Unterricht.
Doch
das
könnte
in
absehbarer
Zeit
anders
werden.
Der
Fachbereich
Schule
und
Sport
entwirft
derzeit
Pläne,
nach
denen
aus
vier
Räumen
im
Souterrain
des
Hauptgebäudes
Klassenzimmer
werden
sollen.
"
Wir
haben
die
Mittel
für
2006
angemeldet"
,
sagt
Schulamtslelter
Hans-
Georg
Freund.
Im
Herbst
werde
entschieden,
ob
der
Plan
in
die
Tat
umgesetzt
werde.
Er
geht
davon
aus,
dass
auf
Dauer
weniger
Räume
reichen,
weil
die
Schülerschaft
abnimmt.
Alternativ
könnte
über
einen
Anbau
nachgedacht
werden,
so
Freund
weiter,
(rel)
Autor:
rei