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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen
wollen
KITA-
Plätze
besser
finanzierenund
mehr
Parkgeld
fordern,
die
Äußerungen
anderer
Parteien
werden
dazu
auch
genannt.
Überschrift:
Parkgebühren für niedrige Kita-Beiträge
Zwischenüberschrift:
Das Finanzierungsmodell der Grünen
Artikel:
Originaltext:
Parkgebühren
für
niedrigere
Kita-
Beiträge
Das
Finanzierungsmodell
der
Grünen
Osnabrück
S.
Gebührensenkungen
bei
den
Krippen
und
den
Kindertagesstätten
sowie
Gebührenfreiheit
ab
dem
zweiten
Kind:
Die
Stadtratsfraktion
der
Grünen
legt
in
der
Diskussion
um
Kita-
Plätze
den
weitreichendsten
Vorschlag
vor
und
macht
zugleich
Finanzierungsvorschläge.
Für
den
Vorstoß
der
Grünen
gebe
es
drei
Gründe,
erläuterten
der
Fraktionsvorsitzende
Michael
Hagedorn
und
die
Ratsfrau
Heidelinde
Lugert
in
einem
Gespräch
mit
der
Neuen
OZ:
Die
Betreuung
für
unter
Dreijährige
müsse
für
Eltern
finanzierbar
sein,
die
Kostenbelastung
von
Familien
mit
mehreren
Kindern
müsse
reduziert
werden,
und
angesichts
der
Bildungsdiskussion
solle
zumindest
das
letzte
Kita-
Jahr
wesentlich
günstiger
sein.
Daraus
folgt:
Krippenplätze
(heute
255
Euro
im
Monat)
dürfen
nicht
mehr
als
ein
Ganztags-
Kitaplatz
(140
Euro)
kosten.
Bei
mehreren
Kindern
zahlen
Eltern
nur
für
das
erste,
alle
weiteren
sind
kostenfrei.
Die
Gebühren
für
die
ersten
beiden
Kita-
Jahre
werden
um
zehn
Prozent
von
86
auf
78
Euro
(halbtags)
und
von
154,
80
auf
140
Euro
(ganztags)
gesenkt.
Für
das
letzte
Jahr
mit
Vorbereitung
auf
die
Schule
sollen
die
Beiträge
noch
drastischer
zurückgefahren
werden:
von
86
auf
50
und
von
154,
80
auf
95
Euro.
Die
Pläne
könnten
ab
dem
Kita-
Jahr
2007
umgesetzt
werden
und
würden
nach
den
Berechnungen
der
Grünen
rund
1,
2
Millionen
Euro
jährliche
Mehrkosten
nach
sich
ziehen,
2007
etwa
die
Hälfte.
Die
zeitliche
Planung
erkläre
sich
mit
der
seriösen
Gegenfinanzierung,
die
einen
Vorlauf
benötige,
sagte
Hagedorn
weiter.
Die
Mittel
sollen
aus
der
Wiedereinführung
der
Parkgebühren
-
jährlich
700
000
Euro
-
und
dem
Verkauf
der
für
die
Westumgehung
zurückgehaltenen
Grundstücke
kommen.
Für
die
Grundstücke
setzen
die
Grünen
12
Millionen
Euro
Erlös
an,
von
denen
jährlich
840
000
Euro
in
die
Kinderbetreuung
fließen
würden.
"
Zugespitzt
könnte
man
sagen:
Autos
oder
Kinder"
,
fasste
es
Hagedorn
zusammen,
signalisierte
aber
zugleich
Gesprächsbereitschaft.
Die
Grünen
seien
sich
bewusst,
dass
die
Finanzierungsvorschläge
politisch
umstritten
seien,
zumal
sie
den
endgültigen
Abschied
von
der
Westumgehung
bedeuteten:
"
Wir
wollen
uns
gern
mit
anderen
machbaren
und
akzeptablen
Alternativen
auseinander
setzen,
sofern
entsprechende
Vorschläge
unterbreitet
werden."
Die
CDU
/
FDP-
Gruppe
und
die
SPD-
Fraktion
hatten
sich
bereits
in
der
vergangenen
Woche
zu
den
Kita-
Gebühren
geäußert.
Die
schwarz-
gelbe
Ratsmehrheit
hatte
angekündigt,
2006
auf
die
an
den
Preissteigerungsindex
des
Vorjahres
gekoppelte
Erhöhung
zu
verzichten.
Die
SPD
fordert,
auf
diese
jährliche
Gebührensteigerung
völlig
zu
verzichten,
und
mahnt
eine
"
merkliche
Reduzierung"
an.
Konkrete
Zahlen
hatten
die
Sozialdemokraten
nicht
genannt.
Autor:
S.