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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
mit
Kommentar:
CDU-
Vorschlag
für
die
Oberbürgermeisterwahl:
Steile
Karriere
Bild
zeigt
den
Kandidaten
In
geheimer
Wahl
ist
der
Kandidat
einstimmig
beschlossen
worden,
Griesert
selbst
ist
erst
am
2.2.
in
die
CDU
eingetreten,
zeigte
sich
zuvor
unpolitisch.
Überschrift:
Überraschung: Griesert ist der OB-Kandidat der CDU
Zwischenüberschrift:
Parteiausschuss schlägt einstimmig den Stadtbaurat vor -
Artikel:
Originaltext:
Überraschung:
Griesert
ist
der
OB-
Kandidat
der
CDU
Parteiausschuss
schlägt
einstimmig
den
Stadtbaurat
vor
Osnabrück
hin
Die
CDU
wird
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
als
Kandidaten
für
das
Amt
des
Oberbürgermeisters
nominieren.
Kreisvorstand
und
Parteiausschuss
entschieden
sich
gestern
Abend
in
geheimer
Wahl
einstimmig
für
den
Polit-
Neuling.
"
Es
erfüllt
mich
schon
mit
Stolz
und
Freude,
für
die
stärkste
Kraft
in
dieser
Stadt,
die
Osnabrücker
CDU,
als
Oberbürgermeister
kandidieren
zu
können"
,
sagte
Griesert
nach
der
Sitzung
der
beiden
Parteigremien
im
Parkhotel.
Griesert
erhielt
47
Ja-
Stimmen
bei
einer
Enthaltung.
Er
stehe
für
eine
"
offene
und
ehrliche
Politik"
,
so
Griesert
weiter.
"
Deshalb
werde
ich
um
das
Vertrauen
aller
Bürgerinnen
und
Bürger
kämpfen.
Wir
müssen
die
Stadt
mutig
und
ideologiefrei
voranbringen.
Wirtschaftskraft
und
Arbeitsplätze,
lebenswertes
Wohnen
und
eine
attraktive
Stadt,
Familienfreundlichkeit
und
ein
gutes
Miteinander
der
Generationen,
das
sind
meine
Ziele
für
Osnabrück."
Osnabrück
sei
eine
"
tolle
Stadt"
mit
"
großartigen
Möglichkeiten"
.
Wolfgang
Griesert
ist
48
Jahre
alt,
verheiratet
und
Vater
von
einer
Tochter
und
zwei
Söhnen.
Als
Architekt
hat
er
seit
21
Jahren
in
Führungspositionen
Erfahrungen
gesammelt.
"
Für
mich
war
es
immer
wichtig,
dass
die
Verwaltung
für
die
Menschen
da
ist
und
nicht
umgekehrt"
,
machte
Griesert
deutlich.
Er
trat
im
Juni
vergangenen
Jahres
das
Amt
des
Stadtbaurates
in
Osnabrück
an
als
Nachfolger
von
Jörg
Ellinghaus.
Er
wurde
damals
im
Rat
einstimmig
gewählt
-
also
auch
mit
den
Stimmen
von
SPD
und
Grünen.
Griesert
hatte
sich
den
CDU-
Parteigremien
als
einziger
Bewerber
vorgestellt.
Ambitionen
waren
auch
Josef
Thöle
nachgesagt
worden.
Kreisvorsitzender
Burkhard
Jasper
äußerte
sich
nach
dem
klaren
Abstimmungsergebnis
sehr
zufrieden:
"
Unser
Stadtbaurat
ist
ein
hervorragender
Kandidat:
kompetent,
sympathisch,
verlässlich."
Sein
Engagement
und
seine
Fachkenntnis
hätten
über
alle
Parteigrenzen
hinweg
hohe
Anerkennung
gefunden.
Als
Dezernent
arbeitet
Griesert
an
der
Schnittstelle
zwischen
Stadtplanung
und
Politik,
ist
aber
bislang
nicht
politisch
aktiv
geworden.
Die
initiative
zur
Kandidatur
war
von
der
CDU
ausgegangen.
Griesert
ist
gestern
in
die
CDU
eingetreten.
KANDIDAT
DER
CDU
bei
der
Oberbürgermeisterwahl
im
September:
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
CDU-
Vorschlag
für
die
Oberbürgermeisterwahl
Steile
Karriere
Von
Wilfried
Hinrichs
Wolfgang
Griesert
ist
schnell
angekommen
in
Osnabrück.
Man
ist
noch
geneigt,
vom
"
neuen"
Stadtbaurat
zu
sprechen,
da
schickt
er
sich
schon
an,
in
der
Politik
Karriere
zu
machen.
Dem
CDU-
Kreisvorstand
ist
ein
Überraschungscoup
gelungen.
Selbst
für
den
Kandidaten
kam
das
Angebot
überraschend.
Er
war
im
Juni
vergangenen
Jahres
als
Stadtbaurat
nach
Osnabrück
gekommen
-
nicht
als
potenzieller
Nachfolger
des
Oberbürgermeisters.
Die
Stadt
hatte
ihn
als
Fachmann
gerufen,
nicht
als
Politiker.
Und
Griesert
bestätigte
diesen
Ruf,
arbeitete
sich
schnell
ein
und
erwarb
sich
Respekt.
Seine
Fachkompetenz
wird
von
allen
Seiten
anerkannt.
Jetzt
kommt
für
ihn
der
nächste
Schritt:
vom
Fachmann
zum
Steuermann.
Der
Stadtbaurat
wird
im
Wahlkampf
den
Wählern
Antworten
auf
drängende
Fragen
in
anderen
Politikfeldern
bieten
müssen:
in
der
Sozialpolitik,
in
der
Familienförderung,
im
Bildungswesen
und
auf
dem
Arbeitsmarkt.
Man
darf
gespannt
sein,
ob
der
Kandidat
auch
dabei
überraschen
kann.
Die
CDU
hat
sich
mit
der
Kandidatensuche
schwer
getan,
mit
der
Kür
Grieserts
aber
noch
elegant
die
Kurve
genommen.
Für
den
Neuen
ist
die
Kandidatur
ohne
Risiko.
Eine
Niederlage
würde
ihn
nicht
wirklich
beschädigen.
Allein
dass
man
ihn
des
Amtes
für
fähig
hält,
darf
er
als
Auszeichung
werten.
Autor:
hin