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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
die
Historie
eines
Hauses
am
Markt:
Bilder
zeigen
Möserhaus
am
Markt
von
1917
und
das
gleiche
heute.
Überschrift:
Was von Mösers Geburtshaus geblieben ist
Zwischenüberschrift:
Im Krieg zerstört und später wieder aufgebaut: Das Haus am Markt 26 / 27 im Wandel der Zeit
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
in
der
Altstadt
Was
von
Mösers
Geburtshaus
geblieben
ist
Im
Krieg
zerstört
und
später
wieder
aufgebaut:
Das
Haus
am
Markt
26
/
27
im
Wandel
der
Zeit
Innenstadt
tos
In
unmittelbarer
Nachbarschaft
zum
Chor
der
St.-
Marien-
Kirche,
dort,
wo
die
Paul-
Oeser-
Straße
vom
Markt
abzweigt,
stand
bis
1944
das
Haus,
in
dem
Justus
Möser
im
Jahr
1720
geboren
wurde.
Das
im
Krieg
zerstörte
Gebäude
wurde
1958
in
leicht
veränderter
Gestalt
wieder
aufgebaut.
Heute
sind
in
dem
verwinkelten
Haus
das
beliebte
"
Cafè
am
Markt"
und
Mietwohnungen
untergebracht.
Eine
Gedenktafel
an
der
Hauswand
erinnert
heute
daran,
dass
hier
am
Markt
26
/
27
das
Geburtshaus
des
Juristen,
Historikers
und
Verwaltungsbeamten
Möser
gestanden
hat.
Mösers
Vater
hatte
das
Haus
1710
erworben,
in
dem
Justus
und
seine
acht
Geschwister
geboren
wurden.
26
Jahre
lang
hat
Möser
in
dem
zurückliegenden
Spitzgiebelhaus
und
dem
damit
verbundenen
spätgotischen
kleinen
Vorderhaus
mit
dem
schmückenden,
winkligen
Giebel
gelebt.
Justus
Möser
zog
in
die
Hakenstraße
um
und
verkaufte
1775
/
76
das
Gebäude.
Zum
100.
Todestag
von
Justus
Möser
ließ
der
Magistrat
der
Stadt
Osnabrück
im
Jahr
1894
eine
Marmortafel
an
dem
Haus
anbringen,
um
an
den
früheren
Bewohner
zu
erinnern.
Am
13.
September
1944
wurde
das
Gebäude
bei
einem
Bombenangriff,
dem
auch
die
Giebelhäuser,
das
Rathaus
und
die
Marienkirche
zum
Opfer
fielen,
zerstört.
1952
ließ
die
Stadt
die
Ruinen
abreißen.
Auf
dem
Grundstück
wurde
ein
historisch
annähernd
korrekt
rekonstruiertes
"
Möserhaus"
errichtet.
Die
ursprüngliche
Gestalt
wurde
nachgezeichnet,
nur
das
Vorderhaus
bekam
ein
zusätzliches
Geschoss
und
wurde
im
Erdgeschoss
mit
Schaufenstern
versehen.
Die
Firma
Fuchs
+
Sanders
verkaufte
hier
einige
Jahre
Eisenwaren
aller
Art.
Später
sollte
hier
ein
Spielsalon
eingerichtet
werden,
schließlich
etablierte
sich
aber
im
Erdgeschoss
ein
Cafe.
1981
erwarb
die
Stadt
das
Gebäude
und
überließ
es
einige
Jahre
später
den
Evangelischen
Stiftungen,
die
noch
heute
Eigentümer
des
Möserhauses
sind.
Ende
der
80er
Jahre
wurde
eine
Nutzung
durch
die
Möser-
Gesellschaft
diskutiert,
die
das
stadthistorisch
bedeutsame
Haus
der
Öffentlichkeit
zugänglich
machen
wollte.
Überlegt
wurde,
hier
Gegenstände
aus
dem
Nachlass
Justus
Mösers
unterzubringen.
Die
Grabplatte
des
berühmten
Osnabrückers,
der
1794
starb,
ist
nur
wenige
Meter
von
Mösers
Geburtshaus
entfernt
in
der
Marienkirche
zu
sehen.
EINE
ANSICHTSKARTE
VON
1917
zeigt
das
Möserhaus
am
Markt.
Unser
Leser
Dieter
Mehring
aus
Moers
hat
uns
das
Motiv
zur
Verfügung
gestellt.
MÖSERS
GEBURTSHAUS
HEUTE:
Das
Vorderhaus
bekam
nach
dem
Krieg
ein
zusätzliches
Geschoss,
im
Erdgeschoss
wurden
Schaufenster
eingebaut.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tos