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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.1930
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
"
Osnabrück
im
Spiegel
der
Woche"
:
Wieder
erinnert
das
OT
die
Öffentlichkeit,
aber
vor
allem
die
Stadtverwaltung
daran,
endlich
Maßnahmen
gegen
die
"
stinkende"
Haseverschmutzung
zu
ergreifen.
Überschrift:
Osnabrück im Spiegel der Woche
Artikel:
Originaltext:
...
Gerade
jetzt,
da
die
Luft
von
Tag
zu
Tag
wärmer
wird
und
der
Sommer
vor
der
Tür
steht,
denken
wir
mit
wachsender
Sorge
wieder
der
an
dieser
Stelle
oft
erwähnten
Hase.
Schon
jetzt
kann
man,
wenn
die
Temperatur
ansteigt,
eine
merkliche
Entfärbung
des
Wassers
feststellen,
und
wer
eine
feine
Nase
hat,
spürt
auch
den
"
Hasegeruch"
schon
ein
wenig
durch.
Die
Osnabrücker
Jungen
und
Mädchen
zwar
sind
nicht
überempfindlich
und
rudern
voll
Eifer
und
mit
großer
Freude
auf
der
Hase
herum
und
wer
ihnen
zusieht,
muß
sich
mit
ihnen
an
ihrer
Fröhlichkeit
freuen.
Umso
dringender
wird
man
aber
auch
die
Frage
erheben,
was
nun
endgültig
mit
der
Hase
werden
soll.
Der
gute
Wille
der
Stadtverwaltung
in
dieser
Richtung
soll
nicht
bezweifelt
werden.
Es
ist
ja
auch
zugesichert,
daß
in
diesem
Sommer
bei
ähnlich
warmen
Tagen
wie
im
Vorjahre
unbedingt
Verhütungsmaßregeln
vorbereitet
sein
würden.
Aber
schließlich
ist
das
alles
nichts
Ganzes.
Immer
wieder
muß
daher
die
Mahnung
ausgesprochen
werden:
Die
Hase
muß
wieder
ein
reiner,
klar
strömender
Fluß
werden,
an
dem
man
nicht
mit
gerümpfter
Nase
vorbeigeht.
Wie
sehr
das
ganze
Stadtbild
dadurch
gewinnen
würde,
kann
jeder
sich
selbst
ausmalen,
der
weiß,
wie
viele
schöne
Hasepartien
in
der
Stadt
zu
finden
sind.
Dazu
braucht
man
nicht
gerade
unbedingt
zum
Herrenteichswall
zu
gehen,
wie
unser
Bild
beweist,
das
die
Hase
zeigt,
wie
sie
sich
dem
Spaziergänger
von
der
Brücke
an
der
Bruchstraße
bietet.
...