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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schon
seit
einiger
Zeit
fordern
die
SutthauserInnen
eine
Straßenüberquerungshilfe
an
der
hermann-
Ehlers-
Straße.
Nun
wurde
eine
Fünfjährige
dort
schwer
verletzt,
als
sie
die
Straße
überqueren
wollte.
Bild
zeigt
Kinder
mit
einem
Erwachsenem
am
Unfallort.
Überschrift:
Sutthausen nach dem Unfall: Muss eine Ampel her?
Zwischenüberschrift:
An der Hermann-Ehlers-Straße wurde eine Fünfjährige schwer verletzt - Planer schreckten vor Mehrkosten zurück
Artikel:
Originaltext:
Sutthausen
nach
dem
Unfall:
Muss
eine
Ampel
her?
An
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
wurde
eine
Fünfjährige
schwer
verletzt
-
Planer
schreckten
vor
Mehrkosten
zurück
Von
Birte
Tost
Sutthausen
Schon
seit
langem
wird
die
Einrichtung
einer
Ampelanlage
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
diskutiert,
um
Kindergartenkindern,
Schülern
und
Fußgängern
in
der
Nähe
des
Sutthauser
Bahnhofs
ein
sicheres
Überqueren
der
stark
befahrenen
Ausfallstraße
zu
ermöglichen.
Am
Donnerstag
wurde
ein
fünfjähriges
Mädchen
bei
einem
Verkehrsunfall
kurz
vor
der
St-
Florian-
Straße
schwer
verletzt.
Jetzt
stellt
sich
die
Frage:
Ist
eine
Verkehrsinsel
als
Überquerungshilfe
an
dieser
Gefahrenstelle
ausreichend?
Vor
gut
zwei
Jahren
trafen
sich
Verkehrsplaner
und
Ortsratsvertreter,
um
die
Verkehrsprobleme
am
Sutthauser
Bannhof
vor
Ort
zu
diskutieren.
Damals
wurde
darauf
hingewiesen,
dass
mit
der
Reaktivierung
des
Haller
Willem
mehr
Fußgänger
die
Straßeüberqueren
würden.
Bei
etwa
25
000
Autos,
die
pro
Tag
die
Hermann-
Ehlers-
Straße
frequentieren,
musste
eine
sichere
Überquerungshilfe
her.
Anfang
2005
entschied
sich
die
Stadt,
die
nördlich
der
Schienen
gelegene
Verkehrsinsel
zu
vergrößern.
Die
für
den
Kindergarten
geforderte
Fußgängerampel
wurde
aus
Kostengründen
verworfen.
Eine
Ampel
an
dieser
Stelle
müsste
mit
der
Schrankenanlage
gekoppelt
werden,
was
Mehrkosten
von
rund
200
000
Euro
bedeutet
hätte.
"
Sicher
ist
eine
Fußgängerampel
keine
Garantie,
dass
so
ein
Unfall
nie
wieder
passiert.
Gerade
für
kleine
Kinder
und
Schüler
würde
sie
aber
eine
wesentliche
Hilfe
darstellen"
,
meint
Elsbeth
Stephan,
Leiterin
des
evangelischen
Apostel-
Kindergartens.
Jeden
Morgen
würde
sie
mit
dem
Dilemma
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
konfrontiert:
"
Für
Radfahrer
und
Fußgänger
ist
es
hier
total
eng."
Auch
Eltern
der
Kindergartenkinder
beklagten
sich
immer
wieder
über
die
Situation.
Gemeinsam
mit
dem
Kirchenvorstand
will
die
Kindergartenleiterin
beraten,
was
jetzt
zu
tun
ist.
"
Es
muss
dringend
etwas
passieren"
,
sagt
sie.
Auch
eine
intensive
Verkehrserziehung,
wie
sie
im
Kindergarten
bereits
angeboten
wird,
sei
nicht
ausreichend.
"
Zumindest
muss
eine
Geschwindigkeitsbegrenzung
an
der
Verkehrsinsel
her"
,
fordert
Elsbeth
Stephan.
Ein
Tempolimit
von
30
km
/
h
an
dieser
Stelle
hält
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
für
die
falsche
Entscheidung,
hier
seien
andere
Maßnahmen
vonnöten.
"
Jedes
verletzte
Kind
ist
ein
Kind
zu
viel"
,
betont
Klimm.
Man
müsse
nun
rasch
und
auf
sachlicher
Ebene
das
weitere
Vorgehen
diskutieren.
"
Eine
Sicherheit,
die
nicht
da
ist"
Eine
Fußgängerampel
lehnt
der
Ortsbürgermeister
nicht
nur
aus
Kostengründen
ab,
sondern
vor
allem
aus
verkehrstechnischer
Sicht.
Außerdem:
"
Eine
Ampel
würde
eine
Sicherheit
suggerieren,
die
gar
nicht
da
ist.
Der
Bereich
muss
auf
andere
Weise
gesichert
werden."
Einen
Zebrastreifen,
der
zurzeit
in
der
Verwaltung
diskutiert
würde,
hält
er
für
die
bessere
Variante.
"
Wir
sehen
uns
in
der
Verpflichtung,
schnell
zu
handeln.
Gemeinsam
mit
der
Stadtverwaltung
und
Fachleuten
werden
wir
nach
einer
Lösung
suchen"
,
verspricht
Klimm.
HIER
IST
ES
PASSIERT:
Nach
dem
schweren
Unfall
wird
in
Sutthausen
über
eine
Fußgängerampel
diskutiert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Birte Tost