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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Cinama-
Arthouse
soll
es
demnächst
eine
Straßenüberquerungshilfe
geben
(evtl.
Ampel)
.
Bild
zeigt
zwei
Fußgänger,
die
die
Straße
vor
dem
Kino
überqueren.
Überschrift:
Fußgängerampel kommt noch in diesem Jahr
Zwischenüberschrift:
Erich-Maria-Remarque-Ring: Ausschuss gibt grünes Licht
Artikel:
Originaltext:
Fußgängerampel
kommt
noch
in
diesem
Jahr
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring:
Ausschuss
gibt
grünes
Licht
Osnabrück
rll
Schüler
und
Kinobesucher
können
aufatmen:
Noch
in
diesem
Jahr
soll
am
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
eine
Fußgängerampel
aufgestellt
werden.
Das
hat
der
Stadtentwicklungsausschuss
jetzt
einstimmig
beschlossen.
Es
ist
lebensgefährlich,
die
vierspurige
Straße
vor
dem
Cinema-
Arthouse
zu
überqueren.
Schon
vor
über
einem
Jahr
wurde
eine
Frau
tödlich
verletzt,
als
sie
versuchte,
die
andere
Seite
des
Erich-
Maria-
Remarque-
Rings
zu
erreichen.
Viele
Fußgänger
riskieren
es
trotzdem
Tag
für
Tag,
weil
sie
bis
zu
500
Meter
Umweg
in
Kauf
nehmen
müssen,
um
an
der
nächsten
Ampel
sicher
über
die
Straße
zu
gelangen.
Nur
vorübergehend
gab
es
mehr
Sicherheit
für
Fußgänter,
als
bei
Bauarbeiten
am
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
eine
provisorische
Ampel
installiert
wurde.
Längst
ist
sie
wieder
von
der
Bildfläche
verschwunden,
aber
verschiedene
Initiativen
wie
der
Agenda-
Arbeitskreis
Stadtplanung
haben
sich
seitdem
für
eine
dauerhafte
Lösung
ausgesprochen.
Auch
die
Fachleute
zweifelten
nicht
an
der
Notwendigkeit
einer
zusätzlichen
Fußgängerampel.
Aber
sie
verwiesen
auf
großräumige
Zusammenhänge,
zu
denen
auch
der
geplante
Umbau
des
Neumarkts
gehörte.
Dadurch,
so
hieß
es,
würde
sich
auch
das
Verkehrssystem
auf
dem
Ring
verändern.
Doch
am
Neumarkt
geht
es
nicht
voran,
und
die
Grünen
haben
jetzt
im
Stadtentwicklungsausschuss
die
Gunst
der
Stunde
genutzt.
Sie
stellten
den
Antrag,
die
Verwaltung
möge
"
Lösungsmöglichkeiten
für
eine
sichere
Fußgängerquerung
über
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring"
aufzeigen.
So
wurde
die
Sache
zum
Selbstläufer.
Hans-
Jürgen
Apel,
der
Leiter
des
Fachdienstes
Verkehrsplanung,
sprach
sich
für
den
Bau
der
Ampel
noch
in
diesem
Jahr
aus,
und
der
Ausschuss
folgte
ihm
dabei
mit
einem
einstimmigen
Votum.
Zählungen
hätten
gezeigt,
dass
die
Zahl
der
Fußgänger
auf
jeden
Fall
eine
Ampel
rechtfertige,
erklärte
Apel.
Morgens
werde
die
Straße
von
vielen
Schülern
der
Domschule
überquert,
abends
von
den
Kinogängern.
Apel
favorisiert
einen
Fußgängerüberweg
an
der
Einfahrt
zum
Schulgelände.
Und
so
viel
ist
schon
sicher:
Es
wird
sich
um
eine
Druckknopfampel
handeln,
die
nur
nach
Anforderung
auf
Fußgänger-
Grün
schaltet.
LEBENSCEFÄHRLICH
ist
das
Überqueren
des
Erich-
Maria-
Remarque-
Rings
für
Fußgänger.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
rll