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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausführlicher
Artikel
mit
Luftbild
des
Objektes
über
die
AutoBrücke
über
die
Schienen
und
der
Hase.
Überschrift:
Das Geld ist da, aber die Einigung steht noch aus
Zwischenüberschrift:
Die neue Schellenbergbrücke: 2006 könnte mit dem Bau begonnen werden - Verhandlungen zwischen Stadt und DB
Artikel:
Originaltext:
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Fledder
Die
Pläne
für
die
neue
Schellenbergbrücke
sind
fertig.
Theoretisch
könnte
noch
in
diesem
Jahr
mit
dem
Bau
begonnen
werden.
Aber
jetzt
muss
sich
die
Stadt
erst
einmal
mit
der
Deutschen
Bahn
AG
über
eine
Kostenteilung
einigen.
Keine
Frage,
die
95
Jahre
alte
Schellenbergbrücke
ist
schrottreif.
Zwei
schwere
Lkw
sollten
sich
auf
dem
verrosteten
Bauwerk
möglichst
nicht
begegnen,
denn
dann
wäre
das
Ende
der
Belastbarkeit
schon
fast
erreicht.
Um
die
Tragfähigkeit
nicht
zu
strapazieren,
hat
die
Stadt
vor
einigen
Jahren
die
Fahrbahn
eingeengt.
Dass
ein
Neubau
kommen
muss,
und
zwar
so
schnell
wie
möglich,
ist
spätestens
seit
1994
klar.
Da
fiel
die
Brücke
der
Stadt
ganz
unverhofft
in
den
Schoß.
Das
Eisenbahnkreuzungsgesetz,
im
Zusammenhang
mit
der
Bahnprivatisierung
beschlossen,
war
die
Grundlage
für
den
Eigentümerwechsel.
Und
die
Stadt
konnte
das
Geschenk
nicht
einmal
ablehnen,
trotz
der
offensichtlichen
Mängel.
Immerhin
will
sich
die
Deutsche
Bahn
AG
jetzt
an
der
Finanzierung
der
neuen
Schellenbergbrücke
beteiligen.
Sie
hat
nämlich
um
einige
Extras
gebeten,
die
das
Projekt
teurer
machen.
Für
die
schnellen
Züge
auf
der
Strecke
Amsterdam-
Hannover
soll
eine
größere
Durchfahrtshöhe
realisiert
werden
als
bei
der
alten
Brücke.
Die
Stadt
kalkuliert
für
den
Neubau
9,
5
Millionen
Euro,
wie
Jürgen
Schmidt,
der
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenbau,
auf
Anfrage
mitteilt.
Wie
hoch
der
Anteil
der
Bahn
AG
ausfällt,
ist
noch
offen.
Mit
dem
Bau
könne
jedenfalls
erst
begonnen
werden,
wenn
sich
beide
Seiten
geeinigt
hätten,
sagt
Schmidt.
Wenn
es
nach
der
Stadt
geht,
kann
in
diesem
Jahr
mit
dem
Bau
begonnen
werden.
Trotz
der
knappen
Kassen
steht
das
Geld
bereit.
Die
Stadt
setzt
auf
großzügige
Zuschüsse
von
Bund
und
Land
aus
dem
so
genannten
Gemeindeverkehrs-
Finanzierungsgesetz.
Bei
der
neuen
129
Meter
langen
Brücke
soll
es
sich
um
eine
Spannbetonkonstruktion
handeln
-
die
preiswerteste,
aber
vielleicht
nicht
die
ästhetisch
anspruchsvollste
Lösung.
Vor
einem
Jahr
hatte
der
damalige
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
vorgeschlagen,
eine
Stahlbogenbrücke
zu
errichten.
Schließlich
handle
es
sich
dabei
um
das
Entreè
der
Stadt
für
die
Bahnreisenden
aus
Hannover
oder
Berlin.
Mit
dem
Vorschlag
blitzte
er
ab,
weil
für
das
"
städtebauliche
Highlight"
Mehrkosten
in
Höhe
von
1,
5
Millionen
Euro
entstanden
wären.
Fotountertitel:
SCHROTTREIF
ist
die
95
Jahre
alte
Schellenbergbrücke,
die
aus
dieser
Perspektive
wie
ein
Spielzeug
aussieht.
Das
Foto
entstand
im
August
2005.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert