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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Wüste
haben
streunende
Hunde
(ein
Husy,
ein
Schäferhund)
einer
Schafherde
sehr
zugesetzt:
Bild
zeigt
verletztes
Schaf
mit
den
Eignern;
ein
weiteres
musste
eingeschläfert
werden.
Überschrift:
Gehetzt und gebissen: Eine Schafherde in Panik
Zwischenüberschrift:
Zwei entlaufene Hunde fielen an der Limberger Straße über die hilflosen Tiere her - Appell an Hundebesitzer
Artikel:
Originaltext:
Gehetzt
und
gebissen:
Eine
Schafherde
in
Panik
Zwei
entlaufene
Hunde
fielen
an
der
Limberger
Straße
über
die
hilflosen
Tiere
her
-
Appell
an
Hundebesitzer
Von
Anne
Reinert
Wüste
Blut
geleckt
-
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
-
haben
zwei
Hunde
bei
ihrer
Jagd
auf
eine
Schafherde
in
der
Wüste.
Der
Schäferhund
und
der
Husky
waren
an
der
Illoshöhe
ausgebüxt
und
fielen
über
die
Herde
her.
Nein,
das
seien
keine
Schneereste,
sagt
Werner
Nierychlo
mit
Blick
auf
seine
verwaiste
Wiese.
Die
weißen
Flecken
im
Gras
sind
Wollfetzen
seiner
Schafe,
die
die
Hunde
aus
ihrem
Fell
herausgebissen
haben.
Zwei
Lämmer
und
zehn
trächtige
Muttertiere
weideten,
als
die
Hunde
am
Donnerstag
über
sie
herfielen.
Ein
Lamm
musste
eingeschläfert,
andere
Tiere
genäht
werden.
Die
schockierende
Nachricht
erreichte
Werner
Nierychlo
und
seine
Partnerin
Dorothea
Albers
am
Mittagstisch,
als
ein
Nachbar
klingelte
und
von
den
zwei
Hunden
berichtete.
Alarmiert
machten
sich
die
drei
auf
den
Weg
zur
Wiese
hinter
dem
Garten.
Dort
sahen
sie
den
Husky
und
den
Schäferhund
bei
ihrer
wilden
Jagd
auf
die
Herde,
die
in
Panik
flüchtete.
"
Nirgendwo
war
ein
Besitzer
zu
sehen"
,
berichtet
Albers.
Schnell
gelang
es
Nierychlo,
die
Hunde
von
der
Herde
zu
trennen.
Widerstandslos
ließen
sie
sich
von
ihm
in
seiner
Garage
einsperren.
Danach
sammelten
er
und
seine
Lebensgefährtin
die
Schafe
ein
und
brachten
sie
in
den
Stall.
Ein
Lamm
musste
der
Tierarzt
wegen
seiner
inneren
Verletzungen
einschläfern.
Für
ein
ziemlich
"
zerfetztes"
Muttertier
hatten
Nierychlo
und
Albers
schon
jede
Hoffnung
aufgegeben.
Doch
der
Tierarzt
konnte
die
Wunden
in
mühseliger
Arbeit
zusammennähen.
Zwei
Stunden
brauchte
der
Veterinär,
um
die
Schafe
zu
verarzten.
Am
Tag
danach
ist
die
Herde
im
Stall
geblieben,
die
zähen
Bentheimer
Landschafe
seien
aber
"
erstaunlich
ruhig"
,
so
Werner
Nierychlo.
Zu
dem
Hundebesitzer,
der
an
der
Illoshöhe
lebt,
nahm
Nierychlo
sofort
Kontakt
auf.
Am
Hals
der
Tiere
hatte
er
eine
Hülse
mit
der
Telefonnummer
gefunden.
Der
Besitzer
selbst
sei
nicht
zu
Hause
gewesen,
als
sich
die
Hunde
davonschlichen.
Er
habe
aber
einsichtig
reagiert,
vermerkt
Dorothea
Albers.
Das
sei
nicht
immer
so.
Die
Polizei
hat
den
Vorfall
inzwischen
dem
Ordnungsamt
gemeldet,
das
jetzt
über
Auflagen
für
den
Hundebesitzer
entscheidet.
"
Das
waren
eigentlich
total
liebe
Hunde"
,
sagt
Werner
Nierychlo.
Die
Befehle
"
Sitz"
und
"
Platz"
reichten
aus,
um
sie
zur
Räson
zu
bringen.
Trotzdem
befürchtet
er,
dass
die
Tiere
nun,
nachdem
sie
buchstäblich
Blut
geleckt
haben,
ihre
blutrünstige
Tat
wiederholen
könnten.
Schon
im
vergangenen
Jahr
sei
ein
Hund
über
ein
Schaf
hergefallen,
sagt
Dorothea
Albers.
Am
Ende
der
Limberger
Straße
gehen
viele
Hundebesitzer
mit
ihren
Tieren
spazieren
-
und
unterschätzen
oft
die
Gefahr,
die
von
ihren
Vierbeinern
ausgeht.
Gerade
im
Frühjahr,
wenn
die
Schafe
Lämmer
bekommen,
könnten
Hunde
viel
Unheil
anrichten.
Albers
und
Nierychlo
bitten
die
Besitzer,
ihre
Hunde
anzuleinen
oder,
wenn
sie
gehorchen,
sie
nah
bei
sich
zu
halten.
HIER
HAT
DER
TIERARZT
ÜBERALL
GENÄHT:
Die
Schafe
von
Werner
Nierychlo
und
Dorothea
Albers
erlitten
heftige
Bisswunden.
Foto:
Martens
Autor:
Anne Reinert
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