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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Ortsrat: Sportplatz am Stadtweg kann Bauland werden
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Vorschlag sieht vor, einen Teil des Erlöses in andere Sportanlagen zu investieren - Stimmt Stadtrat Kompromiss zu?
Artikel:
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Originaltext:
KOMPROMISS: Ortsbürgermeister Frank Henning, zugleich zweiter Vorsitzender des SC Lüstringen, ist zufrieden mit der Lösung, dass aus dem ramponierten Sportplatz am Stadtweg Bauland werden soll (linkes Bild). Auf gewertet werden soll im Gegenzug die Anlage am Königsfeld. Fotos: Uwe Lewandowski

Lüstringen

Die Lüstringer Debatte um die Sportanlagen dürfte bald ein Ende haben. Lediglich der Rat muss noch den Kompromissvorschlag des Ortsrates absegnen.

" Es sieht sehr gut aus", berichtet Ortsbürgermeister Frank Henning (SPD) von Gesprächen, die er mit Vertretern aller Fraktionen geführt hat. Henning ist nicht nur erster Mann in Darum-Gretesch-Lüstringen, sondern gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender vom SC Lüstringen (SCL).

Die Stadt will mehr Bauland schaffen, das ist klar. Dafür soll der alte, doch stark ramponierte Aschenplatz am Stadtweg herhalten. Der Sportverein war darüber zunächst gar nicht erfreut, genauso die Bürgerinitiative, die für die Erhaltung des Platzes als Spiel- und Bolzfläche für die Kinder kämpft.

Der SC schlug zunächst vor, wenn denn der Aschenplatz schon aufgegeben werden müsse, ein neues Sportzentrum im Quellental zu errichten. Schon bald sahen die Vereinsvertreter ein: Das ist wohl zu teuer. " Wie wir festgestellt haben, wäre die Fläche ohnehin zu klein gewesen", ergänzt Frank Henning in seiner Funktion als Vize-SCL-Vorsitzender.

Jetzt also der Kompromiss im Ortsrat: " Nur unter der Bedingung", dass " ein Teilbetrag aus dem Verkaufserlös (...) in die Aufwertung der städtischen Sportanlagen in den Ortsteilen Darum-Gretesch-Lüstringen reinvestiert wird", stimmt das Gremium der angekündigten Baulandausweisung zu, heißt es in einem einstimmig verabschiedeten Antrag aller Fraktionen. Konkret bedeutet das: Der SCL will Geld, um das Clubhaus zu erweitern, den Sanitär- und Saunabereich zu verbessern sowie möglicherweise einen Bouleplatz zu bauen.

Zweite Bedingung des Ortsrates ist, dass dem Anliegen der Bürgerinitiative Rechnung getragen wird - entweder durch Nutzung einer Teilfläche des neuen Baugebietes oder durch ein Ersatzangebot. Thomas Beermann von der Initiative, die letztes Jahr 1100 Unterschriften zusammengetragen hat, meint, dass " die Hälfte der Fläche" angemessen sei.

Franz Schürings, Fachbereichsleiter Städtebau, bestätigte auf Nachfrage, dass " Vorüberlegungen" liefen, mehr jedoch nicht. Die Angelegenheit werde noch nicht Thema der kommenden Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses sein. " Ob vor der Sommerpause noch etwas passiert, lasse ich mal offen", so Schürings weiter.
Autor:
Christian Wiermer


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