User Online: 3 | Timeout: 15:20Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Nahne braucht junge Familien"
Zwischenüberschrift:
CDU zum Baugebiet "Himmelreich"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Nahne braucht junge Familien"

CDU zum Baugebiet " Himmelreich"

Nahne

" Wo Bürger bauen und wohnen möchten, entscheiden sie selbst." Mit diesem Satz verweist der CDU-Ortsverband Nahne in einer Pressemitteilung auf den bei einer Enthaltung einstimmigen Beschluss des Ortsrates zum Bebauungsplan " Zum Himmelreich".

Im Baugebiet " Zum Himmelreich" sei ein kleines Baugebiet mit 47 Häusern vorgesehen, das hauptsächlich für Familien mit Kindern gedacht sei. Im Stadtteil Nahne werde erstmals nach 30 Jahren wiederein Baugebiet ausgewiesen. Nach Aussage der Ortsverbandsvorsitzenden Annegret Gutendorf ist es erforderlich, die Infrastruktur des Stadtteils zu stärken, um eine Überalterung zu verhindern. Vereine, Schule, Kindergarten und Kirchengemeinde brauchten dringend junge Familien.

Um dieses Baugebiet realisieren zu können, wurde von Anfang an ein Lärmschutzwall eingeplant. Dieser werde allen Bewohnern zugute kommen, da er eine absorbierende Wirkung habe. In dem neuen Baugebiet würden die Werte der Lärmvorsorge zu Grunde gelegt, im Gegensatz zum Kernpunkt in Nahne, etwa bei der von Galen Straße oder im Wiesental, wo nur die Lärmsanierung greife.

Messungen hätten laut Gutendorf Werte von tagsüber 59 und nachts 49 dBA ergeben (vor dem Bau der Lärmschutzwand tagsüber 70 und nachts 60 dBA). Der Flüsterasphalt auf der A 30 verringere den Lärm nochmals um mindestens 5 dBA. Er habe nicht nur für Nahne, sondern für die ganze Weststadt, also auch für Sutthausen und Hellern, eine positive Wirkung.

Die SPD hatte zuvor die bisherige Planung des Baugebiets abgelehnt und eine andere Lösung der Lärmproblematik gefordert.


Anfang der Liste Ende der Liste