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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Diesmal
geht
es
um
die
Feuerwehr
Eversburg,
ein
weiterer
Beitrag
zu
den
Osnabrücker
Feuerwehren.
In
dem
Artikel
wird
dargestellt,
was
die
Freiwilligen
aus
Eversburg
alles
so
drauf
haben.
Überschrift:
Massenkarambolagen, bomben und belegte Brötchen
Zwischenüberschrift:
Freiwillige Feuerwehr Eversburg hat viele Fähigkeiten - Aktive Mitglieder müssen 80-stündige Ausbildung absolvieren
Artikel:
Originaltext:
Massenkarambolagen,
Bomben
und
belegte
Brötchen
Freiwillige
Feuerwehr
Eversburg
hat
viele
Fähigkeiten
-
Aktive
Mitglieder
müssen
80-
stündige
Ausbildung
absolvieren
Eversburg
rei
Diese
Truppe
ist
die
wohl
meistbeschäftigte
unter
den
Osnabrücker
Ortsfeuerwehren.
Zwischen
50
und
80
Einsätze
hat
die
Freiwillige
Feuerwehr
Eversburg
(FF
Eversburg)
im
Jahr.
Das
liegt
auch
daran,
dass
die
Eversburger
Wehr
sich
gleich
auf
drei
Sondergebiete
spezialisiert
hat.
Die
FF
Eversburg
gehört
zur
Schnellen
Einsatzgruppe
(SEG)
Rettung,
ist
im
östlichen
Teil
der
Stadt
verantwortlich
für
die
technische
Hilfeleistung
bei
Verkehrsunfällen
und
übernimmt
bei
längeren
Einsätzen
die
Verpflegung
von
Berufsfeuerwehr
und
Freiwilliger
Feuerwehr.
Seit
1903
hat
Eversburg
eine
Ortsfeuerwehr.
Heute
besteht
sie
aus
32
aktiven
Mitgliedern
und
12
Jungen
und
Mädchen
in
der
Jugendfeuerwehr.
Ihr
Löschbezirk
umfasst
die
Stadtteile
Eversburg
und
Atter,
er
reicht
bis
zum
Rißmüllerplatz
und
zur
Rheiner
Landstraße.
Wenn
in
Osnabrück
mal
wieder
eine
Bombe
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
entschärft
wird,
hat
die
FF
Eversburg
auf
jeden
Fall
zu
tun.
Denn
die
SEG
Rettung
holt
dann
bettlägerige
und
kranke
Menschen
aus
dem
Evakuierungsgebiet
und
bringt
sie
an
einen
sicheren
Ort.
Ansonsten
kommt
die
SEG
Rettung
da
zum
Einsatz,
wo
es
eine
größere
Anzahl
Verletzter
gibt,
etwa
bei
einer
Massenkarambolage
auf
der
Autobahn.
"
Wir
sind
bei
jedem
Einsatz
der
SEG
Rettung
dabei"
,
sagt
Ortsbrandmeister
Frank
Feistel.
Denn
die
Feuerwehr
Eversburg
ist
dafür
zuständig,
die
Einsätze
der
Gruppe
zu
koordinieren.
Außerdem
fahren
ihre
Mitglieder
den
3.
Notarzt
der
Stadt
zu
einem
Einsatzort.
Der
kommt
dazu,
wenn
"
eine
bestimmte
Schwelle
an
Verletzten"
erreicht
sei,
so
Feistel,
um
die
medizinische
Versorgung
vor
Ort
zu
leiten.
Für
die
aktiven
Mitglieder
bedeutet
das,
dass
sie
eine
80-
stündige
Ausbildung
zum
Feuerwehrsanitäter
durchlaufen
müssen.
Danach
können
sie
den
Notarzt
an
der
Unfallstelle
unterstützen.
Rund
die
Hälfte
der
Feuerwehrmitglieder
in
Eversburg
hat
sich
darüber
hinaus
zum
Rettungssanitäter
oder,
wie
der
stellvertretende
Ortsbrandmeister
Marcus
Prinz,
zum
Rettungsassistenten
ausbilden
lassen.
Dann
dürfen
sie
einem
Verletzten
eine
Infusion
anlegen.
Und
damit
im
Notfall
alles
klappt,
frischt
Sven
Motz,
Fachberater
Rettungsdienst,
das
medizinische
Wissen
der
Kameraden
regelmäßig
auf.
Außerdem
übernimmt
die
FF
Eversburg
bei
längeren
Einsätzen
die
kulinarische
Verpflegung
von
Berufsfeuerwehr
und
Freiwilliger
Feuerwehr.
Auf
die
Schnelle
bringen
die
Eversburger
Suppen
und
Heißwürstchen,
die
sie
in
ihrem
Küchenwagen
mit
einem
Feldkochherd
warm
machen.
Getränke
können
auch
in
dem
Wagen
kalt
gestellt
werden.
"
Mit
längerer
Vorbereitungszeit
ist
außer
Suppen
und
Würstchen
auch
alles
andere
möglich"
,
sagt
Feistel.
Das
können
nach
einer
langen
Einsatznacht
zum
Beispiel
auch
belegte
Brötchen
sein.
Auf
eine
weitere
Aufgabe
ist
Ortsbrandmeister
Feistel
stolz.
Alle
zwei
Jahre
ist
die
FF
Eversburg
Hauptorganisator
des
Osnabrücker
Praxisseminars.
An
dem
dreitägigen
Lehrgang,
zu
dem
Teilnehmer
aus
ganz
Deutschland
nach
Osnabrück
kommen,
geht
es
um
die
Weiterbildung
von
Feuerwehrleuten.
Feuer
löscht
die
FF
Eversburg
übrigens
auch
noch.
Bei
einem
Fünftel
ihrer
Einsätze
geht
es
um
die
klassischste
aller
Aufgaben
der
Feuerwehr:
ein
Feuer
zu
löschen.
SEG
Rettung
Katastrophen
In
der
Schnellen
Einsatzgruppe
(SEG)
Rettung
haben
sich
das
Technische
Hilfswerk,
die
Berufsfeuerwehr
sowie
die
FF
Eversburg
und
Hilfsorganisationen
wie
der
Malteser-
Hilfsdienst
und
das
Deutsche
Rote
Kreuz
(DRK)
zusammengeschlossen.
Die
Gruppe
ist
für
den
Katastrophenschutz
gegründet
worden
und
kann
bis
zu
50
Verletzte
versorgen.
Sie
ist
auch
für
Einsätze
unterhalb
der
Katastrophenschwelle
da,
etwa
bei
Evakuierungen
vor
den
Bombenentschärfungen
und
bei
Massenunfällen.
In
der
offiziellen
Sprache
ausgedrückt,
geht
es
dabei
um
den
Massenanfall
an
Verletzten
(MANV)
,
wobei
es
aber
auch
um
kranke
oder
zu
betreuende
Menschen
gehen
kann.
rei
FÜR
SCHNELLE
RETTUNG
bei
Unfällen
ist
die
Freiwillige
Feuerwehr
Eversburg
zuständig:
Sven
Motz,
Frank
Feistel,
Marcus
Prinz
(von
links)
und
Cordula
Flemig
von
der
Jugendfeuerwehr.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei