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1.
Erscheinungsdatum:
21.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
hat
sich
auf
Gefahrgutunfälle
spezialisiert.
Ein
Bericht
anlässlich
ihres
140-
jährigen
Bestehens.
Überschrift:
Sie sind gefragt, wenn irgendwo Giftstoffe auslaufen
Zwischenüberschrift:
Die Ortsfeuerwehr Stadtmitte hat sich auf Gefahrgutunfälle spezialisiert und hilft sogar außerhalb des Landkreises
Artikel:
Originaltext:
Sie
sind
gefragt,
wenn
irgendwo
Giftstoffe
auslaufen
Die
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
hat
sich
auf
Gefahrgutunfälle
spezialisiert
und
hilft
sogar
außerhalb
des
Landkreises
Weststadt
rei
Seit
140
Jahren
gibt
es
die
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte.
So
alt
ist
keine
andere
Freiwillige
Feuerwehr
in
Osnabrück.
Sie
hat
sich
auf
die
Bekämpfung
von
Gefahrgutunfällen
spezialisiert.
1865
gründeten
Mitglieder
des
Männer-
Turnvereins
die
Freiwillige
Feuerwehr,
nachdem
sie
ein
Jahr
zuvor
der
Pflichtfeuerwehr
beim
scheinbar
aussichtslosen
Kampf
gegen
den
Brand
des
Ausflugslokals
Bellevue
zu
Hilfe
gekommen
waren.
48
aktive
Mitglieder
gehören
heute
zur
Freiwilligen
Feuerwehr
Stadtmitte,
20
Jungen
und
Mädchen
sind
in
der
Jugendfeuerwehr
aktiv.
Im
Dezember
2005
feierte
die
Ortsfeuerwehr
ihr
Jubiläum.
Seit
rund
15
Jahren
ist
die
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
auf
die
Bekämpfung
von
Gefahrgutunfällen
spezialisiert.
"
Wenn
irgendwo
was
ausläuft,
fahren
wir
dahin"
,
sagt
Ortsbrandmeister
Olav
Mennewisch.
Mit
Benzin,
Laugen,
Säuren
und
auch
mit
radioaktiver
Strahlung
können
es
die
Feuerwehrmänner
und
-
frauen
aus
der
Stadtmitte
zu
tun
bekommen.
Ein
umgekippter
Lkw
auf
der
Autobahn
etwa,
aus
dem
Öl
oder
andere
gefährliche
Stoffe
auslaufen,
kann
ein
Grund
für
sie
sein
auszurücken.
Zu
den
besonders
spektakulären
Einsätzen
gehören
ein
Kesselwagenunfall
am
Güterbahnhof
im
Februar
2002
und
ein
weiterer
an
der
Bremer
Brücke
im
März
2004.
Beide
Male
waren
alle
Freiwilligen
Feuerwehren
im
Einsatz,
doch
bei
dem
Unglück
an
der
Bremer
Brücke
musste
die
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
auf
ihr
Spezialwissen
zurückgreifen.
Denn
ein
mit
Propan
und
Butan
gefüllter
Waggon
hatte
ein
Leck
und
geriet
in
Brand.
Um
ihrer
Aufgabe
gerecht
zu
werden,
sind
einige
Mitglieder
der
Ortsfeuerwehr
dafür
ausgebildet
worden,
den
bei
der
Berufsfeuerwehr
stationierten
Wechsellader
zu
besetzen.
25
verschiedene
Containerbrücken,
die
Ausrüstungen
für
verschiedene
Gefahrenfälle
enthalten,
können
auf
dem
Wagen
angebracht
werden:
Das
reicht
vom
Wassercontainer
bis
hin
zum
Abrollbehälter,
der
Auffangbehälter
für
beschädigte
Fässer
enthält.
Zu
den
Fahrzeugen
der
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
gehört
außerdem
der
Gerätewagen
Messtechnik.
Damit
ist
sie
im
ganzen
Landkreis
unterwegs.
Der
Wagen
kommt
zum
Einsatz,
wenn
im
Landkreis
Gefahrgut
oder
radioaktive
Strahlung
aufgespürt
und
gemessen
werden
muss.
Manchmal
liege
das
Einsatzgebiet
sogar
außerhalb
des
Landkreises,
sagt
Oliver
Boberg,
stellvertretender
Ortsbrandmeister.
Nach
Minden
sei
die
Ortsfeuerwehr
etwa
duch
schon
gerufen
worden.
Diese
Aufgabe
teilt
sich
die
Freiwillige
Feuerwehr
Stadtmitte
mit
anderen
Feuerwehren
des
Landkreises
Osnabrück.
Den
größten
Anteil
unter
den
Einsätzen
der
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
nehme
aber
das
Löschen
von
Bränden
ein,
sagt
Ortsbrandmeister
Mennewisch.
Ihr
Einsatzgebiet
umfasst
Hellern,
die
Weststadt,
den
Westerberg
bis
zum
Edinghäuser
Weg
und
reicht
in
der
Wüste
bis
zur
südlichen
Häuserhälfte
an
der
Parkstraße.
Kinder
löschen
Brandschutz
einmal
anders
Ein
weiteres
Spezialgebiet
übernimmt
bei
der
Ortsfeuerwehr
Stadtmitte
der
Löschmeister
Uwe
Kemper.
Er
hat
ein
kindgerechtes
Konzept
zur
Brandschutzerziehung
entwickelt.
Kleinen
Besuchern
aus
Kindergärten
erklärt
er,
wie
sie
sich
verhalten
müssen,
wenn
es
brennt,
und
welche
Aufgaben
Feuerwehrleute
haben.
Kemper
zeigt
Kindern
die
Schutzkleidung
der
Feuerwehr,
besichtigt
mit
ihnen
die
Fahrzeuge
und
lässt
sie
zum
Schluss
mit
echtem
Wasser
ein
imaginäres
Feuer
löschen.
Rund
100
Gruppen
aus
Kindergärten
und
Grundschulen
melden
sich
jährlich
für
die
Brandschutzerziehung
bei
Kemper
an.
SPEZIALISTEN
FÜR
GEFAHRGUTUNFÄLLE:
Sebastian
Petsch
und
Marco
Fischer
von
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Innenstadt
vor
dem
Wechsellader.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
rei