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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Eine-
Welt-
AG
der
Gesamtschule
Schinkel
engagiert
sich
für
Afrika.
Überschrift:
Einmal so hart arbeiten wie ein Kind in Afrika
Zwischenüberschrift:
"Eine-Welt-AG" der Gesamtschule bald im Tigerenten-Club
Artikel:
Originaltext:
Einmal
so
hart
arbeiten
wie
ein
Kind
in
Afrika
"
Eine-
Welt-
AG"
der
Gesamtschule
bald
im
Tigerenten-
Club
Osnabrück
(kwe)
"
Wir
sind
in
der
AG,
weil
wir
uns
für
andere
Länder
einsetzen
wollen
und
weil
es
wichtig
ist
zu
spenden"
,
erklärte
die
12-
jährige
Nele
Lembert
von
der
Gesamtschule
Schinkel
jetzt
ihr
Engagement
für
Afrika.
Genauso
sah
es
auch
ihre
Klassenkameradin
Julia
Wortmann:
"
Wir
wissen,
dass
es
den
Kindern
in
Afrika
nicht
so
gut
geht
wie
uns,
darum
müssen
wir
aktiv
etwas
dagegen
tun"
,
ergänzte
sie.
In
der
Arbeitsgemeinschaft
"
Eine-
Welt-
AG"
(UNESCO-
Projektschule)
sind
17
Schüler
aus
den
Jahrgängen
sechs
bis
acht
der
Gesamtschule
Schinkel.
Seit
einem
Jahr
beteiligt
sich
die
AG
an
Aktionen
mit
dem
Schwerpunkt
"
Eine
Welt"
.
Beim
Afrika-
Markt
führten
sie
auf
dem
Theatervorplatz
ein
kurzes
Theaterstück
vor
und
demonstrierten,
wie
es
den
arbeitenden
Kindern
in
Afrika
ergeht.
In
dem
Stück
ging
es
darum,
dass
die
Kinder
als
Kamel-
Jockeys
von
ihren
Familien
weggelockt
werden.
Sie
müssen
dann
an
Kamelrennen
teilnehmen,
ohne
dafür
eine
angemessene
Entlohnung
zu
bekommen.
"
Man
kann
schon
von
einem
Missbrauch
der
Kinder
reden.
Es
ist
ein
regelrechter
Kinderhandel"
,
bedauerte
Anne
Sander,
Lehrerin
der
AG,
die
Lage
in
Afrika.
Auch
die
alltäglichen
Arbeiten
der
afrikanischen
Kinder,
oft
Waisen,
wurden
dargestellt:
Sie
schlagen
sich
durch
als
Schuhputzer
oder
mit
einem
Bauchladen.
"
Diese
Dinger
schneiden
sich
in
den
Hals
und
tun
nach
einer
Stunde
höllisch
weh"
,
berichtet
Schülerin
Nele
Lembert
aus
eigener
Erfahrung
in
der
AG.
Deshalb
könne
sie
sich
auch
nicht
vorstellen,
den
ganzen
Tag
Menschen
anzusprechen
mit
einem
Bauchladen
um
den
Hals.
"
Wir
wollen,
dass
sich
die
Schüler
in
die
Situation
der
afrikanischen
Kinder
hineinversetzen
und
so
die
Problematik
zu
spüren
bekommen"
,
verdeutlichte
AG-
Lehrer
Jens
Ahaus
ein
Ziel
der
AG.
Der
Erlös
soll
zur
Verbesserung
der
Lebensbedingungen
beitragen.
Das
Engagement
der
AG
wird
auch
Tigerenten-
Club
dokumentiert.
Seit
einigen
Wochen
werden
immer
wieder
einige
Sequenzen
für
den
Beitrag
in
der
Geburtstagsshow
für
die
500.
Sendung
gedreht,
so
auch
vom
Stand
auf
dem
Afrikanischen
Markt.
Der
Beitrag
wird
am
10.
September
um
9
Uhr
in
der
ARD,
um
15.30
Uhr
im
Kinderkanal
und
am
Sonntag,
11.
September,
um
9
Uhr
in
der
ARD
und
um
11.45
Uhr
auf
Eins
Plus
gesendet.
SCHUHE
PUTZEN
wie
in
Afrika:
Fabienne
Braniewicz
wienert
die
Treter
von
Josef
Oeding,
Leiter
der
UNESCO-
Gruppe
der
Gesamtschule.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
kwe