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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
wird
aus
Kostengründen
keinen
Winterdienst
für
Fahrradwege
übernehmen.
Ein
Antrag
der
Grünen
ist
somit
abgelehnt.
Überschrift:
Es bleibt dabei: Radwege werden nicht geräumt
Zwischenüberschrift:
Zu teuer: Rat lehnt Winterdienst ab
Artikel:
Originaltext:
Es
bleibt
dabei:
Radwege
werden
nicht
geräumt
Zu
teuer:
Rat
lehnt
Winterdienst
ab
Osnabrück
hin
Wenn
es
schneit,
müssen
Radler
auch
in
Zukunft
mit
glatten
und
vereisten
Radwegen
in
der
Stadt
rechnen.
Der
Stadtrat
lehnte
gestern
einen
Antrag
der
Grünen
ab,
den
Winterdienst
auf
die
Radwege
an
Hauptstraßen
und
wichtigen
Schulwegen
auszudehnen.
Das
wichtigste
Gegenargument:
zu
teuer.
Die
Grünen
hatten
gefordert,
den
Winterdienst
so
zu
organisieren,
dass
die
viel
befahrenen
Radler-
Strecken
möglichst
rasch
vom
Schnee
befreit
werden
können.
Die
Radler
und
Autofahrer
sollten
gleich
behandelt
werden,
sagte
Michael
Hagedorn
(Grüne)
.
Sein
Fraktionskollege
Otto
Wetzig
betonte,
dass
es
nur
um
die
Räumung
der
Radwege
am
Wall,
entlang
der
Hauptverkehrsachsen
und
der
Schulwege
gehe.
FDP-
Sprecher
Dr.
Thomas
Thiele
widersprach
dem
Antrag
auch
in
seiner
Eigenschaft
"
als
leidenschaftlicher
Radfahrer"
.
Wenn
das
Wetter
das
Radfahren
zum
Risiko
mache,
"
dann
muss
ich
eben
mal
zu
Fuß
gehen
oder
den
Bus
nehmen"
.
Der
Nutzen
stünde
in
keinem
Verhältnis
zu
den
zusätzlichen
Kosten.
Ungeklärt
sei
außerdem
eine
andere
wichtige
Frage:
Wohin
mit
dem
Schnee?
Der
müsse
vielleicht
mit
Lastwagen
fortgeschafft
werden.
250
Kilometer
Radwege
gibt
es
in
der
Stadt.
Vier
Tage
würde
das
Räumen
nach
Angaben
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
mit
dem
heute
verfügbaren
Personal
und
den
Geräten
dauern.
Die
Kosten
werden
auf
230
000
Euro
pro
Jahr
geschätzt.
Björn
Meyer
(CDU)
hält
die
Radweg-
Räumung
für
"
sehr
wünschenswert"
,
aber
nicht
realisierbar.
Würde
der
Rat
den
von
den
Grünen
gewollten
Grundsatzbeschluss
fassen,
müsste
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
viel
Geld
für
neue
Geräte
ausgeben,
die
nur
an
wenigen
Tagen
im
Jahr
zum
Einsatz
kämen.
Die
SPD
steht
jeder
Förderung
des
Radverkehrs
nahe,
enthielt
sich
aber
in
der
Abstimmung.
Oliver
Löwin
(SPD)
sagte,
die
hohen
Kosten
und
Investitionen
wären
nicht
gerechtfertigt.
Außerdem:
"
Der
Schnee
lässt
sich
nicht
einfach
durch
einen
Ratsbeschluss
wegschaffen."
Autor:
hin