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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
wollen
sich
im
Busverkehr
verstärkt
für
ältere
Menschen
einsetzen.
Das
ist
bei
einem
Gespräch
mit
einigen
Bewohnern
des
Bischof-
Lilje-
Altenzentrums
und
dem
Betrieb
herausgekommen.
Überschrift:
Senioren können sicheres Busfahren bald trainieren
Zwischenüberschrift:
Nach Unfall an der Haltestelle: Stadtwerke-Sprecher sichert älteren damen im Bischof-Lilje-Heim Hilfe zu
Artikel:
Originaltext:
Senioren
können
sicheres
Busfahren
bald
trainieren
Nach
Unfall
an
der
Haltestelle:
Stadtwerke-
Sprecher
sichert
älteren
Damen
im
Bischof-
Lilje-
Heim
Hilfe
zu
Von
Birte
Tost
Wüste
Selbstständig
mobil
zu
sein,
das
bedeutet
für
ältere
Menschen
ein
großes
Stück
Lebensqualität.
Doch
gerade
ältere
Fahrgäste,
die
nicht
mehr
ganz
fest
auf
den
Beinen
stehen,
fühlen
sich
hochgradig
verunsichert,
wenn
sie
den
Bus
benutzen.
Einige
Bewohnerinnen
des
Bischof-
Lilje-
Heims
trafen
sich
jetzt
mit
Stadtwerke-
Sprecher
Ulf
Middelberg
und
überlegten
mit
ihm,
wie
Busfahren
sicherer
werden
kann.
Das
war
ein
ganz
schöner
Schreck
für
Ingeborg
Nyenhuis.
Die
rüstige
Dame
wollte
an
der
Haltestelle
Bischof-
Lilje-
Heim
mit
ihrem
Rollator
den
Stadtbus
verlassen,
doch
die
Rollen
ihrer
Gehhilfe
verklemmten
sich
beim
Ausstieg
so
zwischen
Bürgersteig
und
Bus,
dass
sie
kopfüber
aufs
Pflaster
stürzte.
Ingeborg
Nyenhuis
hatte
Glück
im
Unglück.
Sie
zog
sich
keine
größeren
Verletzungen
zu,
aber
schmerzhafte
Prellungen
und
blaue
Flecken.
Wie
hätte
der
Sturz
verhindert
werden
können?
Und
wie
lassen
sich
andere
Gefahrensituationen
vermeiden?
Das
fragten
die
Seniorin
und
weitere
Bewohnerinnen
des
Bischof-
Lilje-
Heims
den
Stadtwerke-
Sprecher.
Im
Gespräch
ergab
sich,
dass
sowohl
Busfahrer
als
auch
Fahrgäste
einiges
dafür
tun
können.
"
Kein
unnötiges
Risiko
einzugehen,
das
sollte
oberstes
Gebot
für
alle
Beteiligten
sein"
,
betonte
Ulf
Middelberg.
Dazu
gehört,
dass
sich
gerade
ältere
Personen
unmittelbar
nach
dem
Einstieg
hinsetzen
und,
erst
wenn
der
Bus
stoppt,
ihren
Platz
wieder
verlassen
sollten.
"
Gegebenenfalls
sollten
sie
sich
nicht
scheuen,
ihre
Mitfahrer
zu
bitten,
Fahrscheine
zu
entwerten"
,
erklärte
Middelberg
den
Damen.
Auch
beim
Ein-
und
Ausstieg
sollten
sich
ältere
Fahrgäste
selbstbewusst
bemerkbar
machen
und
nach
Hilfe
fragen.
"
Unsere
neuen
Busse
sind
mit
einer
ausklappbaren
Rampe
versehen.
Wenn
der
Raum
zwischen
Bürgersteig
und
Bus
zu
groß
ist,
kann
diese
den
Einstieg
erleichtern"
,
so
der
Stadtwerke-
Sprecher.
Er
wies
außerdem
darauf
hin,
dass
die
Haltestelle
am
Bischof-
Lilje-
Heim
bald
nach
neuen
Standards
umgebaut
wird.
Ein
erhöhter
Bordstein
und
ein
aufgepflasterter
Orientierungsstreifen
sollen
dann
zusätzliche
Sicherheit
bringen.
Begeistert
waren
die
Seniorinnen
vom
Angebot
einer
Bus-
Schulung.
"
Wir
kommen
dann
mit
einem
Trainingsbus,
und
dann
können
in
aller
Ruhe
Verhaltensweisen
im
Bus
und
der
sichere
Ein-
und
Ausstieg
eingeübt
werden"
,
bot
Ulf
Middelberg
an.
"
Außerdem
werden
wir
auf
Mitarbeiter-
Schulungen
noch
einmal
auf
die
speziellen
Nöte
älterer
Fahrgäste
hinweisen"
,
sicherte
er
zu.
Einer
anderen
Gefahrenquelle
will
Martina
Thalmann,
Abteilungsleiterin
im
Altenzentrum,
aktiv
begegnen:
Ein
Kurs
soll
den
Bewohnern
den
sicheren
Umgang
mit
dem
Rollator
vermitteln.
Denn
die
Handhabung
der
Gehhilfe,
so
stellte
sich
im
Gespräch
heraus,
muss
ebenfalls
trainiert
werden.
Gabriele
Voßgröne,
die
Tochter
von
Ingeborg
Nyenhuis,
hat
das
Treffen
zwischen
Stadtwerken
und
Seniorinnen
organisiert.
Sie
ist
von
dem
Ergebnis
begeistert.
"
Vielleicht
können
wir
so
Fahrer
und
Fahrgäste
sensibilisieren
und
zur
Mithilfe
anregen."
Ihre
Mutter
ist
sich
jetzt
jedenfalls
sicher:
"
Ich
bin
passionierte
Busfahrerin.
Und
das
wird
auch
so
bleiben"
,
sagt
die
rüstige
Dame
lächelnd.
MIT
DEM
ROLLATOR
in
den
Bus
-
das
kann
gefährlich
werden.
Die
Stadtwerke
wollen
mehr
für
die
Sicherheit
älterer
Fahrgäste
tun.
Autor:
Birte Tost