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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
will
eine
Dokumentation
über
besagte
Friedhöfe
herausgeben.
Dafür
werden
Fotos
und
Dokumente
gesucht.
Überschrift:
Wie sah es früher auf den alten Friedhöfen aus?
Zwischenüberschrift:
Förderkreis sucht Dokumente
Artikel:
Originaltext:
Wie
sah
es
früher
auf
den
alten
Friedhöfen
aus?
Förderkreis
sucht
Dokumente
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Sonnenhügel
Napoleon
hat
den
Anfang
gemacht:
Während
seiner
Regentschaft
bekam
Osnabrück
zwei
moderne
Friedhöfe
-
eine
Reaktion
auf
hygienische
Missstände.
2008,
200
Jahre
nach
der
Eröffnung,
will
der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
eine
Dokumentationüber
kulturgeschichtlich
wertvolle
Gräber
herausgeben.
Dafür
werden
Dokumente
und
Fotos
gesucht.
Alte
Friedhöfe
lesen
sich
wie
ein
offenes
Geschichtsbuch.
Aber
viele
Gräber
haben
sich
im
Laufe
der
Jahrzehnte
verändert.
Durch
Frost
und
sauren
Regen,
aber
auch
durch
Vandalismus
und
Unachtsamkeit
sind
irreparable
Schäden
entstanden.
2015
werden
die
beiden
alten
Osnabrücker
Friedhöfe
entwidmet.
Der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof,
der
die
historischen
Begräbnisstätten
für
kommende
Generationen
erhalten
will,
arbeitet
an
einer
Dokumentation,
mit
der
Entwicklungen
aufgezeigt
werden
sollen.
Zum
Beispiel
die
Grabstätte
von
dem
Busssche-
Ippenburg
in
der
ersten
Abteilung
des
Hasefriedhofs.
Ein
Foto
von
Rudolf
Lichtenberg,
das
vor
etwa
80
Jahren
entstanden
sein
dürfte,
zeigt
das
Erbbegräbnis
der
Adelsfamilie
von
einem
schmiedeeisernen
Gitter
umrandet.
Heute
stehen
nur
noch
die
eindrucksvollen
Sandsteinkreuze,
vom
Gitter
keine
Spur.
Wahrscheinlich
hat
der
Rost
die
Oberhand
gewonnen.
Die
beiden
Kunsthistorikerinnen
Ulla
Rotrige
und
Lili
Blaase
sind
auf
der
Suche
nach
Fotos,
die
etwas
über
den
Zustand
einzelner
Gräber
aussagen.
Aber
auch
Handwerkerrechnungen,
zum
Beispiel
von
Steinmetzen,
sind
willkommen.
Ebenso
Zeichnungen,
Beschreibungen
oder
Verträge,
die
zum
Beispiel
den
Ankauf
einer
Grabstelle
bestätigen.
Es
muss
nicht
immer
Panier
sein.
Ulla
Rotrige
und
Lili
Blaase,
die
ehrenamtlich
im
Förderkreis
mitarbeiten,
freuen
sich
auch
auf
Gespräche
mit
Zeitzeugen,
die
interessante
Dinge
über
den
Hasefriedhof
oder
den
Johannisfriedhof
berichten
können.
"
Ein
Friedhof
ist
ein
kulturhistorisches
Objekt,
das
einer
ständigen
Wandlung
unterliegt"
,
sagt
Lili
Blaase.
"
Wir
wollen
diese
Wandlung
dokumentieren"
.
Die
beiden
Kunsthistorikerinnen
versprechen,
dass
alle
Dokumente
an
ihre
Besitzer
zurückgegeben
werden.
Erreichbar
sind
sie
unter
Telefon
86021
09
oder
682037.
EIN
FRIEDHOF
ist
wie
ein
Geschichtsbuch:
Lili
Blaase
(links)
und
Ulla
Rotrige
suchen
Dokumente
über
den
Hasefriedhof
und
den
Johannisfriedhof.
Foto:
Klaus
Lindemann
EIN
SCHMIEDEEISERNES
GITTER
umrandete
vor
Jahrzehnten
das
Erbbegräbnis
von
dem
Bussche-
lppenburg
auf
dem
Hasefriedhof.
Davon
ist
nichts
mehr
zu
sehen.
Foto:
Fachdienst
Denkmalpflege
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert