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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kompensation
bedeutet,
für
Baumaßnahmen
einen
grünen
Ausgleich
an
anderer
Stelle
zu
schaffen,
d.h.
an
von
der
Umweltbehörde
aufgekauften
Flächpools.
Im
weiteren
wird
das
System
und
der
Arbeitseinsatz
erläutert.
Überschrift:
Obstbäume pflanzen ist auch Naturschutz
Zwischenüberschrift:
Die Kompensationsfläche am Burenkamp - Bauherren kaufen sich mit dem Pool-Modell frei
Artikel:
Originaltext:
Obstbäume
pflanzen
ist
auch
Naturschutz
Die
Kompensationsfläche
am
Burenkamp
-
Bauherren
kaufen
sich
mit
dem
Pool-
Modell
frei
Sutthausen
(hedi)
Obstbäume
bestimmen
das
Bild
der
Kompensationsfläche
am
Burenkamp.
Abgestorbenes
Kraut
verdeckt
die
Sicht
auf
zwei
Teiche,
bietet
jedoch
Unterschlupf
für
Hasen.
Eine
ältere
Baumgruppe
als
Relikt
einer
Hofstelle
hält
standhaft
Wache.
In
der
alten
Scheune
wird
seit
einigen
Jahren
Artenschutz
betrieben:
Schleiereulen,
Fledermäuse
und
Hausrotschwänze
fliegen
hier
ein
und
aus.
Ab
dem
Frühjahr
soll
die
von
Wald
umrahmte
Grünfläche
als
Weideland
dienen.
Um
Ostern
werden
Zäune
gesetzt,
um
Rinder
und
Schafe
in
Schach
zu
halten.
Der
städtische
Fachdienst
Naturschutz
"
kompensiert"
hier,
an
der
Verbindung
zwischen
Sutthausen
und
der
Innenstadt,
unter
anderem
einen
Teil
der
Wohnbebauung
an
der
Wörthstraße
und
des
Audi-
Zentrums
-
auch
als
Naherholung
für
die
Bevölkerung.
Kompensation
bedeutet,
für
Baumaßnahmen
einen
grünen
Ausgleich
an
anderer
Stelle
zu
schaffen.
Dieser
Ausgleich
wird
seit
einigen
Jahren
in
so
genannten
Flächenpools,
die
von
der
Umweltbehörde
aufgekauft
wurden,
durchgeführt
und
im
Anschluss
auf
die
"
Eingriffsverursacher"
,
in
der
Regel
also
die
bauenden
Firmen,
wieder
umgelegt.
Ist
der
derzeit
vorrangig
bewirtschaftete
Pool
am
Lindlager
Berg
"
gefüllt"
,
wird
zukünftig
auf
einem
26
Hektar
großen
Gebiet
am
Rubbenbruch
kompensiert.
Am
südlichen
Ende
des
Sees
sollen
unter
der
Prämisse
einer
extensiveren
Bewirtschaftung
im
Spätsommer
unter
anderem
Hecken
gepflanzt
und
Laubbäume
aufgeforstet
werden.
Von
diesen
im
Bundesnaturschutzgesetz
verankerten
Maßnahmen
profitiere
in
erster
Linie
die
Bevölkerung,
betonte
Helmut
Schmitz,
Leiter
des
Fachdienstes
Naturschutz
und
Landschaftsplanung.
Die
Kompensation
sei
eine
hervorragende
Möglichkeit,
Flächen
für
den
Naturhaushalt
und
die
Naherholung
innerhalb
der
Stadt
zu
sichern,
sagt
er.
Sie
sei
gerade
im
Fall
der
Aufwendungen
für
die
Obstbäume
am
Burenkamp
aber
auch
eine
"
Mörderarbeit"
,
scherzt
Frank
Bludau,
der
die
Sache
vor
Ort
betreut.
"
Das
ist
wie
bei
Kindern:
Wenn
du
da
nicht
die
ersten
15
Jahre
hinterherguckst,
wird
das
nichts
mehr!
"
ALTE
OBSTBÄUME
UND
UNGEMÄHTE
WIESEN:
Die
Kompensationsfläche
am
Burenkamp
soll
Eingriffe
in
den
Naturhaushalt
wieder
ausgleichen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hedi