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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Chronik
des
Stadteiles
Eversburg
ist
zwei
Monate
nach
Erscheinen
bereits
vergriffen.
Der
Bürgerverein
sorgt
sich
um
den
Bereich
Rubbenbruchsee
wegen
der
Bauruine
des
Hotels
und
des
wilden
Parkens
in
den
Nebenstraßen.
Überschrift:
Ärgernis: Wildes Parken am Rubbenbruchsee
Zwischenüberschrift:
Chronik ein großer Erfolg - Bürgerverein Eversburg sorgt sich um die Wohnqualität im Stadtteil
Artikel:
Originaltext:
Ärgernis:
Wildes
Parken
am
Rubbenbruchsee
Chronik
ein
großer
Erfolg
-
Bürgerverein
Eversburg
sorgt
sich
um
die
Wohnqualität
im
Stadtteil
Eversburg
(uls)
Zufriedene
Gesichter
beim
Bürgerverein
Eversburg.
Innerhalb
von
zwei
Monaten
waren
die
550
Exemplare
der
ersten
Auflage
der
Chronik
des
Stadtteils
total
vergriffen.
"
Mittlerweile
haben
ehemalige
Eversburger
von
Amerika
bis
Südafrika
ihre
Freude
daran"
,
so
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins,
Friedhelm
Groß.
Positive
Rückmeldungen
gab
es
bereits
zuhauf
zu
diesem
Band.
Eine
zweite
Auflage
wurde
daraufhin
flugs
in
Auftrag
gegeben.
"
Während
der
Arbeit
an
unserer
Chronik
haben
wir
von
Bürgern
viele
Bilder
erhalten,
die
wir
in
dem
Buch
nicht
alle
veröffentlichen
konnten"
,
so
Groß
weiter.
"
Daher
planen
wir,
im
nächsten
Jahr
zusätzlich
einen
Bildband
herauszugeben,
der
das
alte
und
heutige
Eversburg
gegenüberstellt"
,
so
der
Vereinsvorsitzende.
Einfließen
sollen
nach
dem
Willen
der
Initiatoren
möglichst
auch
zeitbedingte
Veränderungen
bei
Vereinen,
Kirchen,
Firmen
und
Lokalen.
Außerdem
soll
besonders
die
Geschichte
so
weit
wie
möglich
in
Bildern
aus
dem
Stadtteil
aufgearbeitet
werden.
Der
Bürgervereinsvorsitzende:
"
Wir
appellieren
an
alle
heutigen
und
ehemaligen
Bewohner
des
Stadtteils,
uns
alte
Fotos
leihweise
zur
Verfügung
zu
stellen!
"
Aber
auch
andere
Dinge
beschäftigen
den
Bürgerverein
momentan
nicht
unerheblich.
Dazu
zählen
der
Straßenausbau
"
In
der
Masch"
,
der
gewachsene
Verkehr
auf
der
Straße
"
Die
Eversburg"
sowie
die
Auswirkungen,
welche
die
Bundesgartenschau
2015
auf
dem
Piesberg
mit
geschätzten
zwei
Millionen
Besuchern
für
den
Stadtteil
haben
könnte.
Aber
auch
die
Entwicklung
des
Rubbenbruchsee-
Umfeldes
treibt
die
Mitglieder
des
Bürgervereins
um.
"
Für
das
alte
Kaffeehaus
Barenteich
sollte
Ende
der
90er
Jahre
ein
Hotelneubau
entstehen.
Der
Baubeginn
verzögerte
sich
aber
um
Jahre.
Der
jetzige
Rohbau
steht
bereits
viele
Monate,
ohne
dass
es
weitergeht.
Die
Eversburger
sind
mit
diesem
Anblick
sehr
unzufrieden."
Auch
werde
immer
häufiger
gefragt,
ob
man
überhaupt
ein
Hotel
dieser
Art
an
dieser
Stelle
brauche,
zumal
die
Planung
der
Zufahrtsstraßen
noch
nicht
abschließend
geklärt
sei.
Der
Bürgerverein
hoffe
auf
ein
baldiges
Ende
dieses
unhaltbaren
Zustandes,
auch
weil
seit
der
Schließung
des
alten
Kaffeehauses
den
Eversburger
Vereinen
ein
größerer
Saal
für
ihre
Feste
fehle.
Bekanntlich
ist
der
Rubbenbruchsee
im
Stadtteil
vor
allem
am
Wochenende
nicht
nur
für
Osnabrücker
ein
stark
frequentiertes
Naherholungsziel.
Dem
Verein
liegen
allerdings
über
die
Erholung
Suchenden
keine
genaueren
Zahlen
vor.
Ärgerlich
sind
Groß
zufolge
nach
wie
vor
das
wilde
Parken
und
die
untauglichen
Versuche,
in
Stoßzeiten
mit
dem
Wagen
möglichst
nahe
an
den
See
zu
fahren,
um
dann
festzustellen,
dass
alle
Plätze
besetzt
sind.
Der
BV-
Vorsitzende:
"
Dann
wird
auf
engstem
Raum
umständlich
gedreht
und
wieder
zurückgefahren.
Viele
stellen
anschließend
in
den
Nebenstraßen
die
Garageneinfahrten
zu."
Aber
es
keimt
Hoffnung
bei
Groß:
Die
Stadt
habe
offenbar
dieses
Problem
erkannt
und
suche
derzeit
gemeinsam
mit
Bürgerverein
und
Anliegern
nach
Lösungen.
Alle
Gedanken
echter
Eversburger
kreisen
letztlich
immer
wieder
um
das
längst
verschwundene
Wasserschloss
Eversburg,
das
in
der
neuen
Stadtteil-
Chronik
einen
gebührenden
Platz
einnimmt.
Groß:
"
Da
es
heute
vor
Ort
keine
Hinweise
mehr
auf
den
alten
Standort
gibt
und
viele
Neu-
Eversburger
noch
nicht
einmal
wissen,
dass
es
hier
überhaupt
mal
eine
Burg
gegeben
hat,
wäre
eine
Infotafel
wie
unweit
an
der
historischen
Landwehr
sehr
zu
begrüßen."
FREUT
sich
auf
zahlreiche
alte
Fotos
für
den
geplanten
Bildband:
Friedhelm
Groß,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Eversburg.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Vereins-
lnfo
Rund
800
Mitglieder
zählt
der
Bürgerverein
Eversburg
und
feiert
im
nächsten
Jahr
sein
100-
jähriges
Bestehen.
Vorsitzender
ist
Friedhelm
Groß
(64)
.
Die
Treffen
des
Bürgervereins
finden
je
nach
Bedarf
vier-
bis
fünfmal
im
Jahr
bei
Mitgliedern
des
Vorstandes
statt.
Der
jährliche
Mitgliedsbeitrag
beträgt
ganze
3
Euro.
Auskünfte
zum
Bürgerverein
geben
die
Vorstandsmitglieder
Groß
(Tel.
124883)
und
Ingrid
Arendt
(Tel.
126995)
. -
Am
nächsten
Donnerstag,
17.
März,
findet
die
öffentliche
Jahreshauptversammlung
des
Bürgervereins
im
Alten
Gasthaus
Klatte,
Atter
Straße
117,
statt.
Thema
sind
auch
Verkehrsfragen.
Autor:
uls