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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Etwa
400
Schüler
sind
gestern
aus
den
Containerklassen
an
der
Hakenstraße,
"
Ghetto"
genannt,
in
den
neuen
Anbau
des
Stammgebäudes
am
Schlossgarten
umgezogen.
Die
Stadt
steckte
3
Millionen
Euro
in
den
Neubau,
darüber
hinaus
wird
das
alte
Gebäude
für
noch
einmal
3,
2
Millionen
Euro
saniert.
Überschrift:
Fröhlicher Auszug aus dem Ghetto
Zwischenüberschrift:
Das Ratsgymnasium hat gestern seinen Anbau am Hauptgebäude bezogen
Artikel:
Originaltext:
Fröhlicher
Auszug
aus
dem
"
Ghetto"
Das
Ratsgymnasium
hat
gestern
seinen
Anbau
am
Hauptgebäude
bezogen
Osnabrück
(fhv)
Jeder
nimmt
etwas
mit.
Nach
diesem
Prinzip
sind
gestern
etwa
400
Schülerinnen
und
Schüler
des
Ratsgymnasiums
vom
Standort
Hakenstraße
ins
Stammgebäude
am
Schlossgarten
umgezogen.
Ihr
Ziel:
der
neue
Anbau,
der
nun
seit
gestern
für
den
Unterricht
genutzt
wird.
Katharina
Stengler
und
Max
von
Schlippe
aus
der
11c
trugen
einen
Kartenständer.
Andere
schleppten
Bücherkisten
oder
den
Overheadprojektor.
Und
auch
die
Lehrer
fassten
tatkräftig
mit
an.
Innerhalb
einer
halben
Stunde
war
so
der
Umzug
aus
den
fünf
Containerklassen
und
den
weiteren
Klassenräumen
unter
dem
Dach
der
Hauptschule
an
der
Hakenstraße
abgeschlossen.
Wie
unbeliebt
dieses
Provisorium
der
letzten
sechs
Monate
bei
den
Rats-
Schülem
gewesen
sein
muss,
lässt
sich
übrigens
auch
auch
an
dessen
Namen
ablesen:
"
Das
Ghetto"
tauften
sie
die
hinter
Bauzäunen
abgesperrten
Container,
in
denen
die
beiden
Jahrgänge
9
und
11
unterrichtet
wurden.
Jetzt
aber
herrscht
große
Freude
am
Rats:
Beim
Einzug
in
die
zwölf
Klassenräume
des
Neubaus
spielte
eigens
die
Rats-
Kapelle
auf.
Und
fürsorgliche
Hände
hatten
den
Eingang
zum
Anbau
mit
frühlingshaften
Blumenkübeln
geschmückt.
So
war
denn
auch
Schulleiter
Hartmut
Ranke
bei
seinen
Begrüßungsworten
für
die
"
Heimkehrer"
im
Treppenhaus
des
Neubaus
sehr
angetan
von
dem
"
hervorragend
ausgestatteten
Gebäude"
mit
seinen
nach
dem
neuesten
Stand
der
Technik
ausgestatteten
und
vernetzten
Unterrichtsräumen.
Da
nun
zwar
die
Arbeitsbedingungen
im
letzten
halben
Jahr
sehr
eingeschränkt
gewesen
seien,
"
was
man
auch
auch
den
Zeugnissen
ablesen
konnte"
,
so
Ranke
weiter,
erwarte
er
jetzt
unter
den
nunmehr
optimalen
Lernbedingungen
auch
ein
"
explosionsartiges"
Ansteigen
der
schulischen
Leistungen
"
VielGeld
ist
geflossen"
,
so
Ranke
weiter.
Deshalb
wolle
er
auch
der
Stadt
Osnabrück
dafür
danken,
dass
sie
noch
einmal
auf
dem
Grundstück
am
Schlossgarten
investiert
habe.
Nach
Lage
der
Dinge
sei
dies
wohl
das
letzte
Mal,
da
der
zur
Verfügung
stehende
Platz
100
Jahre
nach
der
Grundsteinlegung
für
das
Ratsgymnasium
ausgeschöpft
ist.
Ranke:
Der
Architekt,
das
Büro
Ahrens
und
Pörtner,
habe
intelligent
geplant
und
"
mit
wenig
Aufwand
viel
bewegt."
Insgesamt
steckt
die
Stadt
6,
2
Millionen
Euro
in
das
Gymnasium:
3
Millionen
kostet
der
Erweiterungsbau
für
die
zwölf
Klassen.
Weitere
3,
2
Millionen
fließen
derzeit
noch
einmal
in
die
Sanierung
des
fast
100
Jahre
alten
NeoRenaissancebaus.
So
wird
unter
anderem
der
naturwissenschaftliche
Bereich
erneuert,
die
Fassade
verbessert
und
mit
einem
Aufzug
der
behindertengerechte
Zugang
ermöglicht.
MÖBEL
SCHLEPPEN
ins
neue
Schulgebäude:
Gestern
vollzog
sich
der
Auszug
des
Ratsgymnasiums
aus
den
Containerklassen
an
der
Hakenstraße.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
fhv