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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
diesem
Wochenende
wird
die
A1
in
Richtung
Bremen
zwischen
den
Anschlussstellen
OS-
Hafen
und
OS-
Nord
wegen
Erneuerung
des
Standstreifens
gesperrt.
Horst
Winkelmann
vom
Straßenbauamt
Osnabrück
erklärt
die
Situation
und
weist
auf
ein
erhöhtes
Verkehrsaufkommen
und
eine
zusätzliche
Bombenräumung
hin.
Überschrift:
Vollsperrung auf der A1 in Richtung Norden
Zwischenüberschrift:
Betondecke wird ausgetauscht - Staus drohen - Umleitung über U1 - Bereich weit umfahren
Artikel:
Originaltext:
Vollsperrung
auf
A1
in
Richtung
Norden
Betondecke
wird
ausgetauscht
-
Staus
drohen
-
Umleitung
über
U1
-
Bereich
weit
umfahren
Osnabrück
mho
Die
Autobahn
1
bei
Osnabrück
wird
an
diesem
Wochenende
in
Richtung
Bremen
gesperrt.
Ab
Samstag
um
8
Uhr
wird
zwischen
der
Anschlussstelle
(AS)
Hafen
und
Osnabrück-
Nord
der
Standstreifen
erneuert.
Die
Arbeiten
sollen
am
Sonntag
um
15
Uhr
abgeschlossen
sein.
Für
diesen
Zeitraum
ist
die
Ausweichstrecke
die
U1.
Der
Verkehr
läuft
in
Richtung
Süden
weiter.
Bereits
seit
Mittwoch
weisen
große
Schilder
an
den
entsprechenden
Autobahnauf-
und
-
abfahrten
auf
die
bevorstehenden
Bauarbeiten
hin.
Horst
Winkelmann
vom
Straßenbauamt
Osnabrück
rät
Ortskundigen,
den
Bereich
weiträumig
zu
umfahren.
Ein
Verkehrschaos
droht.
Seit
Sommer
2004
wird
die
A1
bei
Osnabrück
sechsspurig
ausgebaut.
Zäh
fließender
Verkehr
und
Staus
vom
Lotter
Kreuz
bis
zur
AS
Nord
sind
an
der
Tagesordnung.
Wenn
morgen
früh
in
Richtung
Bremen
zwei
Fahrbahnen
gesperrt
sind,
müssen
Verkehrsteilnehmer
voraussichtlich
viel
Zeit
und
Geduld
aufbringen.
Grund
für
die
Bauarbeiten
ist
die
marode
Betondecke
des
Seitenstreifens,
über
die
täglich
rund
30
000
Fahrzeuge
rollen.
Dieser
Belastung
hat
der
Bodenbelag
entgegen
erster
Einschätzungen
der
Experten
vom
Straßenbauamt
nicht
Stand
gehalten.
Risse
zeichnen
sich
im
Beton
ab.
Die
extremen
Witterungsverhältnisse
des
vergangenen
Wochenendes
hätten
außerdem
zur
Verschlechterung
des
Straßenzustandes
geführt,
berichtet
Winkelmann.
Poröse
Stellen
drohen
herauszubrechen,
Schlaglöcher
zu
entstehen.
Eine
Gefahr,
die
das
Straßenbauamt
nicht
in
Kauf
nehmen
will.
Zwei
Kolonnen
arbeiten
am
Wochenende
Tag
und
Nacht
auf
dem
fünf
Kilometer
langem
Straßenabschnitt.
Die
25
Zentimeter
dicken
Platten
müssen
rausgerissen
und
neuer
Asphalt
in
zwei
Lagen
aufgetragen
werden.
Die
Kosten
für
die
Aktion
beziffert
Winkelmann
mit
rund
35
000
Euro.
Zu
Beginn
des
sechsspurigen
Ausbaus
im
vergangenen
Jahr
habe
man
sich
die
Straßenverhältnisse
genau
angesehen,
sagt
der
Behördenleiter.
Einige
Stellen
seien
ausgebessert,
der
allgemeine
Zustand
der
Betonplatten
auf
dem
Seitenstreifen
als
zufrieden
stellend
beurteilt
worden.
"
Wir
mussten
damals
abwägen"
,
berichtet
er
heute.
Schließlich
habe
man
kein
Geld
verschwenden
wollen.
Winkelmann
rechnet
für
morgen
und
übermorgen
mit
einem
hohen
Verkehrsaufkommen.
Besonders
entlang
der
Umleitungsstrecke
(U
1)
über
Wersen,
Halen
und
Hollage
bis
Wallenhorst
müssen
Anwohner
und
Fahrer
Geduld
mitbringen.
Der
Verkehr
rollt
direkt
durch
die
Ortschaften.
"
Das
ist
extrem"
,
räumt
Winkelmann
ein.
"
Aber
irgendwo
muss
der
Verkehr
stattfinden."
Allerdings
werde
die
Bevölkerung
über
Presse,
Behörden
und
ADAC
umfassend
informiert,
so
dass
viele
die
Möglichkeit
hätten,
den
Bereich
weiträumig
zu
umfahren.
Am
Sonntag
könnte
es
außerdem
zu
einer
Verschärfung
der
Verkehrsbelastung
im
Stadtzentrum
von
Osnabrück
kommen.
Denn
dort
erfolgt
eine
Bombenräumung.
Mit
der
Polizei
sei
jedoch
alles
abgesprochen,
beruhigt
Winkelmann.
"
Die
Bereiche
berühren
sich
nicht
direkt."
Für
die
Sperrung
am
Wochenende
habe
man
sich
entschieden,
da
weniger
Lkw
unterwegs
seien.
Die
Bauarbeiten
für
den
Ausbau
der
sechs
Spuren
auf
der
A
1
liegen
derweil
im
Zeitplan.
Ende
2006
soll
der
Verkehr
in
beiden
Fahrtrichtungen
wieder
fließen,
kündigt
Winkelmann
an.
STAU
auf
der
A1
ist
programmiert:
Die
Umleitung
geht
über
die
U1.
NeueOZ-
Grafik:
Stefan
Langer
/
Archivbild:
Lindemann
SCHILDER
weisen
bereits
auf
die
bevor
stehende
Sperrung
der
A1
hin.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
mho