User Online: 2 |
Timeout: 01:19Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bürgerverein
Nord-
Ost
möchte
die
Übergänge
über
Sandbach
und
Landwehrgraben
in
der
Nähe
der
Halle
Gartlage
erneuern,
da
sie
in
schlechtem
Zustand
sind.
Das
Grünflächenamt
kann
nichts
unternehmen,
weil
sich
die
Grundstückseigentümer
weigern,
da
auf
sie
Kosten
und
Verantwortung
zu
kämen,
außerdem
die
Fläche
nicht
für
Publikumsverkehr
gedacht
ist.
Überschrift:
Immer schön die Balance halten
Zwischenüberschrift:
Wackelige Angelegenheit: Die Brücken über Sandbach und Landwehrgraben
Artikel:
Originaltext:
Immer
schön
die
Balance
halten
Wackelige
Angelegenheit:
Die
Brücken
über
Sandbach
und
Landwehrgraben
Gartlage
rei
Ganz
schön
wackelig:
Wer
in
der
Nähe
der
Halle
Gartlage
den
Sandbach
oder
den
Landwehrgraben
überqueren
will,
muss
zwei
schmale,
ungesicherte
Stege
überqueren.
Der
Bürgerverein
Nord-
Ost
würde
das
gern
ändern.
Doch
die
Grundstückseigentümer
spielen
da
nicht
mit.
Vor
allem
Spaziergänger
benutzten
die
Stege
über
den
Sandbach
und
den
in
ihn
mündenden
Landwehrgraben
in
der
Gartlage,
berichtet
Prof.
Hartmut
Peucker
vom
Bürgerverein
Nord-
Ost.
Die
Überquerung
wird
vor
allem
für
Radfahrer
oder
Eltern
mit
Kinderwagen
zum
Balanceakt,
denn
die
Stege
sind
schmal
und
haben
kein
Geländer.
Während
der
Steg
über
den
Sandbach
noch
wenigstens
fest
im
Boden
verankert
ist,
steht
es
um
die
kleine
Brücke
über
den
Graben
schlechter.
"
Die
rottet
bald
weg"
,
prognostiziert
Corinna
Stübbe
vom
Grünflächenamt.
Sie
hat
sich
die
Lage
als
Vertreterin
der
Stadtverwaltung
vor
Ort
angeschaut.
Denn
der
Bürgerverein
Nord-
Ost
hat
im
Bürgerforum
Haste-
Dodesheide-
Sonnenhügel
beantragt,
die
alten
Stege
durch
neue,
sichere
zu
ersetzen.
Doch
das
können
Stübbe
und
ihre
Vorgesetzten
nicht.
Denn
die
Flächen,
auf
denen
sich
die
Stege
befinden,
gehören
zwei
Privateigentümern,
und
die
sind
nicht
bereit,
neue
Brücken
oder
Stege
dort
zu
bauen.
"
Eigentlich
sind
die
Flächen
nicht
für
den
Publikumsverkehr
gedacht"
,
erklärt
Corinna
Stübbe.
Würden
die
Eigentümer
sich
dennoch
bereit
erklären,
eigene
Stege
über
den
Sandbach
und
den
Landwehrgraben
zu
bauen,
müssten
sie
Vorgaben
einhalten.
Ohne
Geländer
geht
es
heute
nicht
mehr,
und
auch
der
Unterbau
für
die
Brücke
muss
DIN-
gerecht
sein.
Und
das
wäre,
so
Stübbe,
"
nicht
ganz
billig"
.
Hartmut
Peucker
berichtet,
dass
der
Bürgerverein
eigentlich
"
einen
ganz
guten
Draht
zu
den
Eigentümern"
habe.
Doch
auch
der
Verein
konnte
bisher
nichts
bewirken.
Peucker
vermutet,
dass
die
Grundstücksbesitzer
nicht
die
Verantwortung
für
die
Verkehrssicherheit
der
Brücken
übernehmen
möchten.
Da
bleibt
nur
die
Lösung,
die
der
Unterhaltungsverband
Obere
Hase
für
sich
gewählt
hat.
Er
ist
für
den
Unterhalt
des
Sandbachs
zuständig.
Wenn
die
Mitarbeiter
des
Unterhaltungsverbands
den
Bachüberqueren
müssen,
so
berichtet
Geschäftsführer
Ulrich
Schierholt,
schaffen
sie
sich
ihren
eigenen
Übergang
und
nehmen
ihn
nach
der
Überquerung
wieder
mit.
EIN
PROVISORIUM,
das
nicht
jedermanns
Sache
ist:
einer
der
Stege
über
den
Sandbach
in
der
Gartlage.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rei