User Online: 2 |
Timeout: 13:47Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.11.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Viel
Aufregung
über
die
angekündigte
Sperrung
des
Westerberges
für
den
Durchgangsverkehr.
Die
FDP-
Politikerin
Gantke
schlug
vor,
doch
gleiches
für
den
östliche
Stadtteil
Schinkel
(sehr
hohe
Wohndichte)
zu
fordern.
Laut
der
Grünen
sit
sowieso
jedes
zweite
Auto
am
Westerberg
eines
der
AnwohnerInnen.
Überschrift:
Frei Fahrt über Westerberg?
Zwischenüberschrift:
Sperrung als Versuch für Schinkel?
Artikel:
Originaltext:
Freie
Fahrt
über
den
Westerberg
Sperrung
als
Versuch
für
Schinkel?
Die
Sperrung
des
Wohngebiets
Westerberg
für
den
Durchgangsverkehr
ist
vom
Tisch.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
rührte
sich
keine
Hand
für
den
Vorschlag
des
Hannoveraner
Verkehrsplaners
Dr.
Wolfgang
Haller,
entsprechende
Schilder
mit
dem
Zusatz
"
Anlieger
frei"
aufzustellen.
Statt
dessen
schlug
die
FDP-
Politikerin
Brigitte
Gantke
vor,
es
einmal
im
Stadtteil
Schinkel
zu
versuchen.
Genervt
von
der
Leserbriefdebatte
in
unserer
Zeitung
hatten
viele
Mitglieder
des
Stadtentwicklungsausschusses
schon
im
Vorfeld
der
Sitzung
vom
Durchfahrtsvervot
Abstand
genommen.
Hintergrund
ist
die
Sorge,
dass
dieser
Versuch
einer
Verkehrsberuhigung
Sozialneid
schüren
könnte,
weil
der
Westerberg
allgemein
als
privilegiertes
Viertel
gilt.
Zugleich
hatte
sich
die
Auffassung
durchgesetzt,
es
reiche
nicht,
Schilder
aufzustellen.
Sie
würden
einfach
ignoriert.
Die
CDU-
Politikerin
Anette
Meyer
zu
Strohen
sprach
sich
dafür
aus,
bei
der
Verkehrsberuhigung
für
den
Westerberg
andere
Wege
zu
beschreiten.
So
könnten
Zebrastreifen
und
Buskaps
installiert
werden,
um
das
Tempo
zu
drosseln.
Für
die
Grünen
betonte
Sabine
Bartnik
die
Notwendigkeit,
den
Verkehr
insgesamt
zu
reduzieren.
Am
Westerberg
sei
das
Problem
auch
hausgemacht,
weil
jedes
zweite
Auto
aus
dem
Quartier
komme
oder
ins
Quartier
gesteuert
werde.
Thomas
Haarmann
(FDP)
warnte
davor,
die
Lärmprobleme
an
den
Durchgangsstraßen
im
Westerberg-
Viertel
zu
bagatellisieren.
Die
Politik
müsse
im
Übrigen
verhindern,
dass
ein
Stadtteil
gegen
den
anderen
ausgespielt
werde.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
erklärte,
das
anvisierte
Durchfahrtverbot
sei
der
Bevölkerung
nicht
zu
vermitteln.
Zugleich
wies
er
darauf
hin,
dass
es
nicht
die
Absicht
der
Stadt
gewesen
sei,
den
Verkehr
vom
Westerberg
in
andere
Straßen
wie
die
Natruper
Straße
oder
die
Lotter
Straße
zu
verlagern.
(rll)
Autor:
rll