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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
alten
ehemaligen
Hangars
über
das
Modell
des
ehemaligen
Flugplatzes.
Überschrift:
"Jammerschade um den Hangar"
Zwischenüberschrift:
Modellbauer und Amatuerhistoriker Schaller baute Netter Heide nach
Artikel:
Originaltext:
"
Jammerschade
um
den
Hangar
Modellbauer
und
Amateurhistoriker
Schaller
baute
die
Netter
Heide
nach
Mit
einem
großen
Modell
vom
früheren
Flugplatz
Netter
Heide
verblüffte
jetzt
Eckart
Schaller:
So
detailgenau
war
die
Anlage
noch
nie
dargestellt
worden,
und
auch
die
dazugehörigen
Texttafeln
verraten,
dass
sich
der
Elektrikermeister
Schaller
ganz
intensiv
mit
der
Geschichte
der
Flugplatze
im
Osnabrücker
Raum
beschäftigt
hat.
Das
Modell
steht
im
Schaufenster
des
Modellbaugeschäfts
VTS
am
Neuen
Graben
25.
Eigentlich
war
der
passionierte
Modellbauer
eher
durch
Zufall
beim
Nachbau
eines
Flugzeugs
auf
das
Thema
gestoßen.
"
Dann
ließ
es
mich
nicht
mehr
los,
ich
befragte
Augenzeugen,
studierte
Bücher
und
Karten,
und
je
weiter
ich
in
die
Materie
eindrang,
um
so
mehr
faszinierte
sie
mich"
,
schilderte
Schaller
den
Beginn.
Unterstützt
wurde
er
in
seinen
Recherchen
von
Manfred
Hermeling
und
Martin
Frauenheim,
den
beiden
Experten
der
Osnabrücker
Luftfahrtgeschichte.
Von
1914
bis
1935
hatte
die
Stadt
den
Flugplatz
betrieben,
bevor
auf
dem
Gelände
am
Hafen
die
Kasernen
entstanden.
Schon
1911
hatten
Ernst
Friedemeyer
und
Hermann
Patberg
hier
mit
einem
Doppeldecker
fliegerisch
und
finanziell
Schiffbruch
erlitten.
Der
Platz
erlebte
eine
Reihe
wagemutiger
Pioniere,
die
Rundflüge
anboten
und
so
der
Geschäftsfliegerei
den
Weg
ebneten.
Ab
1926
flog
die
Deutsche
Luft
Hansa
AG
die
Netter
Heide
regelmäßig
auf
der
Strecke
Frankfurt
-
Dortmund-
Osnabrück
-
Borkum
mit
einer
Junkers
F13
an
und
beförderte
in
diesem
Jahr
589
Passagiere
und
3,
4
Tonnen
Gepäck.
Schallers
Modell
im
Maßstab
1:
72
folgte
in
seiner
Abmessung
einer
einfachen
Logik:
"
Ich
musste
mich
dabei
an
der
Größe
meines
Zimmers
orientieren,
mehr
wäre
nicht
gegangen"
,
erklärte
er
lachend.
Von
Anfang
an
ging
es
ihm
um
größtmögliche
Authentizität:
"
Auf
jeden
Fall
wollte
ich
eine
modelleisenbahnverniedlichende
Idylle
vermeiden"
.
Alle
Informationen,
die
Schaller
nicht
in
Büchern
oder
historischen
Aufnahmen
erhalten
konnte,
stammten
von
noch
lebenden
Augenzeugen.
Ein
alter
Mann,
der
in
den
20er
Jahren
häufig
im
"
Kanalbad"
an
der
Römereschbrücke
war,
erinnerte
sich
noch
gut
an
den
roten
Doppeldecker
von
Reinhold
Tiling.
Nur
welche
Farbe
die
Tore
der
Halle
hatten,
wußte
auch
er
nicht
mehr.
So
entstand
unter
den
geschickten
Händen
des
Amateurhistorikers
der
Flugplatz
mit
seinen
Einrichtungen.
Bei
vielen
Detail
war
Phantasie
gefragt:
So
ist
der
Windsack
aus
computerbedrucktem
Japanpapier
gefertigt,
die
Birkenstämme
waren
ursprünglich
Lautsprecherkabel
und
die
Tankstelle
ist
aus
Alu
gedreht.
Was
er
sich
jetzt
noch
wünscht?
"
Der
Hangar
existiert
noch
und
dürfte
der
älteste
Deutschlands
sein.
Es
ist
jammerschade,
dass
er
als
Lagerhalle
ein
Schattendasein
führen
muss"
,
sagte
Eckart
Schaller.(
fr)
EIN
SOMMERTAG
auf
der
Netter
Heide
1927.
Das
Modell
von
Eckart
Schaller
besticht
durch
die
Detailgenauigkeit,
und
jede
Einzelheit
wird
auf
Texttafeln
zusätzlich
erklärt.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
fr
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