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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Den
Westerberg
für
Durchgangsverkehr
zu
sperren,
wird
nun
wohl
doch
nicht
realisiert.
Es
regte
sich
in
der
Bevölkerung
viel
Unmut,
da
der
Westerberg
ohnehin
ein
bevorzugter
Stadtteil
gehöre,
da
es
sich
dabei
um
das
Wohngebiet
der
Gur-
Betuchten
handele.
Überschrift:
Nur geringe Chancen für Sperrung des Westerberges?
Zwischenüberschrift:
Wohl keine Mehrheit im Stadtentwicklungssausschuss
Artikel:
Originaltext:
Nur
geringe
Chancen
für
Sperrung
des
Westerbergs
Wohl
keine
Mehrheit
im
Stadtentwicklungsausschuss
Ein
Durchfahrtverbot
soll
den
Westerberg
entlasten,
wenn
es
nach
den
Vorstellungen
des
Arbeitskreises
"
Verbesserung
der
aktuellen
Verkehrssituation
im
Bereich
Westerberg"
geht.
Die
Chancen
dafür
stehen
jedoch
nicht
gut.
Eine
Entscheidung
fällt
möglicherweise
bereits
in
der
nächsten
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
am
Donnerstag.
Das
geht
aus
einer
Mitteilung
des
Fachbereichs
Städtebau
an
den
Stadtentwicklungsausschuss
hervor.
Das
öffentliche
Echo
auf
die
Pläne
für
einen
solchen
Modellversuch
war
überwiegend
negativ.
Die
Vorsitzenden
des
Stadtentwicklungsausschusses
haben
bereits
signalisiert,
dass
der
Vorstoß
im
Ausschuss
nicht
mit
mehrheitlicher
Zustimmung
rechnen
kann.
Deutlich
wurde
das
bereits
bei
einer
Sitzung
des
Arbeitskreises
Ende
Oktober,
an
der
neben
Westerberg-
Anliegern
unter
anderem
Vertreter
der
politischen
Parteien
und
der
Verwaltung
teilgenommen
hatten.
Dabei
wurde
unter
anderem
auf
die
umfangreiche
Berichterstattung
in
der
Neuen
OZ
hingewiesen
und
die
aus
Stellungnahmen
und
Leserbriefen
deutlich
gewordene
kritische
Bewertung
einer
Westerberg-
Sperrung
für
den
Durchgangsverkehr.
Mit
Kritik
meldeten
sich
auch
Anwohner
der
Natruper
Straße
zu
Wort.
In
einem
Schreiben
an
die
Verwaltung
äußerten
sie
die
Sorge,
dass
für
ihre
Straße
eine
deutlich
stärkere
Belastung
zu
befürchten
sei.
Von
einem
starken
negatien
Echo
berichtete
schließlich
der
Vorsitzende
des
Stadtentwicklungsausschusses,
CDU-
Ratsherr
Wolfgang
Klimm.
Er
habe
zahlreiche
telefonische
und
schriftliche
Proteste
erhalten.
Von
Seiten
der
Verwaltung
wurde
in
der
Sitzung
darauf
"
Durchfahrtverbot
nur
schwer
zu
kontrollieren"
hingewiesen,
dass
das
Durchfahrtverbot
nur
schwer
zu
kontrollieren
sein
werde.
Die
im
Arbeitskreis
vertretenen
Westerberg-
Anwohner
machten
klar,
dass
sie
am
Durchfahrtverbot
festhalten
möchten.
Sie
fordern
mehrheitlich
Verwaltung
und
Politik
auf,
Stärke
zu
zeigen.
Mit
dem
Modellversuch
sehen
sie
ihren
Stadtteil
in
einer
"
Vorreiter-
Position"
;
die
gemachten
Erfahrungen
könnten
für
Verkehrslösungen
in
anderend
städtischen
Bereichen
nützlich
sein.
Sollte
es
doch
nicht
zur
Sperrung
kommen,
wünschen
die
Westerberg-
Anwohner
zumindest
andere
verkehrsberuhigende
Maßnahmen.
Gedacht
ist
etwa
an
zusätzliche
Zebrastreifen
oder
an
Buscaps.
Ob
es
dazu
kommt?
Das
wirds
die
Verwaltung
prüfen,
wenn
der
Stadtentwicklungsausschuss
seine
Entscheidung
getroffen
hat.
(hs)
Autor:
hs