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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Problem
des
NABU:
nicht
jeder
/
jede,
die
im
NABU
Osnabrück
ist,
ist
auch
im
Landes-
und
Bundesverband.
Dies
passt
aber
den
großen
Verbänden
nicht,
sie
wollen
keine
selbstständigen
Untergruppen.
Thema
soll
in
Gifhorn
wieder
auf
das
Tablett,
um
erneut
zur
Diskussion
gestellt
zu
werden:
Ausschluss
droht
eventuell.
Überschrift:
NABU droht Osnabrücker Kreisverband: Ausschluss
Zwischenüberschrift:
Dachverbänden passt "Fördermitgliedschaft" nicht
Artikel:
Originaltext:
NABU
droht
Osnabrücker
Kreisverband:
Ausschluss
Dachverbänden
passt
"
Fördermitgliedschaft"
nicht
Der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
hat
zwei
Arten
von
Mitgliedern:
Die
einen
gehören
nur
dem
Kreisverband
an,
die
anderen
auch
dem
Landes-
und
Bundesverband.
Schon
als
die
Osnabrücker
diese
Regelung
1987
einführten,
gab'
s
Ärger
mit
den
Dachverbänden.
Bei
der
jüngsten
Landesvertreterversammlung
in
Gifhorn
kam
das
Problem
wieder
auf
den
Tisch.
Den
Osnabrückern
droht
nun
der
Ausschluss
aus
dem
NABU.
Andere
Kreisverbände
in
Niedersachscn
wollen
nicht,
dass
die
Osnabrücker
einen
"
NABU
im
NABU"
bilden,
so
die
offizielle;
Stellungnahme
von
Ulrich
Thüre,
dem
Pressesprecher
des
NABU
Niedersachsen.
Unter
anderem
deshalb,
weil
für
die
reinen
Osnahrücker
Mitglieder
keine
Verbandsbeiträge,
rund
80
Prozent
des
Gesamtbeitrags,
abgeführt
werden.
In
der
Landesvertreterversammlung
wurde
der
Landesvorstand
mehrheitlich
autorisiert,
die
Osnabrücker
von
ihrer
bisherigen
Haltung
abzubringen,
notfalls
auszuschließen.
Derweil
wird
die
Sache
beim
Bundesverband
in
Bonn
geprüft.
Andreas
Kickhorst,
Vorsitzender
des
Osnabrücker
Kreisverbandes,
bestätigte,
dass
die
Osnabrücker
Satzung
eine
so
genannte
Ordermitgliedschaft
vorsieht.
Etwa
200
von
1
000
Mitgliedern
hatten
diesen
Status.
Ihr
Beitrag,
genau
so
hoch
wie
der
der
Normalmitglieder,
bleibt
komplett
in
der
Kasse
des
Kreisverbandes.
Dafür
verzichten
diese
Natuschützer
auf
alle
Rechte
in
den
Dachverbänden:
Sie
sind
dort
nicht
stimmberechtigt
und
bekommen
keine
NABU-
Mitgliederzeitung.
Juristisch
ist
die
Satzung
nicht
anfechtbar,
weil
der
Kreisverband
Osnabrück
ein
selbstständiger
eingetragener
Verein
ist,
sagt
Eickhorst.
Das
hatten
hätten
aber
schon
die
Juristen
von
Landes-
und
Bundesverband
einräumen
müssen,
als
sie
vor
Jahren
nach
der
Einführung
der
Satzung
den
Passus
über
die
Mitgliedschaft
unter
die
Lupe
genommen
hatten.
Und
außerdem
entgehe
dem
Landesverband
kein
Geld,
findet
Eickhorst.
Die
Fördermitglieder
wären
gar
nicht
eingetreten,
wenn
sie
damit
in
den
Dachverbänden
Mitglied
geworden
wären.
Der
Osnabrücker
Vorsitzende
wundert
sich,
dass
das
Thema
jetzt
wieder
auf
die
Tagsordnung
gekommen
ist.
Denn
inzwischen
spiele
die
reine
Fördermitgliedschaft
kaum
noch
eine
Rolle.
Der
Kreisverband
biete
sie
niemandem
mehr
an
und
nehme
Fördermitglieder
nur
noch
auf,
wenn
sie
das
unbedingt
wollten.
In
den
vergangenen
Jahren
sei
dies
aber
nicht
mehr
passiert.
Andere
Kreisverbände
hätten
inzwischen
Fördervereine,
im
Ergebnis
das
Gleiche
wie
die
Osnabrücker
Fördermitgliedschaft.
Dennoch
droht
inzwischen
dem
Osnabrücker
Ex-
Vorsitzenden
Dr.
Matthias
Scheiber
und
Geschäftsführer
Josef
Voß
auch
persönlich
Rausschmiss.
Die
beiden
hatten
bei
der
vergangenen
Mitgliederversammlung
erfolgreich
beantragt,
die
Osnabrücker
Satzung
nicht
zu
ändern.
Möglicherweise
sei
der
Druck
auf
die
Osnabrücker
damit
zu
erklären,
dass
Schreiber
und
Voß
vergeblich
versucht
hatten,
die
Einführung
eines
hauptamtlichen
Landesvorsitzenden
zu
verhindern,
vermutet
Eickhorst.
Meinungsverschiedenheiten
mit
dem
Landesvorstand
gebe
es
auch
darüber,
dass
Naturschutzfördermittel,
die
das
Land
zum
Ausgleich
für
den
Bau
des
Emssperrwerks
bereitgestellt
hat,
noch
nach
Jahren
nicht
abgerufen
wurden.
Ob
der
Kreisverband
dem
Druck
nachgibt
und
die
Satzung
ändert
oder
den
Ausschluss
des
ganzen
Kreisverbandes
aus
dem
NABU
in
Kauf
nimmt,
müsse
die
nächste
Mitgliederversammlung
entscheiden.
(swa)
Autor:
swa