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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Halbseitiger
Bericht
über
die
stillgelegten,
aber
noch
nicht
abgebauten
Parkuhren.
Wo
parkt
wer
wie
lange
und
welche
Auswirkungen
hat
dies?
MIt
umfangreichem
Bildmaterial
der
undurchsichtigen
Parkmöglichkeiten
sowie
der
übermützten
Parkuhren.
Überschrift:
Parkuhren sollen wieder ticken
Zwischenüberschrift:
Autofahrer missbrauchen die Scheibe
Artikel:
Originaltext:
Parkuhren
sollen
wieder
ticken
Autofahrer
missbrauchen
die
Scheibe
Die
Parkuhren
sollen
in
einigen
Straßen
wieder
ticken.
Der
Grund:
Autofahrer
missbrauchen
die
Parkscheibe
zum
Dauerparken.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
wird
am
Donnerstag
einen
entsprechenden
Vorschlag
der
Verwaltung
diskutieren.
Wo
Schüler
und
Berufspendler
die
kostenlosen
Parkbuchten
blockieren,
sollen
wieder
Gebühren
erhoben
werden.
In
einigen
Straßen
außerhalb
des
Walles
soll
die
erlaubte
Parkzeit
von
vier
Stunden
auf
eine
Stunde
reduziert
werden.
Die
Kosten
für
die
Reaktivierung
der
Gebührenautomaten
und
den
Abbau
der
Schilder
schätzt
die
Verwaltung
auf
55
000
Euro.
Die
CDU-
Fraktion
wird
sich
am
Montag
mit
den
Vorschlägen
befassen.
Eine
Tendenz
wollte
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
gestern
nicht
äußern.
"
Wir
werden
alles
vorbehaltlos
prüfen
und
dann
entscheiden."
Für
die
SPD
ist
der
Verwaltungsvorschlag
"
der
erste
Schritt
in
die
richtige
Richtung"
,
wie
die
Fraktionsvorsitzende
Alice
Graschtat
sagte.
Sie
bezweifelt
weiterhin,
dass
die
Parkscheibe
dem
Einzelhandel
wirklich
nützt.
Viele
Parkplätze,
zum
Beispiel
an
der
Hasestraße,
würden
von
Dauerparkern
belegt.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
würde
die
Teillösung
begrüßen,
denn
"
das
ist
besser
als
gar
nichts"
.
Grundsätzlich
bleiben
die
Grünen
bei
ihrer
Forderung,
die
Parkuhren
überall
wieder
in
Gang
zu
setzen.
Die
FDP
lehnt
das
strikt
ab.
"
Wir
werden
diese
positive
Geschichte
auf
keinen
Fall
aufgeben"
,
sagte
Fraktionschef
Thomas
Thiele.
Durch
die
Stilllegung
der
Parkuhren
sind
der
Stadt
im
vergangenen
Jahr
522
000
Euro
an
Einnahmen
entgegangen.
Das
freie
Parken
wurde
von
der
CDU
/
FDP-
Gruppe
eingeführt,
um
den
Einzelhandel
zu
stärken.
(hin)
POTTGRABEN
/
JOHANNISFREIHEIT
BOHMTER
STRASSE
SCHLOSSSTRASSE
MÖSERSTRASSE:
Mitarbeiter
dort
ansässiger
Firmen
belegen
die
Kurzzeitparkplätze
vor
der
Haustür.
Die
Parkscheiben
würden
einfach
jede
Stunde
weitergedreht,
sagt
die
Verwaltung.
Fotos:
Klaus
Lindemann
/
Wilfried
Hinrichs
GERTRUDENSTRASSE
/
KLOSTERSTRASSE
KLEISTSTRASSE
BERGSBSTRASSE
und
angrenzende
Straßen
Eine
Übersicht
Möserstraße:
Mitarbeiter
von
Arztpraxen,
Apotheken
und
einigen
Firmen
belegen
nach
Angaben
der
Verwaltung
die
Kurzzeitparkplätze.
Die
Parkscheibenregelung
werde
"
durch
missbräuchliches
Weiterdrehen
der
Parkscheibe
urngangen"
.
Kleiststraße:
Die
Besucher
einer
Weiterbildungseinrichtung
blockieren
die
Plätze
der
Anwohner.
Pottgraben
/
Johannisfreiheit:
Nach
Angaben
der
Verwaltung
tauschen
die
Schüler
der
Berufsschule
in
den
Pausen
die
Stellplätze.
Rechtlich
ist
dagegen
nichts
zu
machen.
Schlossstraße:
Die
Uni
und
die
Mensa
sind
um
die
Ecke.
Studenten
tauschen
gern
die
Parkplätze.
Berg-
/
Lührmann-
/
Gutenbergstraße
/
Corsicaskamp:
Vier
Stunden
Parkzeit
verleiten
die
Mitarbeiter
von
Behörden
und
Arztpraxen
zum
Dauerparken.
Die
Parkzeit
soll
auf
eine
Stunde
verkürzt
werden.
Getrudenstraße
/
Klosterstraße:
Viele
KME-
Mitarbeiter
parken
hier.
BohmterStraße:
Schüler
blockieren
die
Plätze,
die
für
eilige
Kunden
gedacht
sind.
Mützen
ab?
Reparatur
Von
Wilfried
Hinrichs
Die
CDU
/
FDP-
Gruppe
würde
nicht
umfallen,
wenn
sie
der
neuen
Parkordung
in
den
Konflikt-
Zonen
zustimmen
sollte.
Denn
sie
würde
nur
Fehler
im
System
reparieren,
die
dreiste
Autofahrer
für
sich
ausnutzen.
Damit
steht
nicht
generell
das
freie
Parken
an
den
Straßen
in
Frage.
Diese
Frage
stellt
sich
erst,
wenn
klar
ist,
ob
die
Innenstadt
für
Kunden
attraktiver
geworden
ist.
Dazu
gibt
es
bislang
nur
Meinungen
und
Einschätzungen
zu
hören.
Man
müsste
die
Effekte
mal
wissenschaftlich
untersuchen
lassen
-
vielleicht
im
Rahmen
einer
Doktorarbeit.
Autor:
hin