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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Planung,
mitten
in
Haste
ein
dringend
benötigtes
Sportzentrum
zu
errichten,
mit
Sporthallen,
-
Plätzen
und
einer
Mehrzweckhalle.
Überschrift:
Freizeit- und Sportpark: Eine Vision für Haste
Zwischenüberschrift:
Bürgerrunde entwirft große Pläne und sucht Geldgeber
Artikel:
Originaltext:
Was
bisher
als
"
Vision"
in
kleiner
Runde
hinter
verschlossenen
Türen
besprochen,
entworfen
und
geplant
wurde,
liegt
jetzt
auf
dem
Tisch:
die
Idee,
einen
"
Sport-
und
Freizeitpark
Haste"
als
"
Hastes
neues
grünes
Zentrum"
mitten
im
Herzen
des
Stadtteils
zu
verwirklichen,
jetzt
suchen
die
Ideengeber
nach
Wegen,
das
Millionenprojekt
zu
finanzieren.
"
Wir
haben
eine
Möglichkeit,
die
nie
mehr
wiederholbar
ist.
Deshalb
sollten
wir
die
Chance
beim
Schöpf
nehmen"
,
appelliert
Reinhard
Welp,
Haster
Mittelständler,
an
die
Öffentlichkeit
wie
auch
Friedel
Wallen
hörst,
Sportpädagoge
an
der
Gesamtschule
Schinkel
und
engagierter
Haster
Bürger.
,,
Wir
haben
hier
im
Stadtteil
alles,
was
notwendig
ist,
um
so
ein
Projekt
zu
verwirklichen.
Das
Gelände
hier
ist
wie
kein
zweites
ideal
geschaffen
für
unsere
Absicht.
Man
muss
die
Sache
nur
anpacken."
Die
beste
Voraussetzung:
Die
Familie
Grothaus
bietet
ein
Gelände,
derzeit
als
Ackerland
genutzt,
zwischen
der
Bramstraße
und
der
Vehrter
Landstraße
an,
um
einen
bis
zu
rund
fünf
Hektar
großen
Freizeitpark
mit
Sportmöglichkeiten
entstehen
zu
lassen.
In
erster
Linie
eine
Parklandschaft
mit
Einbindung
des
Landschaftsschutzgebietes,
dem
Bau
einer
Holzbrücke
über
die
Nette,
einer
markanten
Linienführung
der
Bäume
und
vielem
mehr.
Erst
in
zweiter
Linie
ein
Areal,
in
dem
die
Sportler
in
Haste
ein
zeitgerechtes
Zuhause
finden
mit
Multifunktionsgebäude,
Mehrzweckhalle,
Sportplatz
und
Kleinspielfeldern.
Ein
Bild,
wie
dieser
Park
auf
dem
Grothaus-
Gelände
aussehen
kann,
entwickelten
Daniel
Falkenstein
und
Timo
Weinschenk
mit
einer
Machbarkeitsstudie
im
Rahmen
ihres
Studiums
an
der
Fachhochschule
Haste:
5400
zusammengefügte
Bilder
ermöglichen
einen
so
genannten
"
visuellen
Überflug"
,
der
plastisch
und
konkret
Inhalte,
Formen
und
Farben
darstellt.
"
Wir
wollen
das
erst
einmal
so
stehen
und
sacken
lassen.
Alles,
was
wir
gesehen
haben,
wäre
hier
machbar"
,
betonten
Welp
und
Wallenhorst,
um
entsprechend
in
Richtung
Politik
zu
betonen:
"
Die
Zeit
ist
reif,
dass
man
hier
etwas
bewegt.
Wir
sollten
und
wollen
uns
nicht
verstecken
mit
dem,
was
wir
zu
bieten
haben.
Im
Gegenteil.
Wir
zeigen
die
Möglichkeiten
auf.
Wenn
das
verwirklicht
wird
als
Freizeitzentrum
neben
Nettebad
und
Eishalle,
dann
wäre
das
ein
Modellfall
für
Niedersachsen."
Über
Geld
wollen
die
Initiatoren
noch
nicht
reden.
Dass
die
Finanzierung
dieses
Millionenprojektes
aus
öffentlichen
Mitteln
nahezu
unmöglich
ist,
ist
allen
klar.
Die
Ideengeber
suchen
private
Investoren
und
Sponsoren.
Sie
wollen
"
ein
Feuer
legen"
und
Menschen
erreichen,
die
helfen,
Türen
zu
öffnen.
"
Wir
haben
guten
Stil
beibehalten,
haben
das
Signal
der
Besitzer
und
haben
unsere
erste
Arbeit
gemacht.
Jetzt
hoffen
wir,
eine
Lawine
ins
Rollen
zu
bringen,
denn
es
klingt
ganz
verheißungsvoll,
was
wir
bisher
an
Vorarbeit
geleistet
und
von
anderen
Seiten
gehört
haben"
,
erklärte
Wallenhorst.
Über
den
dringenden
Bedarf
an
Sportstätten
in
Haste
gibt
es
keinen
Zweifel:
Das
Angela-
Gymnasium
bietet
745
Schülern
eine
antiquierte
Halle
(12
mal
24
Meter)
,
die
Thomas-
Morus-
Schule
den
901
Schülern
eine
viel
zu
kleine
Sportstätte.
Ganz
zu
schweigen
von
der
Grundschule
mit
231
Schülern
und
einer
33
Jahre
alten,
entsprechend
fast
baufälligen
Halle,
während
die
Studenten
der
Fachhochschule
sowie
die
Schüler
der
40
Klassen
der
Berufsbildenden
Schulen
für
den
Sport
keinen
oder
einen
verschwindend
kleinen
Raum
finden.
Die
Initiatoren
der
"
Vision
Sport-
und
Freizeitpark"
haben
in
Generalvikar
Theo
Paul
vom
Bistum
als
Träger
der
Angela-
und
Thomas-
Morus-
Schule
sowie
in
Günter
Westermann
von
der
Bezirksregierung
Partner
für
ihre
Idee
gefunden.
Auch
in
Haste
stößt
das
Projekt
auf
breite
Unterstützung,
denn
daran
knüpft
sich
die
Hoffnung,
den
Jugendlichen
in
diesem
sozialen
Bennpunkt
eine
attraktive
Freizeitgestaltung
bieten
zu
können.
Auf
der
anderen
Seite
nehmen
sich
Reinhard
Welp
für
den
TuS
("
Die
beiden
Sportvereine
sind
am
wenigsten
wichtig"
)
mit
fast
900
Mitgliedern
und
Ralf
Tölle
("
Es
geht
um
die
sozialpolitische
Aufgabe
in
einem
Problem
behafteten
Stadtteil"
)
für
die
Spielvereinigung
Haste
mit
750
Mitgliedern
spürbar
zur
im
Aufgabenkatalog,
ohne
die
Hoffnung
zu
verlieren,
dass
die
Vision
Wirklichkeit
wird.
DIE
IDEE
vom
Haster
Freizeit-
und
Sportpark
von
zwei
Studenten
umgesetzt:
das
Multifunktionsgebäude
und
die
Mehrzweckhalle
im
Norden,
der
Sportplatz
im
Süden
eines
von
Grün
bestimmten
Freizeitparks
zwischen
Bramstraße
(oben)
und
Vehrter
Landstraße
(unten)
auf
dem
Gelände
der
Familie
Grothaus.
Autor:
bec