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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Statistik
der
Busfahrten
in
Osnabrück,
nach
Strecken
aufgeteilt.
Überschrift:
Im Schnitt 217 Busfahrten pro Jahr
Zwischenüberschrift:
Nahverkehrsplan für Osnabrück: Neue Umsteigehaltestellen kommen gut an
Artikel:
Originaltext:
Im
Schnitt
217
Busfahrten
pro
Jahr
Nahverkehrsplan
für
Osnabrück:
Neue
Umsteigehaltestellen
kommen
gut
an
Jeder
Einwohner
von
Osnabrück
legt
im
Jahresdurchschnitt
217
Fahrten
mit
dem
Stadtbus
zurück.
So
hat
es
jedenfalls
die
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(PlaNOS)
berechnet.
Eine
Zahl
aus
dem
neuen
Nahverkehrsplan,
die
bei
vielen
Menschen
Skepsis
weckt,
zumal
die
Nachbarstädte
Münster
und
Bielefeld
nur
auf
116
bzw.
110
Fahrten
pro
Stadtbewohner
kommen.
Aber
Stadtwerke-
Sprecher
Ulf
Middelberg
beteuert,
dass
sie
auf
verlässlichen
Daten
beruhe.
In
Osnabrück
haben
die
Stadtwerke
im
vergangenen
Jahr
36,
1
Millionen
Fahrgäste
gezählt
-
ein
Plus
von
1,
7
Prozent.
Auch
diese
Zahl
liegt
weit
über
dem
Bundesdurchschnitt
(+
1,
2
Prozent)
.
Hochgerechnet
wird
neben
den
verkauften
Fahrscheinen
auch,
wie
viele
Kunden
ihre
Busabos
oder
Semestertickets
nutzen.
Das
Semesterticket,
das
alle
Studierenden
der
hiesigen
Hochschulen
in
der
Tasche
haben,
gilt
als
Hauptgrund
für
die
überdurchschnittlich
hohe
Fahrgastquote
in
Osnabrück.
Middelberg
erwartet
nicht,
dass
die
Bäume
noch
weiter
in
den
Himmel
wachsen
werden.
Bei
der
Fahrgastentwicklung
sei
"
die
Zeit
der
ganz
großen
Sprünge"
wohl
vorbei.
Der
Nahverkehrsplan,
der
Ende
des
Jahres
von
Stadt
und
Landkreis
beschlossen
werden
soll,
sieht
gleichwohl
einige
Verbesserungen
vor,
die
die
Hoffnung
auf
zusätzliche
Kunden
nährt.
So
soll
mit
der
Umgestaltung
des
Neumarkts
das
Umsteigen
verbessert
werden
(wir
berichteten)
.
Fahrpläne
und
Auskunftssysteme
sollen
weiter
vereinheitlicht
werden,
auch
über
das
Internet.
Gut
angenommen
wird
nach
Auskunft
der
Stadtwerke
das
Angebot
für
Handy-
Nutzer:
Jeder
50.
Fahrschein
werde
mittlerweile
als
SMS
(Kurznachricht)
aufs
Mobiltelefon
gesendet
-
ein
Modellversuch,
der
bisher
nur
in
Osnabrück
angeboten
wird.
Verbesserungsbedarf
sieht
der
Nahverkehrsplan
beim
Umsteigen
vom
Bus
auf
die
Bahn
oder
umgekehrt.
Übergangsregelungen
sollen
den
Kunden
helfen,
ohne
große
Anstrengung
ihren
Weg
durch
den
Tarifdschungel
zu
finden.
Neue
Buslinien
für
Osnabrück
sind
im
Nahverkehrsplan
nicht
vorgesehen,
auch
nicht
die
gelegentlich
diskutierte
Ringlinie
über
den
Wall.
Bei
einer
solchen
Linie
stehe
der
Aufwand
in
keinem
Verhältnis
zum
Nutzen,
rechnet
Stadtauswärts
fahren
mehr
als
stadteinwärts
Pressesprecher
Middelberg
vor.
Auch
ohne
eine
solche
Ringbuslinie
haben
die
Stadtwerke
das
Umsteigen
optimiert.
Wer
zum
Beispiel
mit
der
Linie
81
aus
Pye
kommt
und
mit
der
52
in
die
Dodesheide
gelangen
will,
muss
nicht
mehr
bis
zum
Neumarkt
fahren.
Zum
Umsteigen
bietet
sich
die
Haltestelle
am
Hasetor
an,
das
spart
mindestens
zehn
Minuten.
Auch
am
Theater,
an
der
Rosenburg
und
am
Hauptbahnhof
sind
in
den
vergangenen
Jahren
die
Voraussetzungen
für
den
Linienwechsel
geschaffen
worden.
Die
Haltestelle
am
Theater
hat
dadurch
in
besonderem
Maße
gewonnen.
Innerhalb
von
vier
Jahren
ist
die
Zahl
der
Ein-
und
Aussteiger
um
satte
82
Prozent
angestiegen.
Am
Hauptbahnhof
ergab
die
Zählung
ein
Plus
von
67
Prozent,
am
Hasetor
um
45
Prozent.
Bei
ihren
Zählungen
an
einem
Werktag
im
Frühjahr
2002
ist
den
PlanOS-
Strategen
aufgefallen,
dass
deutlich
mehr
Fahrgäste
stadtauswärts
fahren
als
stadteinwärts.
Über
die
Buersche
Straße
und
die
Bohmter
Straße
kamen
5
975
Buspassagiere
in
die
Stadt
-
in
der
Gegenrichtung
waren
jedoch
6
800
unterwegs.Verkehrsplaner
Martin
Peschke
erklärt
sich
das
so:
Mancher
Schüler
steige
morgens
beim
Papa
ins
Auto
und
fahre
mit
ihm
in
die
Stadt.
Mittags,
auf
dem
Nachhauseweg,
werde
dann
selbstverständlich
der
Bus
genommen.
(rll)
BUSFAHREN
kann
auch
Spaß
machen.
Die
Stadtwerke
haben
im
vergangenen
Jahr
1,
7
Prozent
mehr
Fahrgäste
gezählt,
das
ist
deutlich
mehr
als
der
Bundesdurchschnitt.
Foto:
Stadtwerke
Osnabrück
Autor:
rll