User Online: 2 |
Timeout: 16:49Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Halbseititger
Bericht
über
das
Areal
südwestlich
des
Bahnhofes.
Statt
eines
Hotels
sollten
Büro-
und
Geschäftshäuser
statt
eines
weiteren
Hotels
entstehen.
Heutiger
Zustand
ist
fotografiert,
zudem
3
Pläne
aufgezeigt.
Überschrift:
Alternative zum Hotel: Ein gläsernes Dreieck direkt an der Hase
Zwischenüberschrift:
Drei Architekten aus Osnabrück und Umgebung legen Entwürfe für das Grundstück zwischen Konrad-Adenauer-Ring und Bruchstraße vor
Artikel:
Originaltext:
Alternative
zum
Hotel:
Ein
gläsernes
Dreieck
direkt
an
der
Hase
Drei
Architekten
aus
Osnabrück
und
Umgebung
legen
Entwürfe
für
das
Grundstück
zwischen
Konrad-
Adenauer-
Ring
und
Bruchstraße
vor
Es
ist
nicht
gerade
groß
und
nicht
einfach
zu
bebauen:
Aber
auf
dem
dreieckigen
Grundstück
zwischen
Konrad-
Adenauer-
Ring
und
Bruchstraße
könnte
demnächst
ein
architektonisches
Highlight
entstehen.
Der
Bauunternehmer
Fritz
Scholle
hat
drei
Architekturbüros
zu
einem
Planungswettbewerb
für
ein
neues
Dienstleistungszentrum
eingeladen.
Die
Ergebnisse
präsentierte
er
jetzt
Planern
und
Politikern.
Auf
den
ersten
Blick
weisen
alle
drei
Modelle
bemerkenswerte
Gemeinsamkeiten
auf.
Alle
Architekten
sprechen
sich
für
ein
vier-
bis
fünfgeschossiges
Bürohaus
mit
gläserner
Fassade
und
flexibler
Nutzung
aus,
alle
drei
wollen
dieses
Dreieck
an
einer
Seite
öffnen.
Beim
Entwurf
aus
dem
Büro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
aus
Hilter
reicht
der
Bau
bis
an
die
Hase
heran,
die
an
der
Stelle
noch
in
diesem
Jahr
geöffnet
werden
soll.
Architekt
Wilhelm
Pörtner
sprach
sich
dafür
aus,
den
geplanten
Haseuferweg
entgegen
den
bisherigen
Beschlüssen
auf
die
nördliche
Seite
der
Hase
zu
legen.
Der
von
ihm
skizzierte
Bau
öffnet
atriumförmig
zum
Konrad-
Adenauer-
Ring.
Eine
vorgehängte
Glasfassade
schützt
diesen
Innenraum
vor
dem
Lärm
der
Straße
und
lässt
das
Haus
in
der
Außenansicht
geschlossen
erscheinen.
Dieser
Grundidee
ist
auch
das
Büro
Reinders
+
Partner
gefolgt,
allerdings
wirkt
der
Baukörper
insgesamt
strenger.
Ein
wesentlicher
Unterschied
ist
der
größere
Abstand
zur
Hase,
der
einen
Fuß-
und
Radweg
auf
dem
südlichen
Ufer
zulässt.
Architekt
Heiko
Reinders
stellte
zwei
Varianten
mit
vier
oder
fünf
Geschossen
vor,
bekannte
sich
aber
zu
der
höheren
Bauweise.
Auf
fünf
Geschosse
setzt
auch
das
Büro
Scholz
&
Partner,
allerdings
nur
zum
Konrad-
Adenauer-
Ring.
Zur
Bruchstraße
öffnet
sich
der
Baukörper,
zur
Hase
wirkt
er
mit
vier
Geschossen
weniger
massiv.
Architekt
Klaus
Scholz
betonte,
mit
dieser
Gestaltung
solle
die
Bruchstraße
als
neue
Ache
zum
Bahnhofsvorplatz
betont
werden.
Was
mit
den
drei
Entwürfen
geschieht,
ist
noch
offen.
Das
Grundstück
gehört
nicht
etwa
dem
Bauunternehmer
Scholle,
der
den
Wettbewerb
ausgelobt
hat,
sondern
der
Stadt.
Die
hatte
mal
erwogen,
es
der
Holiday-
Inn-
Gruppe
für
den
Bau
eines
Hotels
zur
Verfügung
zu
stellen.
Ein
Projekt,
das
Scholle
verhindern
möchte,
weil
er
am
benachbarten
Advena-
Hotel
Hohenzollern
beteiligt
ist.
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
würdigte
Scholles
Engagement
und
drückte
seine
Anerkennung
für
die
drei
Architektenentwürfe
aus.
Alle
drei
würden
dem
exponierten
Standort
gerecht.
Die
Stadt
müsse
nun
entscheiden,
wer
das
Grundstück
bekommen
solle.(
rll)
EIN
DREIECK,
das
sich
öffnet:
Das
Modell
aus
dem
Architekturbüro
Scholz&
Partner
(im
Vordergrund
der
Konrad-
Adenauer-
Ring)
.
Fotos:
Klaus
Lindemann
EIN
MARKANTER
PUNKT
ist
das
Dreieck
zwischen
Konrad-
Adenauer-
Ring
und
Bruchstraße.
Hier
die
Vision
des
Hilteraner
Büros
Dr.
Ahrens
+
Portner.
Zur
Orientierung:
Links
der
Konrad-
Adenauer-
Ring,
rechts
das
neue
Gewerkschaftshaus
(ehemals
Sunburst)
.
DIE
GLASFRONT
wirkt
auch
da
geschlossen,
wo
sie
das
Atrium
abdeckt:
Der
Entwurf
aus
dem
Büro
Reinders
-
Partner
(hier
mit
dem
Konrad-
Adenauer-
Ring
im
Vordergrund)
folgt
der
gleichen
Idee
wie
das
Büro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
UM
DIESE
FLÄCHE
geht
es:
Bauunternehmer
Fritz
Scholle
will
mit
seinem
Vorstoß
verhindern,
dass
am
Konrad-
Adenauer-
Ring
ein
weiteres
Hotel
entsteht.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll