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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Möglichkeit,
dass
Grünpflege-
Personal
der
Stadt
Osnabrück
zu
reduzieren.
Abb.
zeigt
Grünbewässerung.
Überschrift:
Zoff im Stadthaus? Mehr Grün mit weniger Gärtnern?
Zwischenüberschrift:
Personalrat will 15 Stellen erhalten
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
plant,
in
der
Grünflächenpflege
15
Stellen
abzubauen.
Oberbürgermeister
Die
Stadt
plant,
in
der
Grünflächenpflege
15
Stellen
abzubauen.
Oberbürgermeister
Hans-
jürgen
Fip
betonte
auf
Anfrage
unserer
Zeitung,
dass
niemand
entlassen
werde,
s
sondern
15
frei
werdende
Stellen
nicht
wieder
besetzt
werden.
Mit
dem
eingesparten
Geld
könnten
Auftrage
für
Gartenbaufirmen
bezahlt
werden.
Der
Gesamtpersonalrat
der
Stadt
und
die
Gewerkschaft
ver.di
kritsieren
das
Vorhaben.
In
einer
gemeinsamen
Stellungnahme
werfen
die
Gesamtpersonalratsvorsitzende
Dietlind
Sachtleben
und
der
Geschäftsführer
von
ver.di
Osnabrück-
Emsland,
Jürgen
Humer,
Rat
und
Verwaltungsspitze
vor,
damit
eine
gemeinsame
Position
zu
verlassen,
die
auch
die
Zustimmung
der
Ratsparteien
gefunden
hatte.
Danach
sollte
im
Dialog
mit
den
Bürgern
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
entscheiden,
welcher
Standard
in
der
Grünflächenpflege
zukünftig
erreicht
werden
sollte.
Nach
Ansicht
von
Björn
Meyer
(CDU)
,
dem
Vorsitzenden
des
Um-
weltausschusses,
hat
das
50
000
Euro
teure
Verfahren
aber
kaum
etwas
gebracht.
Die
Arbeitnehmervertreter
kritisieren
ferner
Oberbürgermeister
Fip,
der
in
einer
Teilpersonalversammlung
den
Beschäftigten
noch
versprochen
hatte,
die
in
den
letzten
Jahren
bereits
stark
reduzierten
Arbeitsplätze
in
der
gegenwärtigen
Anzahl
zu
belassen.
Fip
weist
diesen
Vorwurf
zurück.
Er
habe
zwar
bei
der
Versammlung
über
einen
Ratsbeschluss
informiert,
die
165
Stellen
nicht
weiter
zu
vermindern.
Inzwischen
gebe
es
aber
"
aus
der
Mitte
des
Rates"
die
Initiative,
angesichts
leerer
Kassen
weiter
Personal
zu
reduzieren.
Im
Übrigen
sei
es
gar
nicht
möglich,
langfristige
Garantien
über
Personalkapazitäten
zu
geben.
Pictlind
Sachtleben
hält
dagegen:
"
Mit
dem
Vorhaben,
nunmehr
doch
weitere
15
Stellen
abzubauen
ohne
festzulegen,
wie
das
städtische
Grün
überhaupt
aussehen
soll,
drücken
sich
die
Politik
und
die
Verwaltungsspitze
vor
ihrer
Verantwortung
gegenüber
den
Bürgern
und
den
Beschäftigten.
Wie
will
man
eigentlich
mit
privaten
Unternehmen
Verträge
schließen,
wenn
nicht
vorher
festgelegt
wird,
welchen
Umfang
die
Grünflächenpflege
überhaupt
haben
soll?
"
Für
Fip
ist
der
aktuelle
Standard
der
Grünpflege
gut.
Durch
eine
Zusammenlegung
der
bisher
drei
Stützpunkte
der
Gartenabteilung
auf
dem
ehemaligen
Althoff-
Gelände
an
der
Klöcknerstraße
entstehe
Rationalisierungspotenzial.
Außerdem
könne
das
durch
den
Stellenabbau
eingesparte
Geld
für
zusätzliche
Aufträge
an
private
Gartenbaufirmen
ausgegeben
werden,
so
dass
es
am
Ende
fürs
gleiche
Geld
mehr
Qualität
gebe.(
swa)
Die
Arbeitnehmervertreter
kritisieren
ferner
Oberbürgermeister
Fip,
der
in
einer
Teil-
Personalversammlung
den
Beschäftigten
noch
versprochen
hatte,
die
in
den
letzten
Jahren
bereits
stark
reduzierten
Arbeitsplätze
in
der
gegenwärtigen
Anzahl
zu
belassen.
Fip
weist
diesen
Vorwurf
zurück.
Er
habe
zwar
bei
der
Versammlung
über
einen
Ratsbeschluss
informiert,
die
165
Stellen
nicht
weiter
zu
vermindern.
Inzwischen
gebe
es
aber
"
aus
der
Mitte
des
Rates"
die
Initiative,
angesichts
leerer
Kassen
weiter
Personal
zu
reduzieren.
Im
Übrigen
sei
es
gar
nicht
möglich,
langfristige
Garantien
über
Personakapazitäten
zu
geben.Nach
Ansicht
des
Personalrats
ist
weiterer
Stellenabbau
nicht
vertretbar,
Rat
und
Verwaltungsspitze
sehen
das
anders.
Foto:
Hehmann
STEHT
DIE
GRÜNPFLEGE
BALD
AUF
DEM
SCHLAUCH?
Autor:
Michael Schwager