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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Vorhaben nicht ausbremsen
Zwischenüberschrift:
VCD und Agenda zum Neumarkt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Der Arbeitskreis Stadtplanung der Lokalen Agenda 21 bedauert, dass die Sanierung des Neumarkts durch den Beschluss der CDU / FDP-Gruppe erneut ins Stocken geraten ist. jetzt drohe die Gefahr, dass das " für die Stadt wichtige Vorhaben vollends ausgebremst" werde, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) schlägt vor, pro Fahrtrichtung eine Spur für den Autoverkehr und eine für Busse einzurichten.

Die Öffnung des gesamten Neumarkts für Fußgänger und Radfahrer habe weiterhin oberste Priorität, schreibt der VCD Osnabrück in seiner Pressemitteilung. " Sollte es aus finanziellen Gründen vorerst nicht zu einer kompletten Sperrung für den Autoverkehr kommen, dann geben wir uns auch mit einer Teilsperrung zufrieden", so Tobias Demircioglu, der 1. Vorsitzende. Die vom VCD vorgeschlagene Busspur könne später auch für eine Stadtbahn genutzt werden, heißt es weiter. Außerdem sei eine kombinierte Umweltspur, also für Busse und Fahhräder, denkbar.

Der Arbeitskreis Stadtplanung der Lokalen Agenda für Osnabrück hält daran fest, dass der Individualverkehr mit 30 000 Fahrzeugen pro Tag aus dieser zentralen Zone verbannt werden müsse. Eine autobahnähnliche Schneise trenne die nördliche von der südlichen Innenstadt. Es werde höchste Zeit, dass die Hälften wieder zusammenwachsen.

Busse, Taxen, Radfahrer und Lieferanten sollten weiter ungehindert passieren dürfen. Der aufgewertete Platz würde mit Bäumen, Straßencafes und Springbrunnen zum Verweilen und Manieren einladen und auch wieder mehr Kunden von außen anlocken, schreibt Rolf Brinkmann, der Sprecher des Arbeitskreises.

Er vermutet, dass die als Grund genannten fehlenden Mittel in die Bundesgarten-schau 2015 fließen sollen. Die Mitglieder des Arbeitskreises seien sich aber sicher, dass die Entwicklung des Neumarkts mehr für die Stadt bringe als eine Bundesgartenschau, die nur einen Sommer lang Touristen locke. Jetzt komme es darauf an, umgehend einen Wettbewerb auszuschreiben, anstatt einen Projektentwickler


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