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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
der
Autobahn
in
Voxtrup
soll
gebaut
werden.
Studie
in
Bezug
auf
Lärmbelastung
läuft.
Überschrift:
Neues Baugebiet: Voxtruper Bürger sind skeptisch
Zwischenüberschrift:
Meinungen bei Anhörung gespalten
Artikel:
Originaltext:
Voxtrup
(cwi)
Die
Bebauungsplane
waren
schon
vor
Beginn
vergriffen,
und
gut
80
Anwohner
und
Bauinteressenten
waren
zur
Bürgeranhörung
gekommen,
um
ihre
Meinung
zum
umstrittenen
Plan
der
Echterhoff
Baugruppe
zu
sagen,
direkt
an
der
A
33
in
Voxtrup
70
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
zu
bauen.
Bis
zum
19.
März
nimmt
die
Stadtverwaltung
noch
Vorschläge
und
Anregungen
entgegen.
Verwaltung
und
Rat
hätten
ein
großes
Interesse
daran,
die
Bürger
frühzeitig
anzuhören,
stellte
Eberhard
Bartsch
vom
Fachbereich
Städtebau
beim
Treffen
in
der
Voxtruper
St.-
Antonius-
Schule
klar.
Die
Fachleute
hatten
zuvor
ihr
"
Bauchgrimmen"
(.
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus)
bezüglich
des
Echterhhoff-
Plans
zum
Ausdruck
gebracht.
Ein
Schallgutachten
habe
ergeben,
dass
auf
dem
5,
5
Hektar
großen
Grundstück
zwischen
A
33,
Mühlenkamp
und
Eichenallee
erhöhte
Lärmwerte
die
Wohnqualität
erheblich
einschränken
würden.
Gespalten
zeigten
sich
die
Anwohner
aber
vor
allem
bei
der
Frage
nach
dem
zusätzlichen
Verkehrsaufkommen
während
und
nach
der
Fertigstellung.
"
Die
Verwaltung
empfiehlt
den
Weg
über
den
Mühlenkamp"
,
sagte
Eberhard
Bartsch
und
erntete
sofort
Zwischenrufe
und
lautes
Gemurmel.
Dieser
sei
doch
ohnehin
schon
völlig
überlastet,
konterten
einige
Anwohner,
und
schlossen
sich
damit
der
Meinung
des
Voxtruper
Ortsrates
an.
Das
Gremium
hatte
im
Dezember
empfohlen,
den
Straßenverlauf
über
die
Eichenallee
in
Richtung
Meller
Straße
zu
wählen.
Einige
Teilnehmer
sahen
"
ein
noch
viel
größeres
Problem"
:
Schadstoffe.
Darüber
gebe
es
noch
keine
verbindlichen
Vorschriften,
erklärte
Bartsch,
und
ein
Anwohner
konterte
empört:
"
Das
ist
aber
ganz
schön
schwach."
Der
Stadtplaner
entgegnete,
dass
er
"
auf
jeden
Fall
Verständnis"
für
die
Bedenken
habe,
forderte
jedoch,
"
nicht
gleich
den
Weltuntergang
zu
prophezeien"
.
Zweifel,
dass
sich
doch
wohl
ohnehin
kaum
Bauinteressenten
würden
finden
lassen,
versuchte
Bartsch
mit
Hinweis
auf
die
"
relativ
niedrigen"
Grundstückspreise
auszuräumen.
Ein
potenzieller
Käufer
meldete
sich
nach
der
Versammlung
dann
auch
gleich
zu
Wort.
Er
selbst
sei
vor
Ort
gewesen
und
habe
sich
persönlich
von
der
Lärmsituation
überzeugt.
Sein
Fazit
zum
Baugebiet:
"
Das
wird
alles
heißer
gekocht
als
gegessen.
Autor:
cwi