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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurzer
Bericht
mit
Spinnenbild
über
eine
Spinnenausstellung
(weltweit
vorkommende,
keine
einheimischen
Spinnen)
im
Museum
am
Schölerberg.
Überschrift:
Einblick in die spannende Welt der Spinnen
Zwischenüberschrift:
Ausstellung im Museum Schölerberg beginnt Sonntag
Artikel:
Originaltext:
Eiblick
in
die
spannende
Welt
der
Spinnen
Ausstellung
im
Museum
Schölerberg
beginnt
Sonntag
Spinnen
gehören
nicht
unbedingt
zu
den
beliebtesten
Tieren.
Viele
Menschen
reagieren
ängstlich
und
manche
sogar
panisch
bei
ihrem
Anblick.
Mit
den
alten
Vorurteilen
gegenüber
dem
Leben
der
Spinnentiere
möchte
die
Ausstellung
"
Faszinierende
Welt
der
Spinnen"
aufräumen,
die
morgen,
9.
Februar,
um
11
Uhr
eröffnet
wird
und
bis
zum
27.
April
im
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt
-
zu
sehen
ist.
In
dieser
zoologischen
Schau
sind
über
30
Spinnenarten
zu
sehen.
Darunter
ist
die
aus
Literatur
und
Film
bekannte
größte
Spinne
der
Welt,
die
Riesenvogelspinne
(Theraphosa
leblondi)
.
Die
12
Zentimeter
große
Spinne
ist
stark
behaart
und
in
ihrer
einheitlichen
braunen
Grundfärbung
recht
unscheinbar
-
wäre
da
nicht
ihre
Größe.
Eine
der
giftigsten
Spinnen
ist
die
nur
2
Zentimeter
große
Schwarze
Witwe
(Latrodectus
mactans)
.
Diese
Spinne
erhielt
ihren
Namen,
weil
die
Weibchen
die
Männchen
nach
der
Paarung
fressen.
Auch
Skorpione
zählen
zu
den
Spinnentieren.
In
der
Ausstellung
wird
der
weltweit
größte
Skorpion,
der
afrikanische
Riesenskorpion
(Pandinus
imperator)
,
gezeigt.
Er
kann
bis
zu
20
Zentimeter
lang
werden.
Zahlreiche
Beschreibungen
und
Fotografien
ergänzen
die
Ausstellung
der
Spinnentiere.
Seit
jeher
hat
die
Spinne
mit
einem
negativen
Image
zu
kämpfen.
Im
Altertum
wurde
geglaubt,
Spinnen
seien
aus
dem
Blut
eines
Ungeheuers
hervorgegangen,
und
im
Christentum
wurden
sie
zu
Symbolen
des
Satans.
Es
wurde
angenommen,
dass
Spinnen
die
Pest
ankündigten,
zum
Wahnsinn
führten
und
Ausschlag
hervorriefen.
Reiseberichte
und
Legenden
haben
Spinnen
in
den
Vorstellungen
der
Menschen
oft
zu
"
mordenden
Monstern"
werden
lassen
und
so
eine
tiefe
Abscheu
gegen
sie
geschürt.
Die
Ausstellung
im
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt
-
lädt
ein,
Spinnen
besser
kennen
zu
lernen.
Denn
Spinnen
gehören
zu
den
interessantesten
und
ältesten
Tieren.
Ihr
Gehirn
ist
winzig
und
gleichzeitig
so
kompliziert
wie
das
Gehirn
höher
entwickelter
Tiere.
Sie
faszinieren
durch
ihre
elegante
Fortbewegung
und
beeindrucken
durch
eint
schier
unerschöpfliche
Vielfalt
an
Formen
und
Farben.
Sichere
Glasterrarien
ermöglichen
das
Filmen
und
Fotografieren
der
ausgestellten
Spinnen
aus
einer
Entfernung
von
10
bis
20
Zentimeter.
Das
Museum
ist
geöffnet
dienstags
von
9
bis
20
Uhr,
mittwochs
bis
freitags
von
9
bis
18
Uhr,
samstags
von
14
bis
18
Uhr
und
sonntags
von
10
bis
18
Uhr.
NICHT
BELIEBT,
aber
interessant:
Spinnen.