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1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurze
Notiz
zum
Problem
Müll
und
Maiwoche,
einem
eine
Woche
dauernden
Unterhaltungsspektakel
in
der
City
/
Fußgängerzone.
Abb.
zeigt
Müllmänner
vor
Besenwagen.
Überschrift:
Maiwoche und Müllberge
Artikel:
Originaltext:
Maiwoche
und
ihre
Müllberge
Karl-
Heinz
Muchow
"
Man
kommt
steh
vor
wie
Don
Quichote"
,
sagt
Karl-
Heinz
Muchow.
Nur
dass
der
städtische
Einsatzleiter
Straßenreinigung
nicht
gegen
Windmühlen
kämpft,
sondern
gegen
Müllberge.
Jede
Maiwoche
rückt
seine
Truppe
aufs
Neue
aus,
um
die
City
täglich
von
Glas,
Papier
und
Dosen
zu
befreien.
Im
vergangenen
Jahr
hat
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
während
der
Maiwoche
an
die
14
Tonnen
Müll
aus
der
City
geholt.
Nach
26
Jahren
Erfahrung
kann
Muchow
sagen:
"
Nach
einer
Maiwochen-
Veranstaltung
bleibt
einiges
liegen."
Der
Arbeitstag
startet
für
die
Kehrmannschaft
morgens
um
fünf
Uhr,
bis
acht
Uhr
spätestens
soll
alles
wieder
sauber
sein.
Sogar
am
Wochenende
sind
die
Abfallbeseitiger
mit
Kehrmaschinen
im
Einsatz.
Zusätzlich
ist
während
der
zehn
Tage
eine
Spätschicht
bis
20
Uhr
unterwegs.
Denn
mit
der
Maiwoche
ist
der
Müllberg
gewachsen.
Das
Umweltbewusstsein
unter
der
Bevölkerung
sei
einfach
zum
Teil
nicht
da.
Der
Dreck
in
der
Innenstadt
regt
Muchow
so
auf,
dass
er
die
Maiwoche
privat
meidet:
"
Mir
reicht
das,
wenn
ich
den
Müll
morgens
sehe.
Bei
jedem
Bürger,
den
ich
dabei
sehe,
wie
er
etwas
wegwirft,
würde
ich
rot
anlaufen."
Weniger
im
Interesse
der
begeisterten
Maiwochengänger,
dafür
gut
für
eine
saubere
Stadt,
ist
schlechtes
Wetter:
"
Hagelkörner
und
Regen
-
da
fliegt
das
Papier
nicht
so
herum."
FÜR
EINE
SAUBERE
Maiwoche
sind
die
Mitarbeiter
des
städtischen
Abfallwirtschaftsbetriebes
täglich,
auch
am
Wochenende,
unter
der
Leitung
von
Karl-
Heinz
Muchow
(links)
unterwegs.