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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bild
zeigt
Museumsdirektor
Grote
mit
Dirigentenstab
und
Kopfhörer
im
Museum
Bericht
über
die
neue
Ausstellung
im
Museum
am
Schölerberg:
Tiere
als
Musikanten.
Die
Ausstellung
befasst
sich
mit
den
Tönen,
die
Tiere
erzeugen.
Überschrift:
Hören, wie ein Igel schnauft
Zwischenüberschrift:
"Tiere als Musikanten" im Museum
Artikel:
Originaltext:
Hören,
wie
ein
Igel
schnauft
"
Tiere
als
Musikanten"
im
Museum
Igel
schnaufen,
fauchen
und
knurren,
der
Dornwels
verfügt
über
einen
Extraknochen,
mit
dem
er
auf
die
Schwimmblase
schlägt
und
Laute
erzeugt.
Die
Ausstellung
"
Tiere
als
Musikanten"
im
Museum
am
Schölerberg,
die
am
Sonntag
eröffnet
wird,
bietet
nicht
nur
viele
Hintergrundinformationen,
die
Besucher
haben
auch
die
Möglichkeit,
den
Tönen
aus
dem
Tierreich
zu
lauschen.
An
einem
zentralen
Pult
können
sämtliche
Lautbeispiele
von
Tieren
abgerufen
werden
-
darunter
die
wichtigen
Gruppen
Insekten,
Fische,
Amphibien,
Reptilien,
Vögel
und
Saugetiere,
wie
Museumsdirektor
Dr.
Dietmar
Grote
erläutert.
Zusätzlich
sind
die
Laute
aller
ausgewählten
Tiere
-
von
der
Stubenfliege
bis
zum
Blauwal
-
über
Kopfhörer
zu
hören.
Tierpräparate
und
Schautafeln
bieten
weitere
Informationen,
etwa
zu
den
physiologischen
Hintergründen
der
Laute.
Diese
dienen
den
Tieren
etwa
bei
der
Partnerfindung,
der
Revierabgrenzung,
der
Orientierung
oder
sogar
zum
Ausdruck
ihrer
Befindlichkeit:
"
Je
höher
eine
Tierart
entwickelt
ist,
urnso
diffiziler
werden
die
Laute"
,
so
Grote.
Manche
Vogelarten
haben
etwa
sehr
komplizierte
Gesänge
entwickelt,
einige
können
Melodien
nachpfeifen,
Forscher
haben
sogar
"
Dialektbildungen"
ausgemacht.
Dabei
ist
das
Aufzeichnen
der
Geräusche
zum
Teil
sehr
kompliziert:
Reicht
beim
Igel
oder
den
Grillen
noch
ein
normales
Mikrofon
aus,
sind
bei
Tieren,
die
Schallwellen
aussenden,
wie
Fledermäuse,
Wale
und
Delfine,
aufwendige
Anlagen
notwendig.
Konzipiert
wurde
die
Wanderausstellung
vor
drei
Jahren
vom
Naturkundemuseum
Leipzig:
"
Das
ist
bislang
noch
nicht
gemacht
worden"
,
unterstreicht
Grote
die
Einzigartigkeit
der
Sammlung.
Über
die
guten
Kontakte
nach
Leipzig
ist
sie
nun
für
drei
Monate
am
Schölerberg
zu
sehen.
Zusätzlich
hat
das
Museum
ein
Rahmenprogramm
erstellt,
darunter
spezielle
Führungen.
Zudem
gibt
es
musikalische
Einlagen
bei
der
Eröffnung
sowie
am
18.
und
28.
Mai.
"
Tiere
als
Musikanten"
ist
der
Nachfolger
der
Spinnenausstellung.
Dies
sei
wegen
des
immensen
Erfolgs
ein
"
schmerzlicher
Abschied"
gewesen,
erzählt
Grote:
Innerhalb
von
drei
Monaten
hatten
51770
Besucher
die
Ausstellung
besucht,
so
viele,
wie
das
Museum
sonst
innerhalb
eines
Jahres
verzeichnet.
(hmd)
KONZERTMEISTER
der
Tiertöne:
Museumsdirektor
Dietmar
Grote.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hmd