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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Westerberg
wird
ein
neues
Seminargebäude
der
Universitätgebaut.
Bild
zeigt
Baugrube.
Überschrift:
Sparsam heizen mit Erdwärme
Zwischenüberschrift:
Umweltfreundliches Seminargebäude
Artikel:
Originaltext:
Hochschulnachrichten
Sparsam
heizen
mit
Erdwärme
Umweltfreundliches
Seminargebäude
In
dieser
Baugrube
könnten
60
Einfamilienhauser
verschwinden:
50
000
Kubikmeter
Erdaushub
sind
in
den
letzten
Wochen
und
Monaten
vom
Kasernenhof
an
der
Caprivistraße
abgefahren
worden.
Jetzt
wachsen
schon
die
Betonwände
für
das
neue
Hörsaal-
und
Seminargebäude
der
Fachhochschule
aus
der
Erde.
Im
September
fand
der
"
symbolische"
erste
Spatenstich
statt.
Und
den
ganzen
Winter
durch
liefen
die
Erdarbeiten,
"
zumindest
so
lange
der
Frost
es
erlaubte"
,
wie
Axel
Winter
vom
betreuenden
Architekturbüro
Reinders&
Partner
sagt.
Gemeinsam
mit
dem
staatlichen
Baumanagement
setzt
Winter
vor
Ort
die
Planung
des
Stuttgarter
Büros
Jockers
um:
Im
Juni
wird
das
Richtfest
stattfinden,
daran
lassen
die
Planer
und
Architekten
keinen
Zweifel.
Damit
seien
dann
auch
die
lärm-
und
schmutzintensiven
Arbeiten
beendet
-
die
Nachbarschaft
solle
nicht
weiter
strapaziert
werden.
Im
Sommer
kommenden
Jahres
soll
die
Fachhochschule
das
16-
Millionen-
Euro-
Projekt
beziehen
können.
Und
damit
das
ehrgeizige
Ziel
erreicht
wird,
herrscht
derzeit
sogar
an
sechs
Tagen
der
Woche
Hochbetrieb
auf
der
Baustelle.
FH-
Präsident
Prof.
Erhard
Mielenhausen
erfreut:
"
Minutiöse
Planung
und
eine
leistungsfähige
Bauwirtschaft
ergänzen
sich
hier
aufs
Beste."
Schon
jetzt
sind
nicht
nur
die
Fundamente
für
die
drei
Hörsaal-
und
Seminarbereiche
im
Souterrain-
Geschoss
auf
dein
früheren
Kasernenhof
zu
erkennen.
Auch
die
ersten
Kellerwände
für
die
"
Magistrale"
,
mit
der
die
drei
Baukörper
erschlossen
werden,
sind
schon
gegossen
und
wieder
ausgeschalt.
Besonders
stolz
sind
Planer
und
Architekten
auf
eine
Idee
zum
umweltschonenden
Bauen
und
nachhaltigen
Wirtschaften:
Im
Erdreich
unterhalb
der
Sohlplatte
wurden
70
Kunststoffrohre
(Durchmesser
30
Zentimeter)
mit
einer
Gesamtlänge
von
3
000
Metern
verlegt.
Durch
diese
Rohre
wird
künftig
die
Gebäudefrischluft
angesaugt
und
im
Erdreich
erwärmt
-
oder
im
Sommer
auch
gekühlt.
"
Durch
den
Luft-
Erdwärmetauscher
verzichten
wir
auf
jegliche
Kühltechnik
und
können
den
Hleizenergieverbrauch
deutlich
reduzieren"
,
betonte
Christina
Bierschenk
vom
staatlichen
Baumanagement.
(fhv)
AUS
DER
RIESIGEN
BAUGRUBE
vor
der
Caprivikaserne
wachsen
schon
die
Kellerwände
für
das
Hörsaal-
und
Seminargebaude
empor:
Im
Juni
soll
das
Richtfest
stattfinden.Fotos:
Thomas
Osterfeld
DICKE
ROHRE
mit
einer
Gesamtlänge
von
drei
Kilometern
liegen
unter
der
Kellersohle.
Als
Luft-
Erdwärmetauscher
für
die
Klimatechnik
ein
Beitrag
zum
nachhaltigen
Bauen.
Autor:
fhv