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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
neue
Rentabilität
der
CocaCola-
Abfüllanlage
in
Hast
/
Osnabrück.
Durch
das
Dosenpfand
kaufen
die
Menschen
mehr
Mehrwegflaschen.
Bild
zeigt
4
Menschen
an
Abfüllanlage.
Überschrift:
Coca-Cola: Dosenpfand rettet den Standort
Zwischenüberschrift:
Literflasche wieder mehr gefragt: 38 Arbeitsplätze bleiben erhalten
Artikel:
Originaltext:
Coca-
Cola:
Dosenpfand
rettet
den
Standort
Literflasche
wieder
mehr
gefragt:
58
Arbeitsplätze
bleiben
erhalten
-
Große
Freude
in
Haste
Selbst
für
den
Betriebsrat
war
es
eine
faustdicke
Überraschung:
Die
Abfüllung
bei
Coca-
Cola
in
Haste
bleibt
nun
doch
erhalten.
Damit
sind
58
Arbeitsplätze
bis
auf
weiteres
gesichert.
Anfang
Februar
hatte
die
Coca-
Cola
Erfrischungsgetränke
AG
in
Berlin
angekündigt,
die
Produktion
in
Osnabrück
werde
eingestellt.
Dass
es
nicht
dazu
kommt,
verdanken
die
Mitarbeiter
auch
dem
Dosenpfand.
Coca-
Cola
will
deutschlandweit
Kapazitäten
abbauen,
weil
die
Umsätze
zurückgegangen
sind.
Dass
dabei
die
Nord-
West
Getränke
GmbH
am
Standort
Osnabrück
ins
Fadenkreuz
der
Sanierer
gekommen
ist,
hatte
für
Verwunderung
gesorgt.
"
Die
Anlagen
sind
neu,
die
Mannschaft
arbeitet
effizient"
,
meint
Hans-
Werner
Maier,
Sekretär
der
Gewerkschaft
Nahrung,
Genuss,
Gaststätten
(NGG)
.
Eine
Einschätzung,
die
auch
der
örtliche
Betriebsleiter
Heinz
Markus
teilt.
Dennoch
ging
bei
der
Nord-
West
Getränke
GmbH
in
Haste
bis
gestern
die
Angst
um,
weil
der
Vorstand
der
Coca-
Cola
Erfrischungsgetränke
AG
(CCE)
in
Berlin
die
Schließung
der
Abfüllanlagen
in
Osnabrück,
Karlsruhe
und
Köln
angekündigt
hatte.
Insgesamt
900
Mitarbeiter
seien
von
der
Entscheidung
betroffen,
hieß
es
noch
vor
sechs
Wochen.
An
diesen
Zielen
wird
auch
weiterhin
festgehalten,
doch
die
Einführung
des
Zwangspfands
auf
Getränkedosen
hat
zugleich
für
eine
neue
Entwicklung
gesorgt:
Die
Kunden
greifen
weniger
zur
Einwegverpackung,
die
Literflasche
ist
wieder
mehr
gefragt.
Und
gerade
die
gilt
als
tragende
Säule
des
Osnabrücker
Abfüllbetriebes.
"
Der
Kunde
hat
entschieden"
,
fasst
es
der
Betriebsratsvorsitzende
Gerhard
Tessmann
zusammen.
Somit
kann
sich
die
Belegschaft
am
Standort
Haste
freuen,
dass
sich
die
Gewichte
mit
dem
Dosenpfand
zu
ihren
Gunsten
verändert
haben.
Die
Entscheidung
für
Osnabrück
wurde
gestern
Mittag
in
einer
Belegschaftsversammlung
verkündet.
"
Wir
freuen
uns
alle,
dass
sich
die
Gesellschafter
für
den
Standort
Osnabrück
entschieden
haben."
,
erklärte
der
Betriebsratsvorsitzende
Gerhard
Tessmann.
Zugleich
machte
er
deutlich,
dass
andere
Abfüllbetriebe
weiterhin
in
Gefahr
seien.
Die
Gewerkschaft
NGG
hatte
Unterschriften
für
die
bedrohten
Standorte
gesammelt
und
an
die
Geschäftsleitung
von
Coca-
Cola
appelliert,
die
Interessen
der
Mitarbeiter
und
ihrer
Familien
im
Auge
zu
behalten.
(rll)
DIE
PRODUKTION
bleibt
in
Osnabrück.
Bei
Coca-
Cola
in
Haste
wird
weiter
abgefüllt.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll