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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Museum
Industriekultur,
dass
in
der
Bewerbung
zur
BUGA
seine
Chance
sieht,
mehr
Besucher
und
noch
attraktivere
Ausstellungen
zu
bekommen.
Überschrift:
Bis zur BUGA oder bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag
Zwischenüberschrift:
Das Museum Industriekultur will Cahnce nutzen
Artikel:
Originaltext:
Bis
zur
Buga
oder
bis
zum
Sankt-
Nimmerleins-
Tag
Das
Museum
Industriekultur
will
die
Chance
nutzen
"
Die
Buga
wäre
nie
gedacht
worden,
wenn
es
uns
nicht
gäbe"
,
sagt
Rolf
Spilker.
Der
Leiter
des
Museums
Industriekultur
verspricht
sich
von
der
Bundesgartenschau
einen
Anstoß
für
Projekte,
die
sonst
vielleicht
auf
den
Sankt-
Nimmerleins-
Tag
verschoben
würden.
Spilker
hat
seine
Ambitionen
von
Anfang
an
nicht
auf
den
Haseschacht
beschränkt,
sondern
immer
schon
einen
Museums-
und
Landschaftspark
Piesberg
im
Auge
gehabt.
Vom
Museum
gingen
Impulse
aus,
die
Spuren
hinterlassen
haben.
Zum
Beispiel
für
den
Rundwanderweg
um
den
Piesberg
und
die
Aussichtsplattform
am
Wasserhochbehälter,
die
tiefe
Einblicke
in
den
Steinbruch
erlaubt.
Vor
drei
Jahren
initiierte
das
Museum
ein
Kunstprojekt,
das
sich
der
beschädigten
Natur
widmete.
Und
schon
1997
wurden
Designstudenten
aus
Münster
eingeladen,
Visionen
für
den
ausgehöhlten
Berg
zu
entwerfen.
Da
sprach
noch
Durch
den
Stollen
in
den
Steinbruch
niemand
von
einer
Bundesgartenschau
in
Osnabrück.
Jetzt
ist
die
Entscheidung
für
eine
Buga
am
Piesberg
zum
greifen
nah.
Wenn
sie
kommt,
dürfte
das
Museum
Industriekultur
davon
profitieren.
In
der
Machbarkeitsstudie
wird
vorgeschlagen,
am
Hang
unterhalb
des
Haseschachts
ein
Gebäude
für
die
Hallenschauen
zu
errichten.
Das
ist
für
Rolf
Spilker
die
Chance,
dem
Museum
zu
einer
größeren
Ausstellungsfläche
zu
verhelfen.
Zudem
liegt
der
Erweiterungsbau
günstig
zwischen
den
beiden
wichtigsten
Ausstellungsgebäuden,
dem
Haseschacht
und
der
Kaue.
Mit
der
Buga
könnte
auch
der
Stüveschacht
an
der
Nordseite
des
Piesbergs
wachgeküsst
werden.
In
der
Ruine
mit
den
markanten
Rundbogenfenstern
will
das
Museum
Industriekultur
seine
Bibliothek
einrichten.
Buga-
Besucher
könnten
mit
einem
Fahrstuhl
durch
den
Schacht
in
die
Tiefe
fahren
und
durch
einen
Stollen
aus
der
Zeit
des
Kohlebergbaus
in
den
Steinbruch
gelangen.
Wer
sich
aus
südlicher
Richtung
nähert,
soll
ebenfalls
einen
interessanten
Einstieg
vorfinden.
Rolf
Spilker
möchte
den
Feldeisenbahnclub
Hitzhausen
an
den
Piesberg
holen.
Die
Kleinbahn
könnte
Buga-
Besucher
in
den
Steinbruch
fahren
-
bis
zu
1
000
pro
Stunde,
wie
die
Spezialisten
hochgerechnet
haben.
Um
die
Schienen
zu
verlegen,
müsste
eine
Rampe
aufgeschüttet
werden.
Für
das
Museum
Industriekultur
ist
die
Bundesgartenschau
die
Chance,
Bremsklötze
abzuschütteln,
die
ihm
durch
den
Sparzwang
angelegt
wurden.
Um
durch
die
mageren
Jahre
zu
kommen,
wird
gespart
hat
Spilker
das
Ausstellungsprogramm
zurückgefahren
und
die
Stellenzahl
von
10,
5
auf
8,
5
reduziert.
Das
war
bitter,
zumal
auch
der
Ausstellungsmacher
Dr.
Michael
Haverkamp
die
Kündigung
bekam.
In
Zukunft
sollen
mehr
Ausstellungen
von
außen
geholt
werden,
aber
auch
"
eigene"
sind
geplant.
Zum
Beispiel
über
Blechspielzeug,
die
über
Weihnachten
2003
gezeigt
wird.
2004
feiert
das
Museum
Industriekultur
sein
zehnjähriges
Bestehen.
Aus
diesem
Anlass
sind
zahlreiche
Veranstaltungen
auf
dem
ganzen
Gelände
vorgesehen.
(rll)
Jasper
gehört
zur
Buga-
Delegation
Bürgermeister
Burkhard
Jasper,
der
sich
intensiv
für
die
Bundesgartenschau
in
Osnabrück
einsetzt,
gehört
zur
Delegation,
die
am
Dienstag
die
Bewerbung
der
Stadt
in
Bonn
abgeben
wird.
In
unserer
gestrigen
Aufzählung
fehlte
der
Name
des
CDU-
Politikers.
EINE
RUINE
wartet
darauf,
wachgeküsst
zu
werden:
Durch
den
Stüveschacht
an
der
Lechtinger
Straße
könnten
Buga-
Besucher
in
den
Steinbruch
gelangen.Foto:
Klaus
Lindemann
GROSSE
HOFFNUNGEN
setzt
Rolf
Spilker
vom
Museum
Industriekultur
auf
eine
Bundesgartenschau
am
Piesberg.
Autor:
rll