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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zur
Bewerbung
als
Bundesgartenschau
2013,
wo
Osnabrück
gegen
hamburg
und
Koblenz
antreten
wird.
Überschrift:
Elbinseln, Deutsches Eck oder Piesberg?
Zwischenüberschrift:
2 Tage vor der Entscheidung
Artikel:
Originaltext:
Elbinseln,
Deutsches
Eck
oder
Piesberg?
Mit
der
Bewerbung
um
die
Buga
2013
tritt
Osnabrück
gegen
Hamburg
und
Koblenz
an
Hamburg,
Koblenz
oder
Osnabrück
-
das
ist
die
spannende
Frage,
über
die
am
Mittwoch
in
Bonn
entschieden
wird.
Es
geht
darum,
ob
die
Bundesgartenschau
2013
auf
den
Elbinseln
Wilhelmsburg
und
Veddel,
am
Deutschen
Eck
an
Rhein
und
Mosel
oder
im
Steinbruch
auf
dem
Piesberg
stattfindet.
Hamburg
hat
schon
drei
Mal
eine
Bundesgartenschau
ausgerichtet
-
1953,
1963
und
1973.
Weil
die
Buga
alle
zehn
Jahre
als
Internationale
Gartenschau
(IGA)
ausgerichtet
wird,
wäre
2013
wieder
eine
IGA
an
der
Reihe.
Die
Hansestadt
setzt
auf
den
Slogan
"
Hamburg
im
Fluss
-
IGA
auf
den
Inseln"
.
Ziel
ist
es,
zwei
soziale
Brennpunkte
aufzuwerten,
die
Elbinseln
Wilhelmsburg
und
Veddel.
Als
Herzstück
der
Gartenschau
ist
ein
ehemaliges
Bahngelände
vorgesehen.
Durch
die
Anbindung
zum
Wasser
soll
die
IGA
eine
besondere
Note
bekommen.
Dafür
sorgen
das
Elbufer,
alte
Hafenbecken
und
Industriekanäle.
Besucher
der
IGA
könnten
das
Gelände
sogar
auf
dem
Wasserweg
entdecken.
Nach
der
Machbarkeitsstudie
müssten
53
Millionen
Euro
investiert
werden,
die
Durchführungskosten
werden
auf
63
Millionen
Euro
veranschlagt.
Hamburg
rechnet
mit
fünf
Millionen
Besuchern.
Etwas
bescheidener
fallen
die
Pläne
der
Stadt
Koblenz
aus.
Fünf
Zonen
der
Stadt
sollen
durch
die
Buga
verbunden
werden:
Ein
brach
liegendes
Militärgelände
im
Stadtteil
Lützel,
die
Uferzonen
im
Überschwemmungsgebiet
zwischen
Lützel
und
Neuendorf,
die
Festung
Ehrenbreitstein
am
Deutschen
Eck,
der
Schlosspark
in
der
Innenstadt
und
die
Mosel-
und
Rheinpromenaden
um
die
Altstadt.
Koblenz
sieht
in
der
Buga
eine
Chance,
den
problematischen
Stadtteil
Lützel
aufzuwerten
und
die
Infrastruktur
für
den
Tourismus
zu
verbessern.
Laut
Machbarkeitsstudie
sind
rund
36
Millionen
Euro
erforderlich,
um
das
Gelände
für
die
Gartenschau
herzurichten,
daneben
werden
flankierende
Investitionen
von
rund
25
Millionen
Euro
kalkuliert.
Die
Durchführungskosten
werden
auf
41
Millionen
Euro
geschätzt.
Koblenz
rechnet
mit
drei
Millionen
Besuchern.
Ausgestiegen
ist
vor
gut
einer
Woche
die
Stadt
Karlsruhe,
die
sich
für
2015
beworben
hat,
wenn
die
Stadt
ihren
300.
Geburtstag
feiert.
Karlsruhe
war
1967
schon
einmal
Buga-
Stadt.
Mit
der
Bundesgartenschau
2015
sollte
eine
grüne
Verbindung
vom
Rhein
zum
Schwarzwald
hergestellt
werden.
Daraus
wird
nichts,
weil
die
Ratsmehrheit
von
CDU
und
der
Fraktion
FDP
/
Aufbruch
die
Kosten
für
unverantwortbar
hält.
Selbst
bei
einer
"
abgespeckten"
Gartenschau
kämen
auf
die
Stadt
Karlsruhe
Kosten
von
60
Millionen
Euro
zu,
die
auf
zehn
Jahre
verteilt
werden
müssten,
hatten
die
Gegner
ausgerechnet.
Damit
werde
der
Haushalt
zu
sehr
belastet.
(rll)
Autor:
rll