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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Polizierevier
soll
sich
vergrößern,
da
wegen
Raummangel
die
Arbeitsbedingungen
der
PolizistInnen
nicht
mehr
adäquat
sind.
Auf
dem
Bauplatz
ist
zurzeit
eine
Obstbaumwiese.
Abb.
zeigen
Plan
des
neuen
Revieres
und
den
vorgesehenen
Bauplatz.
Überschrift:
Alter Grenzstein für neues Polizeigebäude
Zwischenüberschrift:
Das 1. Revier soll 2005 zur Lotter Straße umziehen
Artikel:
Originaltext:
Das
1.
Revier
soll
2005
von
der
Pagenstecherstraße
zur
Lotter
Straße
umziehen
-
Pläne
fertig
Was
seit
über
25
Jahren
im
Gespräch
ist,
soll
bald
Wirklichkeit
werden:
Ein
Neubau
für
das
1.
Polizeikommissariat
an
der
Lotter
Straße.
Für
die
rund
100
Beamten,
die
jetzt
noch
an
der
Pagenstecherstraße
ihren
Dienst
verrichten,
würde
dies
eine
wesentliche
Verbessung
der
Arbeitsbedingungen
mit
sich
bringen.
Die
Etagen
im
so
genannten
Combau-
Haus
an
der
Pagenstecherstraße
sind
nur
angemietet
und
entsprechen
schon
lange
nicht
mehr
den
Erfordernissen
der
Polizei:
Weder
im
Hinblick
auf
Computertechnik,
noch
auf
die
veränderten
Aufgaben
der
Beamten
und
der
Vorjahren
erfolgten
Zusammenlegung
von
Schutz-
und
Kriminalpolizei.
Das
Grundstück
an
der
Lotter
Straße,
das
dem
Land
gehört
und
mit
seiner
Rückseite
an
den
Technischen
Fachdienst
der
Polizei
an
der
Augustenburger
Straße
grenzt,
war
deshalb
seit
Jahren
für
einen
Neubau
im
Gespräch.
Doch
Geld
war
dafür
jahrzehntelang
im
Landeshaushalt
nicht
vorhanden.
Erst
2001
stellte
die
SPD-
Landesregierung
die
Gelder
in
die
mittelfristigen
Finanzhaushalt,
und
die
jetzige
CDU
/
FDP-
Regierung
will
an
den
Plänen
festhalten.
"
Im
Herbst
2002
haben
wir
den
konkreten
Planungsauftrag
bekommen,
im
April
werden
wir
die
Pläne
noch
einmal
zur
Prüfung
nach
Hannover
geben
und
wenn
auch
der
Minister
zugestimmt
hat,
kann
im
Sommer
2004
mit
dem
Bau
begonnen
werden"
,
erläuterte
Richard
Bitter,
Leiter
des
Staatlichen
Baumanagements,
den
Zeitplan.
15
Monate
Bauzeit
und
ein
Investitionsvolumen
von
5,
6
Millionen
Euro
sind
nötig,
um
bis
Ende
2005
auf
1
400
qm
Platz
für
100
Beamte
zu
schaffen.
Und
die
Bauzeit
muss
eingehalten
werden,
denn
Anfang
2006
läuft
der
Mietvertrag
im
Combau-
Haus
aus.
Christina
Bierschenk,
die
bei
der
Landesbehörde
den
Neubau
plant,
erläuterte,
was
auf
der
bisherigen
Obstbaumwiese,
die
durch
eine
zwei
Meter
hohe
Bruchsteinmauer
von
der
Lotter
Straße
getrennt
ist,
entstehen
wird.
Zur
Nachbarfabrik
Hagedorn,
deren
Mauern
als
denkmalwürdig
eingestuft
sind,
eine
dreigeschossige
Bebauung,
die
sich
dann
zum
anderen
Nachbarn,
der
Tankstelle,
auf
vier
Geschosse
erhöht.
Vor
und
Rücksprünge
wird
es
in
der
Gebäudefassade
geben,
die
unten
Sandstein
und
oben
Putz
haben
wird.
Der
Haupteingang
liegt
zur
Lotter
Straße,
die
Zufahrt
für
die
Polizeifahrzeuge
erfolgt
von
der
Augustenburger
Straße.
In
diese
Richtung
werden
auch
die
Gewahrsamszellen
liegen
-
nicht
mehr,
wie
früher,
im
Keller,
sondern
bedingt
durch
die
Hanglage
mit
Tageslicht.
Eine
Besonderheit
wird
das
neue
Polizeirevier
an
der
Lotter
Straße
aufweisen:
In
den
Sandstein
der
Fassade
wird
ein
alter
Grenzstein
der
Heger
Laischaft
eingelassen.
Der
steckt
zurzeit
noch
in
der
Bruchsteinmauer,
die
dem
Neubau
weichen
muss.
Es
ist
der
erste
und
älteste
Grenzstein
der
Hegerlaischaft
und
wird
im
Volksmund
auch
"
Die
eiserner
Hand"
genannt.
Denn
auf
ihm
prangte
früher
eine
Eisenhand,
die
als
Wegweiser
Richtung
Lotte
und
Lengerich
diente.
Der
Grenzstein
ist
den
Osnabrückern
auch
vom
Schnatgang
bekannt:
An
dieser
Stelle
bekommt
seit
alters
ein
Junge
eine
schallende
Ohrfeige:
Damit
er
sich
die
Grenzen
der
Laischaft
merkt.
(d.)
DER
PLAN
für
das
neue
Polizeigebäude
an
der
Lotter
Straße.
Baukosten
5,
6
Millionen
Euro,
Baubeginn
Sommer
2004.
Fotos:
Uwe
Lewandowski
ZWISCHEN
HAGEDORN
(links)
und
der
Tankstelle
(rechts)
ist
hinter
der
Bruchsteinmauer
eine
Obstwiese.
Dort
soll
das
neue
Polizeigebäude
errichtet
werden.
Autor:
d.