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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bild
zeigt
Neumarkt
vom
Hochhaus
auf
der
nördlichen
Seite
ORGI
Forderungen
der
Parteien,
möglichst
rasch
sich
um
das
Stiefkind
Neumarkt
zu
kümmern.
Überschrift:
Mehrheit will Bedenkzeit für den Neumarkt
Zwischenüberschrift:
CDU / FDP-Vorstoß für Masterplan
Artikel:
Originaltext:
Mehrheit
will
Bedenkzeit
für
den
Neumarkt
CDU
/
FDP-
Vorstoß
für
Masterplan
Noch
vor
der
Sommerpause
kommt
das
Thema
Neumarkt
wieder
auf
die
Tagesordnung
im
Rat.
Zunächst
wird
der
Stadtentwicklungsauschuss
am
19.
Juni
jenen
Vorstoß
der
CDU
/
FDP
Gruppe
behandeln,
dessen
Konturen
sich
in
den
letzten
Wochen
abzeichneten:
Eine
Projektgesellschaft
soll
gegründet
werden,
die
auf
der
Grundlage
eines
noch
zu
entwickelnden
Masterplans
und
nach
einem
städtebaulichen
Ideenwettbewerb
das
nötige
Risikokapital
einwirbt
und
dann
den
Plan
umsetzt.
Die
Spitzen
der
beiden
Fraktionen,
Irene
Thiel
(CDU)
und
Dr.
Thomas
Thiele
(FDP)
,
erläuterten
gestern
zusammen
mit
dem
CDU-
Ratsherrn
Nikolaus
Demann,
warum
sie
dieses
Verfahren
gewählt
haben:
Die
Debattte
über
den
Neumarkt
habe
sich
"
festgefressen"
,
wer
sich
jetzt
allein
auf
die
Alternative
"
Schließung
oder
nicht"
konzentriere,
vergebe
damit
wesentliches
innerstädtisches
Entwicklungspotenzial.
Irene
Thiel:
"
Wir
müssen
für
die
Zukunft
denken
und
dürfen
nichts
voreilig
verbauen."
Ähnlich
Dr.
Thomas
Thiele,
für
den
der
Vorzug
dieser
Denkpause
darin
liegt,
dass
alle
an
den
Tisch
zurückkehren
können,
die
sich
zuvor
auseinander
gesetzt
hatten:
"
Wir
brauchen
den
Konsens
in
dieser
Frage,
sonst
ist
es
nicht
zu
machen."
Zusätzlich
soll
es
einen
vom
Rat
bestimmten
"
Lenkungsausschuss"
geben.
Wie
Nikolaus
Demann
weiter
erläuterte,
wird
das
Verfahren
von
der
Suche
nach
einem
Projektentwickler
über
den
vernetzten
Masterplan
und
den
städtebaulichen
Wettbewerb
bis
zur
endgültigen
Umsetzung
eine
Laufzeit
von
sechs
oder
sieben
Jahren
erfordern.
"
Wir
wollen
eine
Zusammenfassung
aller
Detailüberlegungen"
,
sagte
Demann,
"
Städtebau,
Verkehrsentwicklung,
Bürgergutachten,
das
Potenzial
ungenutzter
Flächen
-
alles
muss
noch
einmal
bedacht
werden."
An
dieser
Stelle
entzündet
sich
offensichtlich
auch
die
Unzufriedenheit
der
neuen
Mehrheitsgruppe
im
Rat.
Bislang
seien
immer
nur
Einzel-
Aspekte
dargestellt
worden,
sagte
Demann
weiter
und
klagte,
die
Einzelfragen
würden
zudem
noch
in
der
dann
folgenden
Debatte
nach
allen
Regeln
der
Kunst
zerredet.
Niemand
habe
den
Mut
gehabt,
"
den
Neumarkt
fit
für
die
Zukunft
zu
machen"
.
(fhv)
FRÜHESTENS
in
sechs
oder
sieben
Jahren
könnte
der
Neumarkt
ein
neues
Gesicht
bekommen.
Der
unendliche
Neumarkt
Schallende
Ohrfeige
Von
Frank
Henrichvark
Noch
einen
Ideenwettbewerb
für
den
Neumarkt?
Noch
einmal
die
Diskussion
über
die
Sperrung
ja
oder
nein?
Noch
einmal
das
Bürgergutachten?
So
viele
Fragen
-
bis
heute
keine
Antwort.
Manche
werden
sagen,
es
sie
doch
alles
bekannt
und
schon
längst
könne
entschieden
werden.
Aber
vielleicht
steckt
ja
wirklich
in
der
erneuten
Denkpause
eine
große
Chance:
In
einer
Zeit
des
knappen
Geldes
den
Euro
zwei
Mal
umzudrehen,
bevor
man
ihn
denn
ausgibt
-
das
eröffnet
auch
die
Möglichkeit
zur
Selbstprüfung.
Alarmierend
an
dem
Arbeitsauftrag
der
Mehrheitsgruppe
ist
da
schon
eher
eine
nur
zwischen
den
Zeilen
ablesbare
Tendenz:
Nicht
die
Fachverwaltung,
sondern
ein
externer
Projektentwickler
soll
das
Thema
Neumarkt
nun
voranbringen.
Wieder
einmal
-
nach
der
Westumgehung,
nach
dem
Entwurf
für
die
Lotter
Straße,
nach
dem
Wettbewerb
für
die
"
Leerstelle"
Bruchstraße
-
wird
Städtebau
eine
Frage
der
privaten
Kreativität.
Daran
ist
noch
nichts
Schlechtes.
Nur
der
Stadtbaurat
wird
das
als
schallende
Ohrfeige
empfinden
müssen.
Autor:
fhv
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