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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hagelbelag
knöcheltief
in
der
Innenstadt
Osnabrücks:
Die
NOZ
sucht
weitere
Bilder
diesen
verheerenden
Schauers
von
1903.
Überschrift:
Die Felder sahen aus wie abgemäht
Zwischenüberschrift:
Hagelsturm tobte vor 100 Jahren über Osnabrück - Wer hat noch Fotos?
Artikel:
Originaltext:
Vor
knapp
100
Jahren,
am
29.
Juni
1903,
verwüstete
ein
Hagelunwetter
Osnabrück.
Wir
suchen
Bilder
von
der
Katastrophe.
Deshalb
bitten
wir
unsere
Leser,
in
Fotoalben
und
Schubladen
nach
Motiven
von
jenem
düsteren
Montag
zu
suchen.
Bitte
wenden
Sie
sich
an
die
Lokalredaktion
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung,
Große
Straße
17-
19,
49074
Osnabrück,
Telefon
325-
250.
Innerhalb
einer
Viertelstunde
tobte
ein
Hagelsturm
und
hinterließ
Entsetzen
und
Chaos.
Allein
in
der
Stadt
gingen
hunderte
Fensterscheiben,
Lampen
und
Glasdächer
zu
Bruch.
Auf
den
Straßen
türmten
sich
die
Hagelkörner,
die
so
groß
wie
Taubeneier
waren.
In
Stadt
und
Land
knickten
Büsche,
Bäume
und
Blumen
ab,
ungezählte
Tiere
verendeten,
bie
Felder
sahen
teilweise
aus
wie
abgemäht,
der
Flurschaden
belief
sich
auf
eine
Million
Reichsmark.
Noch
tagelang
dauerten
die
Aufräumarbeiten
der
Telefongesellschaft,
denn
die
Drähte
waren
über
lange
Strecken
unterbrochen.
Kaum
einer
der
Geschädigten
war
gegen
ein
solches
Unwetter
versichert,
Osnabrück
lag
eben
allgemein
nicht
in
einer
Hagelgefahrenzone.
Rasche
Hilfe
für
die
Geschädigten
sicherten
die
Regierungsstellen
zu,
eine
Sonderkommission
der
Stadt
und
des
Landkreises
traf
sich
zu
diesem
Thema
im
Friedenssaal.
Das
war
ein
Unglückstag,
von
dem
man
in
Osnabrück
noch
lange
sprach.
Bilduntertitel
TAUBENEIERGROSSE
HAGELKORNER
fielen
am
29.
Juni
1903
in
Osnabrück
vom
Himmel.
Hier
ein
Foto
aus
der
Krahnstraße.
Wer
hat
weitere
Bilder
von
der
Katastrophe?
Autor:
ck