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1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
dem
Rat
Eine
Projektgesellschaft
soll
den
Neumarkt
planen
-
Turnhallenbau
wird
verschoben
- "
Feuer
frei"
-
Nicht
selbst
fegen
Ein
Bericht
von
den
Beschlüssen
der
Ratssitzung:
Tauben
können
abgeschossen
werden.
Die
Schonzeit
wird
verkürzt,
um
übermäßige
Schäden
an
Gebäuden
und
Feldbestellungen
vorzubeugen.
Der
Umweltausschuß
hatte
keine
zeit,
sich
damit
zuvor
zu
beschäftigen.
Die
geplanten
Turnhallen
Sutthausen
und
Hellern
werden
in
nächster
Zeit
nicht
realisiert.
Schulen
ziehen
um
der
Voxtruper
Friedhof
kann
erweitert
werden
(Kredit
der
Stadt
genehmigt)
Neumarkt-
Umgestaltung
soll
in
Angriff
genommen
werden.
Auch
am
Stadtrand
wird
von
der
Stadt
weiterhin
für
die
Anwohner
kostenpflichtig
gekehrt.
Den
Selbstkehren
ist
daher
keine
Erstattung
der
Gebühr
genehmigt.
Bild
zeigt
Neumarkt.
Überschrift:
Eine Projektgesellschaft soll den Neumarkt planen
Turnhallen-Bau wird verschoben
50 Planstellen weniger
Zwischenüberschrift:
Aus dem Rat
Ratsmehrheit setzt Konzept gegen SPD und Grüne durch
Absage für Sutthausen und Hellern
Rat beschließt einstimmig weiteren Personalabbau
Artikel:
Originaltext:
Eine
Projektgesellschaft
soll
den
Neumarkt
planen
Ratsmehrheit
setzt
Konzept
gegen
SPD
und
Grüne
durch
Die
Zukunft
des
Neumarktes
Genau
das
sei
geplant
mit
durchgesetzten
Weg:
Man
soll
eine
Projektgesellschaft
der
Projektgesellschaft
planen.
Das
beschloss
der
Rat
mit
der
CDU-
FDP-
Mehrheit.
SPD
und
Grüne
stimmten
dagegen,
weil
sie
befürchten,
dass
der
Rat
damit
die
planerische
Hoheit
aus
der
Hand
gibt.
Ulrich
Hus,
Vorsitzender
der
SPD-
Ratsfraktion,
regte
eine
Denkpause
beim
Thema
Neumarkt
an.
Auf
keinen
Fall
dürfe
auf
dem
zentralen
Platz
ein
Einzelhandelskonzept
umgesetzt
werden,
das
nur
in
sich
funktioniert
und
nicht
in
ein
innerstädtisches
Gesamtkonzept
eingebunden
ist.
Sabine
Bartnik
(Grüne)
betonte,
dass
die
Politik
die
Rahmenbedingungen
vorgeben
müsse,
unter
denen
Investoren
Pläne
entwickeln
können,
so
wie
es
zum
Beispiel
am
Kamp
der
Fall
gewesen
sei.
(CDU)
.
Die
Planer
sollten
sich
nicht
nur
Gedanken
um
den
Verkehr
auf
dem
Neumarkt
machen,
sondern
auch
andere
Faktoren
einbeziehen
wie
zum
Beispiel
die
Architektur
oder
Belange
des
Einzelhandels.
Auch
die
Ergebnisse
des
Bürgergutachtens
wurden
berücksichtigt.
Der
Einfluss
des
Rates
sei
durch
den
Lenkungsausschuss
gewährleistet,
dessen
Mitglieder
vom
Rat
bestimmt
werden
sollen.
Dr.
Thomas
Thiele,
Vorsitzender
der
FDP-
Ratsfraktion:
"
Wir
wollen
etwas
bewegen,
und
alle
sollen
teilhaben."
Die
so
genannte
Masterplanung
für
den
Neumarkt
solle
in
einer
offenen
Diskussion
entstehen.
Der
entscheidende
Vorteil
bei
dem
von
der
CDU
/
FDP-
Gruppe
durchgesetzten
Weg:
Man
habe
für
das
Vorhaben
gleich
einen
Investor
mit
im
Boot.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
antwortete
Thiele:
"
Es
ist
schon
verwunderlich,
wieviel
bei
der
FDP
von
ursprünglichen
Positionen
zum
Neumarkt
übrig
geblieben
ist."
Die
Liberalen
hatten
das
Bürgergutachten,
als
Planungsinstrument
für
den
Neumarkt
befürwortet.
Genau
darin
liege
das
Dilemma,
fand
Jens
Meier
(Grüne)
:
Man
erkenne
die
Ergebnisse
in
dieser
Form
von
Bürgerbeteiligung
nicht
an.
Bereits
kurzfristig
soll
sich
etwas
für
die
Neumarktpassage
tun,
um
auch
den
Kaufleuten
im
Tunnel
Planungssicherheit
zu
verschaffen.
Der
Rat
beschloss,
dass
die
Osnabrücker
Parkstätten-
Gesellschaft
(OPG)
möglichst
innerhalb
des
nächsten
halben
Jahres
eine
Konzeption
für
die
Modernisierung
der
Passage
vorlegen
soll.
Das
Konzept
dürfe
für
die
Zukunft
des
Platzes
nichts
verbauen.
Und
die
Finanzierung
müsse
"
außerhalb
des
städtischen
Haushaltes"
verwirklicht
werden.
(swa)
Turnhallen-
Bau
wird
verschoben
Absage
für
Sutthausen
und
Hellern
Der
Neubau
von
zwei
Turnhallen
in
Sutthausen
und
Hellern
wird
nun
auf
die
Jahre
2005
und
2006
verschoben.
So
hat
es
der
Rat
beschlossen
mit
der
Einschränkung
"
wenn
es
die
Haushaltslage
zulässt"
.
In
seltener
Einmütigkeit
und
nur
verständlich
vor
dem
Hintergrund
der
katastrophalen
Haushaltslage
wurde
dieser
gemeinsame
Antrag
aller
vier
Parteien
eingebracht.
Sprecher
der
Fraktionen
bedauerten
unisono
diese
Entscheidung,
die
nun
zu
verständlicher
Enttäuschung
in
den
Ortsteilen
und
bei
den
Sportvereinen
führen
werde.
Die
einzige
Gegenstimme
gegen
diesen
Beschluss
kam
von
Wolfgang
Klimm.
Der
Sutthausener
Ortsbürgermeister
und
CDU-
Politiker
erinnerte
noch
einmal
daran,
dass
Sutthausen
seit
nunmehr
20
Jahren
auf
diese
neue
Turnhalle
warte.
Auch
er
persönlich
sei
enttäuscht
über
die
Absage.
Zudem
müsse
er
noch
ein
"
dickes
Fragezeichen"
hinter
die
einschränkende
Bedingung
der
zukünftig
besseren
Haushaltslage
machen.
Deshalb,
so
erläuterte
Klimm
weiter,
werde
er
persönlich
abweichend
von
der
Fraktion
mit
Nein
stimmen.
(fhv)
Die
"
Möser"
zieht
um
Die
Möser-
Realschule
Innenstadt
wird
zum
1.
August
2004
das
Gebäude
der
Hans-
Calmeyer-
Orientierungsstufe
an
der
Lotter
Straße
beziehen.
Das
Gebäude
an
der
Hakenstraße
wird
dann
die
zu
diesem
Zeitpunkt
mit
der
Hauptschule
"
In
der
Wüste"
verschmolzene
Hauptschule
Innenstadt
allein
übernehmen.
Diese
Entscheidung
war
Bestandteil
einer
geänderten
Beschlussvorlage,
über
die
der
Rat
am
Dienstag
nach
Redaktionsschlusss
unserer
gestrigen
Ausgabe
beschlossen
hat.
50
Planstellen
weniger
Rat
beschließt
einstimmig
weiteren
Personalabbau
Die
Haushaltskonsolidierung
geht
weiter:
Nach
dem
Willen
aller
Fraktionen
soll
die
Stadtverwaltung
noch
einmal
50
Planstellen
einsparen.
Und
die
Beamtenbeförderung
wird
um
ein
Jahr
hinausgezögert.
Trotz
der
bisherigen
Einsparung
von
260
Planstellen
seit
1994
habe
sich
die
Leistungsfähigkeit
und
Bürgerorienterung
der
Verwaltung
weiterhin
verbessert,
so
war
in
der
Antragsbegründung
zu
lesen.
Es
sei
aber
"
das
Gebot
der
Stunde"
,
durch
weitere
Einsparungen
auch
im
Personalbereich
die
finanzielle
Handlungsfähigkeit
der
Stadt
zu
bewahren,
hieß
es
weiter
in
der
Begründung
für
diesen
von
allen
Parteien
getragenen
Beschluss.
Zwar
dürfe
es
keine
betriebsbedingten
Kündigungen
geben.
Im
Gegenzug
müssten
aber
insbesondere
die
Beamtinnen
und
Beamten
angesichts
ihrer
sicheren
Arbeitsplätze
zu
Opfern
bereit
sein.
Dies
hob
auch
der
Grünen-
Fraktionsvorsitzende
Michael
Hagedorn
("
mit
uns
wird
es
keine
Kündigungen
geben"
)
hervor,
während
Dr.
Thomas
Thiele
für
die
FDP
darauf
hinwies,
dass
derzeit
in
der
freien
Wirtschaft
härtere
Bedingungen
herrschen.
Boris
Pistorius
für
die
SPD
sprach
vom
nötigen
"
Augenmaß"
,
mit
dem
solche
Sparschnitte
umgesetzt
werden
müssten.
Und
die
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Irene
Thiel
stellte
eine
weitergehende
"
Aufgabenkritik"
für
die
Stadtverwaltung
in
Aussicht.
Der
Gesamtpersonalrat
hatte
sich
im
Vorfeld
gegen
den
Antrag
ausgesprochen.
Die
Vorsitzende
Dietlind
Sachtleben
machte
deutlich,
dass
weiterer
Personalabbau
nur
bei
gleichzeitiger
Aufgabenreduzierung
stattfinden
könne.
Auch
sei
den
Beamten
ständig
ein
"
Sonderopfer"
zur
Sanierung
der
öffentlichen
Haushalte
abverlangt
worden:
"
Die
Leistungsgrenze
der
Beschäftigten
ist
erreicht"
,
so
Sachtleben,
"
mit
diesem
Antrag
wird
die
Schmerzgrenze
überschritten."
(fhv)
Darlehen
Die
Stadt
gewährt
der
St.-
Antonius-
Gemeinde
in
Voxtrup
ein
zinsloses
Darlehen
für
die
Friedhofserweiterung.
Das
Darlehen
soll
40
Prozent
der
Baukosten
abdecken,
maximal
100
000
Euro
betragen
und
in
acht
Jahren
in
acht
gleichen
Raten
zurückgezahlt
werden.
Schiedsfrau
Angelika
Mayer
(58)
ist
ab
1.
August
für
fünf
Jahre
zur
Schiedsperson
für
Pye,
Atter,
Evversburg,
Hafen,
Haste,
Dodesheide
und
Westerberg
gewählt
worden.
Der
Rat
bestätigte
jetzt
die
entsprechenden
Voten
der
Ortsräte.
Friedhofsgebühr
Der
Rat
beschloss
eine
neue
Satzung
über
die
Friedhofsgebühren.
Unter
anderem
werden
die
Gebühren
für
die
Nutzung
der
Trauerhalle
angehoben,
die
für
Wahlgrabstätten
gesenkt.
Informationen
gibt
es
beim
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Frauenprojekt
Der
Rat
beauftragt
das
Frauenbüro
einstimmig,
das
Konzept
"
Frauen
unter
einem
Dach"
voranzutreiben,
bei
dem
Frauen-
Aktivitäten
gebündelt
werden
sollen,
um
Synergien
zu
nutzen.
Entschieden
wird
über
das
Projekt,
wenn
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
vorliegen.
Die
CDU-
FDP-
Mehrheit
beschloss
überdies,
dass
derzeit
fließende
Zuschüsse
nicht
erhöht
werden.
Fahrtkosten
Zur
Vereinfachung
der
Fahrtkostenabrechnung
erhalten
Ratsmitglieder
künftig
eine
monatliche
Fahrtkostenpauschale
von
SO
Euro
für
Fahrten
innerhalb
der
Stadt.
Bei
größeren
Dienstreisen
orientiert
sich
die
Stadt
an
den
Erstattungsregeln
für
Beamte.
Feuer
frei
Die
Schonzeiten
für
Ringeltauben
werden
im
Stadtgebiet
vorübergehend
aufgehoben
und
verkürzt.
Begründung:
der
hohe
Bestand
der
Tiere
führe
zu
übermäßigen
Schäden
für
die
Getreidebauern.
Für
einen
kleinen
Tumult
sorgte
die
Kritik
der
Grünen,
dass
der
Beschluss
vom
Rat
gefasst
wurde,
ohne
dass
sich
der
Umweltausschuss
vorher
damit
beschäftigen
konnte.
Es
gebe
ernst
zu
nehmende
Wissenschaftler,
die
eine
wirksame
Dezimierung
der
Taubenschwärme
durch
Abschuss
für
unmöglich
halten.
Nicht
selbst
fegen
Der
Rat
bekräftigte
seinen
Beschluss,
dass
auch
die
Straßen
in
den
Wohnstraßen
der
Ortsteile
am
Stadtrand
weiterhin
durch
die
städtischen
Kehrmaschinen
gefegt
werden
sollen.
Ein
Antrag
der
SPD-
Ortsratsfraktion
Voxtrup
wurde
abgelehnt:
Danach
hätte
der
Beschluss
aufgehoben
werden
und
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
ein
neues
Konzept
erarbeiten
sollen.(
swa)
EINEM
PRIVATEN
INVESTOR
soll
die
Zukunft
des
Neumarkts
übertragen
werden.
Das
hat
die
CDU/
FDP-
Mehrheit
im
Rat
beschlossen.Foto:
Michael
Hehmann
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