User Online: 1 |
Timeout: 01:45Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
alte
Bauernweisheit
in
Bezug
auf
den
Siebenschläfer
galt
nicht
dieses
Jahr:
Es
regnet.
Geplauder
über
das
Wetter
und
Hinweise
zum
Siebenschläfer-
Tag
(eigentlich
8.
Juli,
statt
27.
Juni)
.
Abb.
zeigen
Badende
im
Freibad
und
unter
dem
Regenschirm
Gehende.
Überschrift:
Was wird aus dem Sommer?
Zwischenüberschrift:
Tief Yorck ist Schuld.
Artikel:
Originaltext:
Was
wird
aus
dem
Sommer?
Tief
Yorck
ist
Schuld
"
Wie'
s
Wetter
am
Siebenschläfertag,
so
bleibt
es
sieben
Wochen
danach"
.
Diese
alte
Bauernweisheit
hält
bislang
nicht,
was
sie
verspricht.
Obwohl
der
Stichtag
am
27.
Juni
ein
herrlicher
Sommertag
in
Osnabrück
war,
ist
vom
schönen
Wetter
nicht
mehr
viel
zu
spüren.
Das
Tief
Yorck
schickt
uns
jetzt
Schauer
und
heftige
Gewitter.
Von
sieben
Wochen
Sonne
pur
war
da
nicht
mehr
viel
zu
spüren.
Auch
für
die
kommenden
Tage
zeichnet
sich
kein
besseres
Bild
ab,
weiß
Elke
Roßmann
vom
Deutschen
Wetterdienst
in
Hamburg.
Das
Tief
Xanthos
wird
bis
zum
Wochenende
für
weiteren
Regen
sorgen.
Dabei
ließ
der
Siebenschläfertag
mit
einer
Höchsttemperatur
von
26,
4
Grad
und
14,
6
Stunden
Sonnenschein
die
Herzen
der
Menschen
höher
schlagen.
"
Es
ist
auf
jeden
Fall
etwas
dran
an
der
Bauernregel"
,
versichert
Elke
Roßmann.
"
Jedenfalls
mehr
als
an
anderen"
,
meint
sie.
Immerhin
treffe
die
Weisheit
im
Binnenland
zu
61
Prozent
zu.
Im
Alpenvorland
liegt
die
Wahrscheinlichkeit
sogar
bei
80
Prozent,
während
an
der
Küste
gar
kein
Verlass
auf
die
Bauernregel
ist.(
mho)
WAS
BRINGT
DER
SOMMER?
Können
wir
uns
über
Badewetter
freuen
-
wie
die
Kinder
im
|
uni
2002
im
Moskaubad
(linkes
Foto)
-
oder
wird
der
Schirm
uns
begleiten
-
wie
die
beiden
Frauen
gestern
auf
der
Großen
Straße?
(siehe
auch
den
Wetterrückblick
auf
Seite
10)
Fotos:
Gert
Westdörp
/
Michael
Hehmann
Zur
Sache:
Siebenschläfer
ist
eigentlich
am
8.
Juli
Um
das
Datum
vom
Siebenschläfertag
ranken
sich
verschiedene
Legenden,
doch
die
wohl
am
weitesten
verbreitete
sucht
den
Ursprung
in
Vorderasien.
Demnach
waren
die
Siebenschläfer
sieben
Brüder
christlichen
Glaubens,
die
sich
bei
der
Christenverfolgung
im
Jahre
251
nach
Christus
auf
der
Flucht
vor
ihren
Häschern
in
einer
Höhle
nahe
der
Stadt
Ephesos
(heutige
Türkei)
verbargen.
Dort
schliefen
sie
ein.
Ihre
Verfolger
fanden
die
Brüder
jedoch
und
mauerten
sie
bei
lebendigem
Leibe
ein.
Doch
die
jungen
Männer
starben
nicht,
sondern
schliefen
fast
200
Jahre
lang.
Am
27.
Juni
446
wurden
sie
entdeckt
und
aus
ihrem
Schlaf
aufgeweckt.
Noch
heute
erinnert
eine
Wallfahrtskirche
im
niederbayerischen
Rotthof
an
die
Geschichte
der
sieben
Schläfer.
Die
wenigsten
wissen
jedoch,
dass
der
Siebenschläfertag
eigentlich
erst
am
8.
Juli,
also
am
kommenden
Montag,
ist.
Weil
1582
durch
Papst
Gregor
XIII.
eine
Umstellung
vom
Julianischen
auf
den
gregorianischen
Kalender
angewiesen
wurde,
verschiebt
sich
das
Siebenschläferdatum.
Die
Zeit
wurde
zehn
Tage
vom
4.
auf
den
15.
Oktober
vorverlegt,
um
Schaltjahre
zu
verhindern.
Aus
diesem
Grund
ist
der
Tag
der
Wetterbotschaft
eigentlich
erst
am
8.
Juli.
Für
die
Meteorologen
ist
das
ohnehin
nicht
so
wichtig.
Sie
sprechen
immer
vom
Zeitraum
Ende
Juni
/
Anfang
Juli,
in
dem
sich
die
Großwetterlage
einpendelt.
(mho)
Autor:
mho