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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
ausführlicher
Bericht
über
die
Werbetour
Fips
in
Bezug
auf
die
Bundesgartenschau
in
Osnabrück;
mit
etlichen
Stellungsnahmen
zur
geplanten,
aber
noch
nicht
endgültig
beschlossenen
BUGA
im
Steinbruch
und
Müllberg
Piesberg.
Überschrift:
Per Bus oder zu Fuß: BUGA-Infos aus erster Hand
Über die Buga im "Knuddel" von Karmann?
Zwischenüberschrift:
Oberbürgermeister Hans-Jürgen Fip weihte 25 Neue-OZ-Leser in neueste Überlegungen zur Gartenschau-Planung ein
Artikel:
Originaltext:
Per
Bus
oder
zu
Fuß:
Buga-
Infos
aus
erster
Hand
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
weihte
25
Neue-
OZ-
Leser
in
neueste
Überlegungen
zur
Gartenschau-
Planung
ein
Der
Wissendurst
der
25
Teilnehmer,
die
einen
der
begehrten
Plätze
des
ersten
Neue-
OZ-
Exklusiv-
Ortstermins
zugelost
bekommen
hatten,
war
durch
nichts
zu
bremsen.
Als
der
Fahrer
des
Stadtwerke-
Busses
an
einer
glitschigen
Steigung
vor
dem
Steinbruch
vor
den
Naturgewalten
kapitulieren
musste,
ging'
s
eben
zu
Fuß
weiter.
Thema
am
Samstag
war
die
Bundesgartenschau
2015
am
Piesberg.
Von
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
und
Detlef
Gerdts,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
der
Stadt,
erhielten
die
Gäste
der
Neuen
OZ
Infos
aus
erster
Hand
über
das
Projekt.
Natürlich
müssen
möglichst
viele
Menschen
zur
Buga
kommen,
damit
die
Finanzierung
aufgeht.
Dabei
komme
dem
Piesberg
die
günstige
Verkehrsanbindung
über
Straße,
Schiene
und
Wasserweg
zugute,
wie
Detlef
Gerdts
mit
Karten
und
Skizzen
zeigte.
Außerdem
wies
der
Fachbereichsleiter
auf
die
geplante
"
Gipfelarchitektur"
hin,
die
in
der
Nähe
des
westlichen
Windrades
auf
dem
Grat
des
Piesbergs
entstehen
soll.
Wie
dieses
Bauwerk
aussehen
wird,
steht
überhaupt
noch
nicht
fest,
aber
klar
sei,
dass
es
Wahrzeichen-
Charakter
haben
und
weithin
sichtbar
sein
muss.
"
Damit
möglichst
viele,
die
von
den
ostfriesischen
Inseln
ins
Ruhrgebiet
zurückfahren,
sich
sagen,
da
müssen
wir
jetzt
auch
mal
hin"
,
erklärte
OB
Fip
den
Zweck
der
"
Gipfelarchitektur"
.
Dass
man
sich
auf
diesem
geografischen
Höhepunkt
das
künftige
Buga-
Gelände
mit
seiner
besonderen
Atmosphäre
sehr
gut
anschauen
kann,
merkten
die
Teilnehmer
des
Ortstermins
dann
selbst.
Nach
einem
Gang
durch
den
Hasestollen
besichtigten
sie
zunächst
mit
dem
Stadtwerkebus
den
Piesberger
Hafen
am
Stichkanal.
Hier
soll
ein
Eingang
für
die
Buga-
Besucher
geschaffen
werden,
die
auf
dem
Wasserweg,
zu
Fuß
oder
per
Fahrrad
ankommen.
Vom
Hafen
aus
rollte
der
Stadtwerke-
Bus
mit
den
Teilnehmern
des
Neue-
OZ-
Exklusiv-
Ortstermins
und
dem
OB
Richtung
Berg.
Kurz
hinter
der
neuen
Brecheranlage
der
Piesberger
Steinindustrie
musste
die
Gruppe
dann
auf
Schusters
Rappen
umsatteln.
Wind-
und
wetterfest
gekleidet
und
mit
festem
Schuhwerk
an
den
Füßen
meisterten
auch
die
Senioren
den
Anstieg
zur
Felsrippe,
auf
der
sich
die
Auf
Schusters
Rappen
umgesattelt
Windmühlen
der
Stadtwerke
Osnabrück
AG
drehen
und
ökostrom
ins
Netz
einspeisen.
Einen
Einblick
in
den
Steinbruch
verschafften
sich
die
Reisenden
in
Sachen
Buga
dann
noch
an
der
Aussichtsplattform
von
der
Wallenhorster
Seite
des
Bergs.
Voller
Vorfreude
auf
die
Buga
verabschiedeten
sie
sich
dann
am
Haseschachtegebäude
des
Museums
Industriekultur.
Hier
starten
ab
sofort
sonntags
Führungen
durch
das
künftige
Buga-
Gelände.
Infos
im
Museum,
Tel.
9127845.
(swa)
DER
HÖHEPUNKT,
geografisch
wie
auch
vom
Programm
des
ersten
Exklusiv-
Ortstermins
der
Neuen
OZ
her,
war
der
Anstieg
auf
den
Piesberg.
Von
hier
aus
erklärte
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt,
die
Buga-
Planung.
Fotos:
Gert
Westdörp
OBERBÜRGERMEISTER
Hans-
Jürgen
Fip
versorgte
die
Neue-
OZ-
Leser
mit
Buga-
Infos
aus
erster
Hand.
Das
Urteil
der
Teilnehmer
ELISABETH
MEENTKEN
kann
die
Windräder
des
Piesbergs
aus
ihrem
Fenster
am
Westerberg
sehen.
Beim
Ortstermin
hatte
sie
erstmals
die
umgekehrte
Blickrichtung.
Ihr
Urteil:
"
Dieser
Blick
war
mir
bisher
noch
nicht
möglich
gewesen."
Vor
allem
der
starke
Wind
am
westlichen
Vorsprung
des
Berges
unterhalb
des
Windrades
machte
den
Ortstermin
für
Elisabeth
Meentken
zu
einem
"
besonderen
Erlebnis"
.
Ihre
Beurteilung
der
Führung
durch
den
OB
und
Detelf
Gerdts:
"
Genial."
GERD
SPRINGMEYER
aus
Hilter
sah
seine
Erwartungen
an
den
Ortstermin
erfüllt:
"
Ich
war
auf
ein
naturhaftes
Gelände
eingestellt,
und
diese
Erwartung
hat
sich
bestätigt."
Der
Stadt
dürfe
man
gratulieren,
dass
sie
den
Zuschlag
für
die
Buga
2015
bekommen
habe,
und
bei
der
Vorbereitung.
Glück
wünschen.
Springmeyer
hofft,
dass
sich
architektonische
Spielereien
bei
der
Schau
in
Grenzen
halten:
"
Die
Planer
sollten
das,
was
die
Natur
hier
alles
von
sich
aus
hergibt,
nur
untermalen."
ELISABETH
THEIS
hält
den
Neue-
OZ-
Ortstermin
und
die
geplanten
Führungen
des
Museums
Industriekultur
durch
das
Gelände
der
künftigen
Buga
für
eine
"
tolle
Idee"
.
Auf
diese
Weise
werde
es
gelingen,
dass
große
Teile
der
Bevölkerung
der
Region
hinter
dem
Buga-
Projekt
stehen:
"
Wer
so
wie
wir
jetzt
diesen
schönen
Ausblick
auf
die
Stadt
und
den
Teutoburger
Wald
hatte
und
die
tolle
Kulisse
des
Steinbruchs
gesehen
hat,
der
merkt,
dass
die
Buga
am
Piesberg
gut
wird."
THORSTEN
KAHMANN
kommt
aus
Pye:
"
Der
Piesberg
ist
sozusagen
mein
Hausberg."
Kahmann
kennt
den
Steinbruch
und
die
Deponie.
Dennoch
hatte
er
sich
zum
Ortstermin
angemeldet,
um
noch
mehr
über
das
Buga-
Projekt
erfahren:
"
Es
ist
auf
jeden
Fall
interessant,
was
jetzt
hier
passiert."
Besonders
informativ
fand
Kahmann
beim
Ortstermin
den
Bewerbungsfilm
und
die
Erläuterungen
des
Oberbürgermeisters
über
die
Finanzierung
des
200-
Millionen-
Euro-
Projektes.
Über
die
Buga
im
"
Knuddel"
von
Karmann?
Anneliese
Paetz
aus
Bad
Rothenfelde,
Teilnehmerin
des
ersten
Neue-
OZ-
Ortstermins,
hatte
einen
konkreten
Vorschlag
für
den
OB,
die
Karmanngeschäftsführung
und
die
Buga-
Planer
auf
drei
Seiten
schriftlich
im
Gepäck.
Zur
Eröffnung
der
großen
Gartenbauausstellung
im
Jahre
2015
wird
Frau
Paetz
fast
90
Jahre
alt
sein.
Die
Frage,
wie
sie
dann
über
das
weitläufige
Buga-
Gelände
kommt,
beschäftigte
sie
schon
seit
einiger
Zeit.
Ergebnis
ihrer
Überlegungen:
der
Karmann-
"
Knuddel"
.
Grundbaustein
des
Buga-
Knuddels
soll
nach
Vorstellung
der
Ideengeberin
ein
einsitziges,
"
windschnittiges"
Einkaufsgefährt
mit
Elektroantrieb
sein.
Als
Buga-
Knuddel
könnte
das
Fahrzeug
zu
einem
lorenartigen
Viersitzer
verlängert
werden.
Die
viersitzigen
Buga-
Knuddel
sollten
noch
zu
kleinen,
von
Schienen
unabhängigen
Triebwagenzügen
zusammengekoppelt
werden
können.
Die
Knuddel
würden
an
den
Eingängen
gegen
Hinterlegung
des
Führerscheins
gemietet
und
dort
zurückgegeben,
(swa)
NOCH
OHNE
KNUDDEL,
sondern
im
Neue-
OZ-
Bus
der
Stadtwerke
ging'
s
jetzt
zum
Exklusiv-
Ortstermin.
Autor:
swa