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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
vom
Konzern
ZF
Lemförder
Fahrwerktechnik
gesponserte
Eulenvoliere
ist
fertig
und
bestückt.
Das
Resultat
der
guten
Flugmöglichkeiten:
Die
Eueln
haben
Muskelkater,
da
sie
zuvor
nur
sehr
begrenzt
Raum
zum
Fliegen
hatten.
Überschrift:
Eulen können jetzt wieder fliegen
Zwischenüberschrift:
Neue Großvoliere im Zoo eröffnet - Besucher dürfen durch die Anlagen laufen
Artikel:
Originaltext:
Ein
Wald
im
Wald,
durchflossen
von
einem
kleinen
Bach,
ist
die
neue
Eulenvoliere
im
Zoo,
die
am
Donnerstag
eröffnet
wurde.
"
Nicht
nur
Elefanten
und
Giraffen
sind
interessant,
sondern
auch
die
heimische
Tierwelt,
deren
Lebensraum
ebenfalls
bedroht
ist"
,
unterstrich
Zoodirektor
Dr.
Wolf
Everts.
6,
70
Meter
hoch
ist
die
225
qm
große
Voliere,
in
der
jetzt
zwölf
Schleiereulen,
Waldohreulen
und
Waldkauze
leben.
Zurzeit
haben
die
Tiere
allerdings
ziemlich
Muskelkater,
wie
Everts
berichtete:
Die
Eulen
stammen
aus
den
alten
Volieren
im
Zoo,
sind
Findelkinder
oder
kommen
aus
der
Aufnahmestation
des
NABU
in
Lemförde
und
hatten
bislang
nicht
genügend
Raum
zu
Fliegen.
Das
haben
sie
in
den
vergangenen
Tagen
erprobt
-
und
dadurch
Muskelkater
bekommen.
Wenn
die
Zoobesucher
Glück
haben,
werden
die
Eulen
in
Zukunft
dicht
über
ihre
Köpfe
hinweg
fliegen.
Denn
die
Voliere
ist
begehbar.
Und
mit
den
Eulen
-
und
in
der
Nachbarschaft
Wolf,
Fuchs
und
Fischotter
-
sind
Tiere
zu
sehen,
die
einstmals
im
Osnabrücker
Raum
in
großer
Zahl
heimisch
waren.
Die
Voliere
wurde
mit
finanzieller
Unterstützung
von
ZF
Lemförder
Fahrwerktechnik
errichtet.
Das
Wappentier
des
Unternehmens,
das
schon
mehrere
Projekte
förderte,
ist
die
Eule.
Engagiert
bei
der
Sache
waren
auch
die
Zoomitarbeiter,
die
beim
Bau
und
bei
der
Begrünung
der
Anlage
mithalfen.
Tierschützer
und
Greifvogel-
Experte
Wolfgang
Merkt
warnte
dringend
davor,
Jungvögel
von
Eulen
und
Käuzchen
aus
der
freien
Natur
zu
entnehmen:
"
Diese
Tiere
sind
nicht
hilflos
und
verlassen,
auch
wenn
sie
in
diesen
Tagen
noch
nicht
flugfähig
sind
und
im
Wald
auf
dem
Boden
hocken."
Der
Nachwuchs
der
Eulenvögel
werde
von
den
Altvögeln
auch
außerhalb
des
Nestes
weiter
betreut
und
gefüttert,
erklärte
Herkt.
Ihm
sind
auch
in
diesem
Jahr
bereits
mehrere
von
wohlmeinenden
Menschen
irrtümlich
zu
Waisen
gemachte
Tierkinder
ins
Haus
getragen
worden.
(d.)
WIE
EIN
RICHTIGER
WALD
ist
die
neue
Eulenvoliere
im
Zoo.
Darin
leben
drei
Eulenarten,
darunter
auch
Waldkauze
(kleines
Foto)
.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
d.