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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.09.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Geschäftsleute
der
Lotter
Straße
wollen
sich
für
Tunnellösung
zur
Kanalsanierung
einsetzen,
weil
sons
Verluste
zu
beklagen
wären,
da
die
Kunden
nur
noch
schlechten
Zugang
hätten.
Bild
zeigt
Verkehr
auf
Lotter
Straße.
Überschrift:
Bauchaos auf der Lotter Straße?
Zwischenüberschrift:
Ladenbesitzer machen sich Sorgen: Offene Kanalarbeiten wären ruinös
Artikel:
Originaltext:
Bau-
Chaos
auf
der
Lotter
Straße?
Ladenbesitzer
machen
sich
Sorgen:
Offene
Kanalarbeiten
wären
ruinös
Die
Ladeninhaber
an
der
Lotter
Straße
sind
nervös:
Die
geplanten
Kanalarbeiten
könnten
Kunden
vertreiben
und
Geschäfte
zu
Grunde
richten.
Es
sei
denn,
die
Stadt
würde
das
teurere
Tunnelbau-
Verfahren
einsetzen
und
damit
die
Verkehrsbehinderungen
auf
ein
kaum
spürbares
Maß
reduzieren.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
steht
vor
einer
Grundsatzentscheidung.
Das
Tunnelbau-
Verfahren
ist
um
etwa
ein
Drittel
teurer
als
die
offene
Bauweise.
Die
die
Kanalerneuerung
im
Untergrund
der
Lotter
Straße
würde
800
000
Euro
mehr
Kosten.
Statt
2,
7
Millionen
Euro
müssten
die
Gebührenzahler
3,
5
Millionen
aufbringen.
Ist
es
richtig,
allen
Gebührenzahlern
die
zusätzlichen
Kosten
aufzubürden,
damit
die
Geschäftsleute
einer
Straße
weiter
ungestört
arbeiten
können?
Würde
ein
Präzedenzfall
geschaffen,
auf
den
sich
Anlieger
anderer
Straßen
bei
späteren
Projekten
berufen
könnten?
Diese
Fragen
wollen
die
Ratsmitglieder
zunächst
in
den
Fraktionen
unter
sich
klären.
Tatsache
ist:
Die
Lotter
Straße
ist
über
weite
Strecken
so
schmal,
dass
die
offene
Baugrube
zu
einem
Verkehrschaos
führen
würde.
Übrig
bliebe
allenfalls
eine
enge
Fahrspur,
für
die
auch
noch
ein
Teil
des
Gehweges
genutzt
werden
müsste.
Die
Behinderungen
für
Kunden,
Bus-
und
Autoverkehr
beurteilt
ein
Planungsbüro
als
"
sehr
groß"
.
Mindestens
16
Monate
würden
die
Bauarbeiten
dauern.
Das
wäre
Existenz
gefährdend,
sagt
die
Geschäftswelt
der
Lotter
Straße.
An
der
Iburger
Straße
sei
abzulesen,
welche
Folgen
ein
solcher
Eingriff
für
Ladenbesitzer
haben
könne.
Die
Vorteile
des
Tunnelbaus
liegen
auf
der
Hand.
Die
Straße
müsste
nicht
aufgerissen
werden,
und
nur
für
die
Hausanschlüsse
wären
offene
Gruben
nötig.
Der
Verkehr
würde
weitgehend
ungestört
rollen.
Die
Bauzeit
läge
bei
18
Monaten,
zwei
Monate
länger
als
beim
offenen
Bau.
Die
Stadtwerke
haben
aus
Kostengründen
für
das
offene
Verfahren
plädiert.
Die
Verwaltung
bevorzugt
den
Tunnel.
Die
Lotter
Straße
sei
wegen
ihrer
Enge
und
hohen
Kundenfrequenz
ein
Sonderfall.
Außerdem:
Die
Straße
müsste
nicht
sofort
erneuert
werden,
sondern
könnte
später
mit
der
Albrechtstraße
ausgebaut
werden.
(hin)
SCHON
JETZT
wird
es
oft
eng
auf
der
Lotter
Straße
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin
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